Derzeit erfordert mein RL sehr viel Kapazität - daher werden hier einige Tage Ruhe sein.
Ein wenig Ruhe hat auch etwas für sich...
Freitag, 29. Mai 2015
Freitag, 22. Mai 2015
Bücherschwemme
Es gibt sie überall, sei es im Weltbildverlag, im Bertelsmann Club oder im Bücherladen um die Ecke; Kochen mit Aldi von solide bis Gourmet, die echte italienische Küche, der ewig neue Römertopf, die neuesten Modetorten, der aktuellste Trend aus Asien, die besten Landfrauenrezepte, schnell kochen, festlich, für Männer, für Blondinen, für Singles, für Parties, von Diät bis ganzheitlich, von allround bis 1000 Rezepte mit Sauerkraut.
Eine Liste, die sich allein beim Kochen noch zwei bis drei Seiten verlängern ließe.
Die Themen an sich scheinen schon endlos:
Garten
Mode
Basteln
Malen
Geschenke
Gesundheit
Lebenserfahrung
Lebensphilosophie
Tiere
Technik
Altertum
Wahrsagen
Krieg und Frieden
...
Wollte man, so könnte man sein Leben mit Hundeerziehung, Kreativsets jeglicher Coleur, Selbst-, Partner- und Sonstwasfindung gestalten.
Individualität bis zum Abwinken und alles ganz easy aus dem Katalog - entweder im Angebot oder in günstigen Monatsraten abzuzahlen.
Zeichen einer Kultur, die vor lauter Freizeit nicht weiß was und wohin. Jeder kann "kreativ" sein - nach Vorlagen, jeder ist ein kleiner Künstler - mit dem günstigen Starterset! Alles ganz persönlich!
Mir fehlen die Worte. Für wie dumm lässt sich der Mensch verkaufen? Wann merkt mann, dass der Wurm in der ganzen Sache ist? Haben wir denn keine Aufgaben mehr in dieser Gesellschaft. Nicht die Religion ist das Opium für das Volk, sonder der Ramsch, aus Teleshop und den Buchverlagen. Die deutsche Sprache beherrscht keiner mehr, die alten "Volkslieder" & Kinder-/Wiegenlieder sind fast vergessen, wirkliche Handarbeit, wie die Großeltern sie noch konnten sind nicht "up to date", das Neue ist besser, schneller und lässt sich in fünf Lektionen zu je 10 Minuten erlernen. Auch die alten einfachen Rezepte, die Generationen überdauerten sind verloren.
Das ICH und das MEHR stehen im Mittelpunkt, das SELBER-machen.
ABERes ist doch schon alles gemacht, es ist alles schon fertiggedacht, die Meinung ist fest - der Trend ist geplant:
Suche Dir aus, welches Dein Trend ist und schwimme mit der Mase der Individualisten einem Ziel entgegen, das vorgegeben ist.
Wann werden wir wach?
Eintrag war leider undatiert, aber ich schätze, dass ich dies vor rund 15 Jahren geschrieben habe. Seitdem ist einiges passiert, aber eigentlich braucht "WeltbildBertelsmanBuchclub" nur durch "Amazon" ersetzt zu werden und schon passt es wieder.
Eine Liste, die sich allein beim Kochen noch zwei bis drei Seiten verlängern ließe.
Die Themen an sich scheinen schon endlos:
Garten
Mode
Basteln
Malen
Geschenke
Gesundheit
Lebenserfahrung
Lebensphilosophie
Tiere
Technik
Altertum
Wahrsagen
Krieg und Frieden
...
Wollte man, so könnte man sein Leben mit Hundeerziehung, Kreativsets jeglicher Coleur, Selbst-, Partner- und Sonstwasfindung gestalten.
Individualität bis zum Abwinken und alles ganz easy aus dem Katalog - entweder im Angebot oder in günstigen Monatsraten abzuzahlen.
Zeichen einer Kultur, die vor lauter Freizeit nicht weiß was und wohin. Jeder kann "kreativ" sein - nach Vorlagen, jeder ist ein kleiner Künstler - mit dem günstigen Starterset! Alles ganz persönlich!
Mir fehlen die Worte. Für wie dumm lässt sich der Mensch verkaufen? Wann merkt mann, dass der Wurm in der ganzen Sache ist? Haben wir denn keine Aufgaben mehr in dieser Gesellschaft. Nicht die Religion ist das Opium für das Volk, sonder der Ramsch, aus Teleshop und den Buchverlagen. Die deutsche Sprache beherrscht keiner mehr, die alten "Volkslieder" & Kinder-/Wiegenlieder sind fast vergessen, wirkliche Handarbeit, wie die Großeltern sie noch konnten sind nicht "up to date", das Neue ist besser, schneller und lässt sich in fünf Lektionen zu je 10 Minuten erlernen. Auch die alten einfachen Rezepte, die Generationen überdauerten sind verloren.
Das ICH und das MEHR stehen im Mittelpunkt, das SELBER-machen.
ABERes ist doch schon alles gemacht, es ist alles schon fertiggedacht, die Meinung ist fest - der Trend ist geplant:
Suche Dir aus, welches Dein Trend ist und schwimme mit der Mase der Individualisten einem Ziel entgegen, das vorgegeben ist.
Wann werden wir wach?
Eintrag war leider undatiert, aber ich schätze, dass ich dies vor rund 15 Jahren geschrieben habe. Seitdem ist einiges passiert, aber eigentlich braucht "WeltbildBertelsmanBuchclub" nur durch "Amazon" ersetzt zu werden und schon passt es wieder.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Merkwürdige Botschaften
Auf manchen T-Shirts sind lustige Sprüche zu lesen, auf einigen eher grenzwertige Bilder und einige haben Texte drauf, bei denen ich mich frage, ob die Schreiberlinge eigentlich wissen, worüber sie schreiben.
"Lieber mit Odin in Walhalla saufen, als mit Jesus im Himmel weinen"
Das mag sich beim ersten Lesen ja ganz witzig anhören, aber betrachtet man es näher merkt man die mangelnde Grundkenntnis.
Valhall gehört zwar zur Jenseitsvorstellung der Wikinger, aber ist es ein Ort, an den nur ausgesuchte, im Kampf gefallene Krieger kommen.
Es sind übrigens die Walküren, die eine Auswahl treffen, nicht einmal Odin selber.
Zudem wird dort nicht den ganzen Tag gesoffen, sondern die Krieger messen sich Tag für Tag im Zweikampf um Odin zu ergötzen.
Betrachten wir dann die andere Seite: Der Himmel entspringt der christlichen und damit der spätjüdischen Jenseitsvorstellung und wird im allgemeinen stets als Ort der Fröhlichkeit geschildert. Erfüllt von Lachen, von Wertschätzung (bei "Liebe" werden ja einigen wieder an was anderes denken wollen...), Heilung von seelischen Wunden und Nähe zu Gott.
Davon, wie Jesus im Himmel weint, mögen ältliche Tanten erzählt haben, wenn sie frechen Jungen mahnend ins Gewissen geredet haben, aber davon steht nichts geschrieben und auch keine Legende oder Tradition wird davon erzählt.
Es kling wenig populär und auch sehr spaßfremd, so einen T-Shirt-Text mal zu zerlegen und zu beleuchten, doch falsches wird nicht richtiger, auch wenn es noch so oft wiederholt wird.
"Lieber mit Odin in Walhalla saufen, als mit Jesus im Himmel weinen"
Das mag sich beim ersten Lesen ja ganz witzig anhören, aber betrachtet man es näher merkt man die mangelnde Grundkenntnis.
Valhall gehört zwar zur Jenseitsvorstellung der Wikinger, aber ist es ein Ort, an den nur ausgesuchte, im Kampf gefallene Krieger kommen.
Es sind übrigens die Walküren, die eine Auswahl treffen, nicht einmal Odin selber.
Zudem wird dort nicht den ganzen Tag gesoffen, sondern die Krieger messen sich Tag für Tag im Zweikampf um Odin zu ergötzen.
Betrachten wir dann die andere Seite: Der Himmel entspringt der christlichen und damit der spätjüdischen Jenseitsvorstellung und wird im allgemeinen stets als Ort der Fröhlichkeit geschildert. Erfüllt von Lachen, von Wertschätzung (bei "Liebe" werden ja einigen wieder an was anderes denken wollen...), Heilung von seelischen Wunden und Nähe zu Gott.
Davon, wie Jesus im Himmel weint, mögen ältliche Tanten erzählt haben, wenn sie frechen Jungen mahnend ins Gewissen geredet haben, aber davon steht nichts geschrieben und auch keine Legende oder Tradition wird davon erzählt.
Es kling wenig populär und auch sehr spaßfremd, so einen T-Shirt-Text mal zu zerlegen und zu beleuchten, doch falsches wird nicht richtiger, auch wenn es noch so oft wiederholt wird.
Glaube keiner Statistik...
Fahrraddiebstähle häufen sich und natürlich sind vor allem teure Räder im Visier von Dieben, denn nur die lassen sich lukrativ weiterverkaufen.
Wie man sich schützen können? Immer abschließen!
Denn - so steht es in der Zeitung - jedes fünfte gestohlene Rad war nicht abgeschlossen.
Aha.
Aus dieser vermeintlich einfachen Aussage schließe ich aber, dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls größer ist, wenn ich mein Fahrrad ordnungsgemäß mit einem Schloss versehe.
Von fünf gestohlenen Fahrrädern waren vier ab- (vielleicht sogar an-)geschlossen und nur eines war nicht angkettet.
Also werden deutlich mehr Fahrräder geklaut, die gesichert sind, als Fahrräder ohne Sicherung.
Manchmal wäre es schön, wenn die Autoren von Zeitungsartikeln einfach mal über ihren Tellerrand hinaussehen und prüfen würden, was sie so schreiben.
Wie man sich schützen können? Immer abschließen!
Denn - so steht es in der Zeitung - jedes fünfte gestohlene Rad war nicht abgeschlossen.
Aha.
Aus dieser vermeintlich einfachen Aussage schließe ich aber, dass die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls größer ist, wenn ich mein Fahrrad ordnungsgemäß mit einem Schloss versehe.
Von fünf gestohlenen Fahrrädern waren vier ab- (vielleicht sogar an-)geschlossen und nur eines war nicht angkettet.
Also werden deutlich mehr Fahrräder geklaut, die gesichert sind, als Fahrräder ohne Sicherung.
Manchmal wäre es schön, wenn die Autoren von Zeitungsartikeln einfach mal über ihren Tellerrand hinaussehen und prüfen würden, was sie so schreiben.
Dienstag, 19. Mai 2015
Benimm dich mal!
"Benimmunterricht"
Viele Deutsche fänden es gut, wenn es diesen Unterricht an der Schule gäbe.
Was schließe ich daraus?
Die meisten Eltern sind unfähig ihren Kindern Benimm bezubringen - denn sonst wäre diese Idee nie auf offene Ohren gestoßen.
Viele Deutsche fänden es gut, wenn es diesen Unterricht an der Schule gäbe.
Was schließe ich daraus?
Die meisten Eltern sind unfähig ihren Kindern Benimm bezubringen - denn sonst wäre diese Idee nie auf offene Ohren gestoßen.
Montag, 18. Mai 2015
Merkwürdiger Ausschlag
Nein, hier geht es nicht um Krankheitsbilder der Haut.
Aber am 19.04. hatte ich plötzlich 180 zusätzliche Aufrufe und am 16.05. schon wieder 180.
Das fällt sehr auf, weil ich normalerweise zwischen 5 und 15 Aufrufe am Tag habe. Da sind diese "Zacken" deutlich zusehen.
Checkt Google da ab, ob ich verbotenes oder unanständiges schreibe, zur Gewalt aufrufe oder radikale Parolen ausbringe?
Merkwürdig.
Aber am 19.04. hatte ich plötzlich 180 zusätzliche Aufrufe und am 16.05. schon wieder 180.
Das fällt sehr auf, weil ich normalerweise zwischen 5 und 15 Aufrufe am Tag habe. Da sind diese "Zacken" deutlich zusehen.
Checkt Google da ab, ob ich verbotenes oder unanständiges schreibe, zur Gewalt aufrufe oder radikale Parolen ausbringe?
Merkwürdig.
Freitag, 15. Mai 2015
Mittwoch, 13. Mai 2015
Wer will so etwas sehen?
Unlängst telefonierte ich mit einer Bekannten und tatsächlich gab sie zu, jede Staffel des "Dschungelcamps" gesehen zu haben.
Man mag darüber denken, wie man möchte; gäbe es keine Zuschauer, die das gucken, gäbe es diese Sendungen auch nicht.
Meine Bekannte ist also nicht alleine auf dieser Welt und hat wohl als eine der wenigen den Mut, zuzugeben, was sie sieht.
Man mag ja meinen, es wäre die Neugierde, die viele Zuschauer vor die Bildschirme lockt.
Aber die 10. Staffel GNTM, noch ein Aufguss von BigBrother (der jetzt Newtopia heißt, aber letztendlich nichts anderes ist), mal wieder die jährliche Staffel von DSDS (Dumme sagen dumme Sachen) mit einem gezähmten Dieter Bohlen - wieviel Neugier ist denn da noch übrig?
Vielmehr werden diese Sendungen vom jeweiligen Sender umworben, "gehypet", und omnipräsent angepriesen.
Aber auch andere machen mit - oder lassen sich sogar dafür bezahlen?
Auf z.B. GMX/web.de/freenet und so weiter liest man vor jeder Sendung, was man wissen muss und nach der Sendung, wie was gewesen ist. Dabei wird eigentlich jedes Mal nur abgeläster, niedergemacht und schlechtgeredet.
Anscheinend haben die nichts sinnvolles mehr zu schreiben.
Manchmal frage ich mich wirklich mehr als sonst, was aus den Bestrebungen, Medien zur Volksbildung zu nutzen geworden ist...
Man mag darüber denken, wie man möchte; gäbe es keine Zuschauer, die das gucken, gäbe es diese Sendungen auch nicht.
Meine Bekannte ist also nicht alleine auf dieser Welt und hat wohl als eine der wenigen den Mut, zuzugeben, was sie sieht.
Man mag ja meinen, es wäre die Neugierde, die viele Zuschauer vor die Bildschirme lockt.
Aber die 10. Staffel GNTM, noch ein Aufguss von BigBrother (der jetzt Newtopia heißt, aber letztendlich nichts anderes ist), mal wieder die jährliche Staffel von DSDS (Dumme sagen dumme Sachen) mit einem gezähmten Dieter Bohlen - wieviel Neugier ist denn da noch übrig?
Vielmehr werden diese Sendungen vom jeweiligen Sender umworben, "gehypet", und omnipräsent angepriesen.
Aber auch andere machen mit - oder lassen sich sogar dafür bezahlen?
Auf z.B. GMX/web.de/freenet und so weiter liest man vor jeder Sendung, was man wissen muss und nach der Sendung, wie was gewesen ist. Dabei wird eigentlich jedes Mal nur abgeläster, niedergemacht und schlechtgeredet.
Anscheinend haben die nichts sinnvolles mehr zu schreiben.
Manchmal frage ich mich wirklich mehr als sonst, was aus den Bestrebungen, Medien zur Volksbildung zu nutzen geworden ist...
Dienstag, 12. Mai 2015
Wer ist schuld? Der Dollar!
Rein aus Interesse und weil ich gerne mal ein bisschen vor mich hinträume, gucke ich mir gerne mal die vielen Saxophone an, die online zu kaufen sind.
Instrumente online kaufen halte ich für nicht optimal, aber mal gucken ist doch ganz nett.
Da fällt mir jetzt auf, dass ein Saxophon bei Thomann, dass letztens noch EUR 998,00 kostete plötzlich 1198,00 kostet.
Zeitgleich hat ein Instrumentbauer eine Info rumgeschickt, dass er noch Jupiter-Saxophone zum alten Preis abverkauft, die neue Lieferung wird eine Erhöhung im dreistelligen Bereich erfahren.
Auch einige Elektroartikel sind bereits gestiegen und die große Lawine kommt erst noch.
Nach Jahren mit einem ausgewogenen EUR-USD-Verhältnis, großer Konkurrenz und einem heftigen Wachstum in Chinesien waren günstige, günstigste und billigste Preise die Regel.
Jetzt ist der Dollar stark und der Euro schwach.
Die Wirtschaft jubelt, weil sie billigbillig exportieren kann, die Wirtschaft boomt mit 1,6 Prozent!
Die Kehrseite - vielleicht auch die Normalisierung der Verhältnisse ist für uns aber auch das Ende von billiger Chinaware.
Preissteigerungen von 20% und mehr sind die Regel.
Das werden Handel und Fachgeschäfte nicht mehr einfach auffangen können, also landet es beim Verbraucher, der sich dann ärgert, dass alles teurer wird und gewaltig auf den Teuro schimpft.
Dabei kann der jetzt gar nicht so viel dazu.
Aber ob jetzt ein Sinneswandel eintritt?
Weniger konsumieren, Geräte länger nutzen, später neu kaufen...
Ich glaube es ganz ehrlich nicht.
Instrumente online kaufen halte ich für nicht optimal, aber mal gucken ist doch ganz nett.
Da fällt mir jetzt auf, dass ein Saxophon bei Thomann, dass letztens noch EUR 998,00 kostete plötzlich 1198,00 kostet.
Zeitgleich hat ein Instrumentbauer eine Info rumgeschickt, dass er noch Jupiter-Saxophone zum alten Preis abverkauft, die neue Lieferung wird eine Erhöhung im dreistelligen Bereich erfahren.
Auch einige Elektroartikel sind bereits gestiegen und die große Lawine kommt erst noch.
Nach Jahren mit einem ausgewogenen EUR-USD-Verhältnis, großer Konkurrenz und einem heftigen Wachstum in Chinesien waren günstige, günstigste und billigste Preise die Regel.
Jetzt ist der Dollar stark und der Euro schwach.
Die Wirtschaft jubelt, weil sie billigbillig exportieren kann, die Wirtschaft boomt mit 1,6 Prozent!
Die Kehrseite - vielleicht auch die Normalisierung der Verhältnisse ist für uns aber auch das Ende von billiger Chinaware.
Preissteigerungen von 20% und mehr sind die Regel.
Das werden Handel und Fachgeschäfte nicht mehr einfach auffangen können, also landet es beim Verbraucher, der sich dann ärgert, dass alles teurer wird und gewaltig auf den Teuro schimpft.
Dabei kann der jetzt gar nicht so viel dazu.
Aber ob jetzt ein Sinneswandel eintritt?
Weniger konsumieren, Geräte länger nutzen, später neu kaufen...
Ich glaube es ganz ehrlich nicht.
Montag, 11. Mai 2015
Das ist doch alles Schrott!
Vor einigen Jahren habe ich bei Firma Knöterich einen Dachgepäckträger im Schrott gefunden. So einen, der für Autos mit Regenrinne gemacht wurde.
So wie für unseren alten Kombi.
Gut, es fehlte ein Schutzgummi, um Dach und Regenrinne vor Kratzern zu schützen und es waren auch keine Endkappen an den Rohren mehr dran.
Aber ansonsten schien er mir funktionstüchtig.
Die Endkappen und ein Gummi habe ich dann beim Aufräumen im Keller meines Vaters entdeckt - fantastisch.
Nicht, dass wir den ständig brauchen, meistens hängt der Träger in der Garage.
Aber dann und wann bin ich wirklich froh, den zu haben.
Wir haben damit schon ein großes Kanu transportiert, Rigips-Platten und Holz für den Trockenbau im Haus, Möbel, Stahldrahtmatten zur Holzlagerung.
Alle möglichen Sachen, die nicht geklappt hätten, wäre da nicht irgendwann mal dieser Gepäckträger übrig gewesen.
Manchmal muss man einfach ein bisschen Glück im Schrott finden.
:-)
So wie für unseren alten Kombi.
Gut, es fehlte ein Schutzgummi, um Dach und Regenrinne vor Kratzern zu schützen und es waren auch keine Endkappen an den Rohren mehr dran.
Aber ansonsten schien er mir funktionstüchtig.
Die Endkappen und ein Gummi habe ich dann beim Aufräumen im Keller meines Vaters entdeckt - fantastisch.
Nicht, dass wir den ständig brauchen, meistens hängt der Träger in der Garage.
Aber dann und wann bin ich wirklich froh, den zu haben.
Wir haben damit schon ein großes Kanu transportiert, Rigips-Platten und Holz für den Trockenbau im Haus, Möbel, Stahldrahtmatten zur Holzlagerung.
Alle möglichen Sachen, die nicht geklappt hätten, wäre da nicht irgendwann mal dieser Gepäckträger übrig gewesen.
Manchmal muss man einfach ein bisschen Glück im Schrott finden.
:-)
Freitag, 8. Mai 2015
Pralinen am Fließband
Nachdem wir vom "Frosting" für "Cap-Cakes" noch einen großen Rest übrig hatten, habe ich diese Masse einfach in Schokoladen-Hohlkugeln von Lidl gefüllt, die wir ebefalls noch über hatten.
Dann wurden Reste von der billigen Osterschokolade eingeschmolzen - anschließend wieder abgekühlt, um dann noch einmal auf Temperatur gebracht zu werden (um einen Grauschleier auf der Schokolade zu vermeiden - so geht das eben), darin wurden dann die Parlinenkugeln gewälzt.
Das geht so, dass man sich Schokolade auf die Hand tut und dann die Kugeln rollt - dabei erhalten die einen gleichmäßigen Schoki-Überzug und können dann mit Kakao oder so bestäubt werden.
Eine Schüssel mit Kakao, eine mit Zimt und eine mit gemahlenem Ingwer bereithalten.
4-6 Kugeln mit Schokolade versehen (bei dieser Menge braucht man keine flüssige Schokolade nachzunehmen, was in der Hand ist, reicht für einige Pralinen), diese in den Schälchen ablegen und dann an den Schalen etwas "rumwackeln" - tatsächlich rollen die Pralinenkugeln "automatisch" so durch das Pulver, dass sie anschließend gleichmäßig bestäubt sind.
Donnerstag, 7. Mai 2015
Scorpion
Eine neue Serie, die nun angelaufen ist.
Das gleiche Strickmuster, wie viele andere Serien auch - gutes Team bekämpft die Bösen und hat dabei trozt aller Schwierigkeiten letztendlich Erfolg.
Nur haben wir es hier nicht mit einem gut eingespielten Team von Polizisten, Agents oder sonstigen Ordnungshütern zu tun - hier sind es egozentrische Genies, deren IQ weit über dem vom Durschnittsbürger liegt, aber aus diesem Grunde haben sie genügend Probleme mit ihrer Umwelt, weil sie zwischenmenschliche Schwächen haben, von denen wir kaum wussten, dass es sie gibt.
Dieses Verhaltensmuster wurde in den ersten Folgen sehr herausgearbeitet.
Je weiter die Sache voranschritt, dest mehr verflachte diese Idee.
Bis letztendlich nur noch "normale" Experten mit einigen besonderen Fähigkeiten übrigblieben.
Diese Inkonsequenz ist bei so mancher US-Serie zu beobachten.
Nachdem erst mit einigem Aufwand und Tamtam eine besondere Person oder Serie eingeführt wurde, verschwinden die Besonderheiten immer mehr, bis nur noch allgemeiner Mainstream übrig ist.
Das gleiche Strickmuster, wie viele andere Serien auch - gutes Team bekämpft die Bösen und hat dabei trozt aller Schwierigkeiten letztendlich Erfolg.
Nur haben wir es hier nicht mit einem gut eingespielten Team von Polizisten, Agents oder sonstigen Ordnungshütern zu tun - hier sind es egozentrische Genies, deren IQ weit über dem vom Durschnittsbürger liegt, aber aus diesem Grunde haben sie genügend Probleme mit ihrer Umwelt, weil sie zwischenmenschliche Schwächen haben, von denen wir kaum wussten, dass es sie gibt.
Dieses Verhaltensmuster wurde in den ersten Folgen sehr herausgearbeitet.
Je weiter die Sache voranschritt, dest mehr verflachte diese Idee.
Bis letztendlich nur noch "normale" Experten mit einigen besonderen Fähigkeiten übrigblieben.
Diese Inkonsequenz ist bei so mancher US-Serie zu beobachten.
Nachdem erst mit einigem Aufwand und Tamtam eine besondere Person oder Serie eingeführt wurde, verschwinden die Besonderheiten immer mehr, bis nur noch allgemeiner Mainstream übrig ist.
Mittwoch, 6. Mai 2015
VERA
Mal wirklich gute Nachrichten:
Victor hat je eine VERA in Mathe und Deutsch geschrieben.
Beide mal hat er wirklich gute Ergebnisse hingelegt.
Damit ist diesmal ein Vergleich mit seinen Klassenkameraden gemeint und nicht nur Victor-sonst und Victor-diesmal.
In der Mathe-VERA hat er 82% und in Deutsch lag er dicht an den 90%.
Dafür, dass er nach wie vor für Schule nicht viel über hat und sich immer wieder fragt, warum die Zeit zwischen den Pausen überhaupt gefüllt werden muss, sind das wirklich gute und mutmachende Ergebnisse.
Victor hat je eine VERA in Mathe und Deutsch geschrieben.
Beide mal hat er wirklich gute Ergebnisse hingelegt.
Damit ist diesmal ein Vergleich mit seinen Klassenkameraden gemeint und nicht nur Victor-sonst und Victor-diesmal.
In der Mathe-VERA hat er 82% und in Deutsch lag er dicht an den 90%.
Dafür, dass er nach wie vor für Schule nicht viel über hat und sich immer wieder fragt, warum die Zeit zwischen den Pausen überhaupt gefüllt werden muss, sind das wirklich gute und mutmachende Ergebnisse.
Montag, 4. Mai 2015
Bienenschwärmerei
Jetzt war es also soweit.
Mein Bekannter Dr. Bienlein rief an und fragte, ob ich mitwolle, um mal in ein Bienenvolk "reinzugucken".
Er hätte derzeit vier Völker und müsse derzeit regelmäßig prüfen, ob die schwärmen wollten.
Also sind wir Sonntagnachmittag losgezogen, Imkerbluse, Handschuhe, Smoker ("Räuchergerät", um die Bienen zu beruhigen), einige Rähmchen, eine leere Zarge und noch das und dies.
Drei Völker standen bei einem Bekannten und waren, obwohl sie nebeneinander stehen doch ganz unterschiedlich. Zwei waren recht zahm und noch nicht so weit entwickelt, das dritte jedoch war weiter, es liefen schon reichlich Drohnen herum und auch eine Königinnenzelle war schon vorhanden.
Kurzerhand wurden zwei oder drei Rähmchen mit Bienen (nebst besagter Königinnenzelle) in die leere Zarge umgesiedelt und mit zum vierten Volk genommen. Das stand an anderer Stelle, leider durch das Wetter, das im Moment herrscht, nicht ganz optimal.
Hier wird nun ein fünftes Volk aufgebaut - je früher im Jahr desto besser. Wobei es auch nicht zu früh sein darf...
Das vierte Volk dagegen ist etwas schwach und hat seltsamerweise nur auf der linken Seite Waben gebaut, dafür ignoriert es die rechte Seite und den Honigraum völlig.
Wie Dr. Bienlein bemerkte, sei jedes Volk anders, jedes Jahr berge neue Überraschungen und imkern hieße einfach Erfahrung zu sammeln. Viel könne man in Kursen lernen aber anschließend begänne das Lernen am Leben.
Tja, und ich?
Immen zu haben, fände ich wirklich interessant.
Doch wo lasse ich die Beuten? Ist mein Garten groß genug? Wieviele Völker brauche ich, um dauerhaft Bienen haben zu können - schließlich sterben winters ja oft Völker aus. Ist genug Zeit in der Woche? Wieviel Geld muss ich aufwenden, bis ich plus/minus null bin? Nicht, dass ich mich damit sanieren möchte, aber ein Hobby zum Draufzahlen kann ich mir nicht leisten. Soll ich mich im lokalen Imkerverein mal um einen Paten bemühen? Oder lieber doch frei Schnauze loslegen? Macht jemand aus meiner Familie mit? Warum habe ich die vielen Honiggläser aus dem Keller meines Vaters so bedenkenlos entsorgt?
Fragen über Fragen.
Nächstes Jahr...
Mein Bekannter Dr. Bienlein rief an und fragte, ob ich mitwolle, um mal in ein Bienenvolk "reinzugucken".
Er hätte derzeit vier Völker und müsse derzeit regelmäßig prüfen, ob die schwärmen wollten.
Also sind wir Sonntagnachmittag losgezogen, Imkerbluse, Handschuhe, Smoker ("Räuchergerät", um die Bienen zu beruhigen), einige Rähmchen, eine leere Zarge und noch das und dies.
Drei Völker standen bei einem Bekannten und waren, obwohl sie nebeneinander stehen doch ganz unterschiedlich. Zwei waren recht zahm und noch nicht so weit entwickelt, das dritte jedoch war weiter, es liefen schon reichlich Drohnen herum und auch eine Königinnenzelle war schon vorhanden.
Kurzerhand wurden zwei oder drei Rähmchen mit Bienen (nebst besagter Königinnenzelle) in die leere Zarge umgesiedelt und mit zum vierten Volk genommen. Das stand an anderer Stelle, leider durch das Wetter, das im Moment herrscht, nicht ganz optimal.
Hier wird nun ein fünftes Volk aufgebaut - je früher im Jahr desto besser. Wobei es auch nicht zu früh sein darf...
Das vierte Volk dagegen ist etwas schwach und hat seltsamerweise nur auf der linken Seite Waben gebaut, dafür ignoriert es die rechte Seite und den Honigraum völlig.
Wie Dr. Bienlein bemerkte, sei jedes Volk anders, jedes Jahr berge neue Überraschungen und imkern hieße einfach Erfahrung zu sammeln. Viel könne man in Kursen lernen aber anschließend begänne das Lernen am Leben.
Tja, und ich?
Immen zu haben, fände ich wirklich interessant.
Doch wo lasse ich die Beuten? Ist mein Garten groß genug? Wieviele Völker brauche ich, um dauerhaft Bienen haben zu können - schließlich sterben winters ja oft Völker aus. Ist genug Zeit in der Woche? Wieviel Geld muss ich aufwenden, bis ich plus/minus null bin? Nicht, dass ich mich damit sanieren möchte, aber ein Hobby zum Draufzahlen kann ich mir nicht leisten. Soll ich mich im lokalen Imkerverein mal um einen Paten bemühen? Oder lieber doch frei Schnauze loslegen? Macht jemand aus meiner Familie mit? Warum habe ich die vielen Honiggläser aus dem Keller meines Vaters so bedenkenlos entsorgt?
Fragen über Fragen.
Nächstes Jahr...
Freitag, 1. Mai 2015
verkappte Linkshänder
Tatsächlich - vor rund einem Jahr wies meine Mutter noch von sich, dass es bei Ihr Hinweise auf Linkshändigkeit geben würden.
Wir hatten ob der linkshändigen Kinder über die Vererbarkeit, Umerziehung und dergleichen gesprochen.
Nun offenbarte sie mir, dass sie manche Dinge besser mit links könne und manches ganz unbewusst auch mit links erledige.
AHA!
Da haben wir es.
Wenn die These stimmt, dass Linkshändigkeit genetisch festgelegt ist und entsprechend auch dominant vererbt wird, erscheint die Tatsache, dass mein Geschwisterlein nebst leiblichem Kind linkshändig ist als zwingend.
Da jetzt meine Kinder "links" sind, muss ich auch linkshändig sein, um es weitergeben zu können.
Die Sache bleibt spannend.
Wir hatten ob der linkshändigen Kinder über die Vererbarkeit, Umerziehung und dergleichen gesprochen.
Nun offenbarte sie mir, dass sie manche Dinge besser mit links könne und manches ganz unbewusst auch mit links erledige.
AHA!
Da haben wir es.
Wenn die These stimmt, dass Linkshändigkeit genetisch festgelegt ist und entsprechend auch dominant vererbt wird, erscheint die Tatsache, dass mein Geschwisterlein nebst leiblichem Kind linkshändig ist als zwingend.
Da jetzt meine Kinder "links" sind, muss ich auch linkshändig sein, um es weitergeben zu können.
Die Sache bleibt spannend.
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