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Mittwoch, 20. Oktober 2021

Bienenstich...

Dieses Jahr hatten wir wenig Mücken. 
Nicht, dass ich um entgangene Stiche weine - aber es ist auffällig, dass es so wenige Viecher gibt, obwohl uns ein Mückenjahr prophezeit worden ist. 
Auch das Wetter passte gut für sie. 
In unserer Wäsche (besonders den dunklen Hosen), die draußen trocknet, haben sich die Jahre zuvor gerne dicke Nachtfalter versteckt. Grundsätzlich musste man die Wäsche einmal wenden, bevor man sie in den Wäschekorb legte. Dieses Jahr gab es kaum fette Falter. 
Klar, es gibt immer mal Schwankungen, aber es fällt auf - wenig Motten, wenig Weberknechte, wenig Mücken, wenig Vögel. Selbst in den relativ unaufgeräumten Gärten in der Nachbarschaft mit wilden Ecken und allem drum und dran, macht es sich bemerkbar, dass die "wilden" Tiere auf dem Rückzug sind. 

Mittwoch, 4. Mai 2016

Was fliegt denn da?

Es ist immer wieder interessant, wenn ich mein Interesse an Bienen bekunde.
Tatsächlich gibt es positiv interessierte und es gibt gleichgültige Menschen.
Dann gibt es aber auch noch eine Gruppe von Wesen, die halbwegs panisch reagieren, sobald man nur das Wort "Insekt" benutzt.

Mein Neffe ist so ein Fall.
Die Rede ist von einem Mittzwanziger, Abitur, abgeschlossene Lehre und jetzt im Studium. Aufgewachsen im ländlichen Raum, wo man Tiere noch in freier Wildbahn sehen kann, Hunde auf den Grunstreifen sch***en und lustige Fliegen drumherumsummen.

Doch eine Biene kann er nicht von einer Wespe unterscheiden. Für ihn ist alles, was summt gefährlich, weil es stechen kann.
Seltsam, dass ein 2m-Hühne vor einem Insekt Angst hat, das nur wenige Milligramm wiegt und keine 2cm groß ist.
Wohlgemerkt reden wir hier nicht von Respekt aus Unwissenheit, sondern von blanker Angst, dicht an Panik angrenzend.

Dabei ist er kein Einzelfall. In meinem Umkreis weiten sich öfters angstvoll die Augen und mit belegter Stimme wird gefragt, ob man denn noch auf der Terrasse sitzen könne, wenn Bienen im Garten angesiedelt werden.
Ist die Schulbildung wirklich so schlecht oder einfach nur an den (damaligen) Kindern spurlos vorübergegangen?
Wespen, Bienen, Hummeln, Hornissen - die sehen alle sehr unterschiedlich aus.
Zudem sind es die Wespen, die im (Spät-)Sommer über Marmelade, Kuchen und Cola herfallen.
Bienen, Hummeln und auch Hornissen sind daran gar nicht weiter interessiert.
Hornissen meiden die Menschen und Hummeln mögen laut, dick und störrisch sein - solange man sie nicht ärgert, ziehen sie einfach ihrer Wege und strafen einen mit Missachtung.
Ebenso sind Bienen eher friedlich. Was sie nicht mögen, sind Schläge nach ihnen (kann ich ihnen nicht verübeln), Leute, die sich in deren Flugbahn vor der Beute stellen (wer mag schon jemand, der einem den Parkplatz versperrt) oder welche, die meinen an der Beute rumklopfen zu müssen (besonders Sonntag mittags reagiere ich auch allergisch auf Störungen an der Haustür).
Sogesehen sind Bienen fast schon menschlich - oder sind wir Menschen bienlich??

Wie dem auch sei - ich werde noch etwas Aufklärungsarbeit leisten müssen.

Donnerstag, 10. September 2015

Bienenwespen und Wespenbienen

Mal wieder mein Lieblings-Web-Klatsch-Anbieter.

Man beachte
a) den reißerischen Titel
b) den Text drunter, im dem über Wespen gesprochen wird und
c) die Biene auf dem Bild















Wo sowieso schon viele Leute Bienen und Wespen nicht unterscheiden können, hilft es wenig, wenn solche Bilder mit falscher Unterschrift veröffentlich werden.

Übrigens bin ich seit fast 100 Jahren nicht mehr von einer Biene gestochen worden. Der letzte Stich war übrigens auf meine Unachtsamkeit zurückzuführen.