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Montag, 2. Dezember 2024

Plätzchen Idylle

Was war es früher ein für ein Ereignis, mit den Kindern zu backen. 
Es wurden Rezepter rausgesucht - also die Blagen haben gesagt, was sie backen wollen und die Rezepte mussten von den Erwachsenen rausgesucht werden, dann wurde geplant und endlich kam das Wochenende. Bei Musik und Tee, Kerzenschein und Keksduft wurde gerührt, ausgerollt und ausgestochen. Verziert, geformt und gebacken. 

Jetzt hat es sich natürlich geändert, die Kinder sind groß, man steht alleine davor. 
Keine Musik, kein fröhliches Geplapper, die Kekse werden im nach industriellen Maßstäben geformt und gebacken, die Reihenfolge sinnvoll abgestimmt und der Platz auf den Blechen wird bestmöglich ausgenutzt. 

Ob ich noch einmal einen anderen Zugang zum Plätzchen backen bekomme?

Dienstag, 19. März 2024

Bakerman is Baking Bread

 Na, Ihr Süßen, wer erinnert sich noch an dieses gehaltvolle Lied, voller Niveau und überraschenden musikalischen Wendungen?

Keiner? Ist auch besser so. Es war nervtötend und gehört in die Schublade "90er-Songs, die keiner braucht". 
Was aber Beachtung verdient, die Tatsache, dass auch der Yeti angefangen hat, sein Brot selber zu backen. Angefangen vom selber angesetzen Sauerteig, über mehr oder weniger gelungenen Backversuchen, bis hin zum gar nicht mal so schlechten Brot. 
Nebenbei bemerkt, auch unsere Brötchen backe ich jetzt selbst. Es sind kleine, aber immerhin. 

Eine Sache aber verstehe ich nicht recht. 
Überall wird so ein Bohei drum gemacht über die meditative Kusnt des Brotbackens und es wird so getan, als ob ein archaische Kraft geweckt und man auf mystische Art "geerdet" werde.
Backen als spirituelle Erfahrung und Weg zu sich selbst. Kreativer Ausdruck und sensibler Umgang mit Nahrungsmitteln. 
Das ganz(heitlich)e Blabla, was einen auf Instagram, Kochblogs, Pinterest, Foren und anderen geneigten Plattformen entgegenschwallert. 

Was ist es denn: 
Mehl und Wasser werden zu einer Pampe verrührt, es kommt ein Backtriebmittel dazu, egal, ob es Hefe oder Sauerteig oder beides ist. Der Kram steht, geht und ruht.
Dann wird der Teig gedehnt, gefaltet und geformt und landet schließlich im Ofen. 
Zum Schluss sollte ein Brot dabei herauskommen, dass außen eine schöne Kruste oder Rinde hat und innen so fest ist, dass es sich schneiden, beschmieren, belegen und kauen lässt, aber doch "fluffig" genug, um es gerne essen zu wollen. 

Vielleicht bin ich zu mechanistisch aufgewachsen, vielleicht auch zu nüchtern und zielorientiert. 
Doch kochen und backen sind einfache Tätigkeiten, die für die einen lästige Pflicht sind, andere dagegen empfinden dabei Spaß und Erfüllung, weil etwas geschafft und geschaffen wurde, was zuvor nur unzusammenhängende Komponenten waren. 

Damit ist doch schon alles gesagt. Was daran nun Wellbeing, ganzheitlich, mystisch oder sonstwas sein soll, erschließt sich mir nicht. 
Backen und fertig. Wer meint etwas anderes dazu?

Donnerstag, 7. September 2023

Die Grundlage von allem

Frau Stöhr erzählte, wie sie eine Soße zubereitet. 
Sie begann ihre Erklärung mit der Grundbasis für eine gute Soße.
Der Rest war uninterressant.

Dienstag, 18. Januar 2022

Das Glück des Einfachen

 Das Einfache ist oft das Schwerste, denn es ist nicht einfach, es auszuhalten. 

Das Angebot an Tees im Supermarkt ist unüberschaubar. Inflationär zugenommen hat in den letzten Jahren die Fülle an Schickimicki-Tees. 
Die Fa. Teepott hat so eine Harmonie-Serie mit Kalendersprüchen auf den Pappdingern, an denen man den Teebeutel rausziehen soll, dafür sind die Tees oft zum Hände und Füße wärmen: Harmonie, Magengut, Schlafeschön, Warmesherz, Klarerkopf, Sonnenschein...
So oder so ähnlich heißen die und es sind Teemischungen. 
Auch bei anderen Firmen gibt es vor allem "kreative" Variationen. 

Was aber weniger wird, sind einfache Tees. 
Ja, es gibt noch immer die Klassiker Kamille und Pfefferminze.
Aber nach Brennnessel ohne Beimischung muss man ebenso suchen, wie nach Salbei. 

Teilweise sind es die teuren Firmen, die "einfache" Tees haben, z.T. sind es die Eigenmarken, bei denen man zugreifen muss. 
Aber bei "Brennnessel und die 7 Kräuter" bleibt die Brennnessel auf der Strecke. "Salbei mit Eukalyptus" schmeckt wie Knüppel auf den Kopf und die wohltuende Wirkung, die der normale Salbeitee hat, ist auch nicht festzustellen. 

Liebe Leute, warum muss immer alles verschlimmbessert werden? Lasst doch die Sachen einfach und rein - und wenn das nicht geht, weil das Marketing meint, Schickimicki müsse sein, dann lasst doch bitte den Menschen mit Geschmack und Verstand Tees ohne billige Zusatzstoffe. 

Es könnte so einfach sein.

Dienstag, 30. November 2021

Querdenken und Kekse

Es ist so schade, dass die "Querdenker" den Begriff des "querdenkens" in nur wenigen Monaten derart runiert haben. 
"Querdenken" war ein Prädikat für kreative Köpfe, die aus althergebrachten Denkmustern ausbrachen, die Dinge mal ganz anders durchdacht haben und damit Lösungsansätze schufen, die eine Sache voranbringen konnten. 
Heute steht "querdenken" nur noch in Verbindung mit "Querkopf", "Querulant" oder "Verschwörungstheoretiker". Hatte ich anfangs durchaus Symapthie den Menschen, die nicht mit jeder Regierungsmaßnahme einverstanden waren, muss ich mich nun eindeutig distanzieren. 
Ja, ich bin nicht mit jeder Maßnahme einverstanden und manches, was beschlossen wird, ist Unsinn, bzw. trifft die Sache nicht. Doch muss auch bedacht werden, dass wir eine Situation haben, wie sie noch nie dagewesen ist - eine weltweite Pandemie bei gleichzeitiger weltumspannender Mobilität und Medien mit ebensogroßer Reichweite. 
Versuchen wir es zukünftig besser zu machen - Maßnahmen und Vorschriften mal quer zu denken - aber bitte nicht als Querdenker, sondern als Vorausdenker.

Das hat nun so gar nichts mit Keksen zu tun und doch ist die erste Adventswoche. 
Yolande war auf Heimatbesuch und natürlich haben wir Kekse gebacken. 
Something old, something new, something borrowed, something blue. 

Nach diesem Motto könnte man unsere Bäckerei genannt haben. 
Wir haben althergebrachte Rezepter gebacken - von meiner Oma. 
Wir haben neues vesucht - vegan und fast bio. 
Wir haben von Freunden Rezepte erbeten, z.T. aus Kindertagen bekannt, aber noch nie gebacken. 
Wir haben blaue Smarties verwendet. 

Von 5 Sorten sind 3 gut geworden, eine bedarf noch etwas Übung und eine Sache - was soll ich sagen?
Zum Glück kann man sie aufessen. Aber nochmal mache ich die nicht. 

Habe ich in meinenm letzten Post darüber sinniert, dass die Kekse von anderen oftmals nicht so mein Fall sind, möchte ich nur erwähnen, dass "unsere" Kekse in Yolandes WG und auch in Victors Schulklasse unglaublich beliebt sind. Es ist Dienstag und wir müssen dringend über eine Nachschubproduktion nachdenken.

Montag, 22. November 2021

Alle Jahre wieder...

Nachdem ich in jahrelange Arbeit meiner Verwandschaft und Freunden & Bekannten beigebracht habe, dass Weihnachtstee keine Gnade vor meinen Augen findet (... nett gemeint, aber ...), haben wir dieses Jahre Kekse geschenkt bekommen. 

Das ist irgendwie auch nicht so mein Fall. Irgendwie schmecken meine Kekse besser. 
Pappig und zäh ist nicht so mein Favorit. Auch nicht die Dinger, die aus Baiser bestehen und noch ein "Herz" auf Toffifee haben. Das ist eine Nummer zu doll für mich. Entweder - oder, doch nicht beides!
Knochentrocken ist eine lustige Figur bei Mario Cart, aber Kekse sollten so nicht beschaffen sein. 

Hoffen wir mal, dass keine weiteren Kekse nachkommen. 
Am ersten Advent ist Yolande mal wieder im Lande, dann wollen wir mal Kekse backen - und davon werden keine verschenkt. Die schmecken uns am besten. 

Immer dran denken: Nur die eigene Scheiße riecht gut!

Donnerstag, 16. September 2021

Weniger ist das neue Mehr!

Kochbücher, Kochblogs, Koch-Websites, Vlogs, Blabla. 
Überall wird man "dichtgeballert" mit Rezepten, Vorschlägen und tollen Ideen. 
 
Daber ist es so einfach: 
Ich habe den Fisch nur mit Salz und Butter in der Pfanne gebraten. 
Dazu Kartoffeln und Gemüse. 
Ein Gaumenschmaus. 
Warum immer so aufwendig?

Liebt das Einfache, auch wenn es schwierig ist.

Freitag, 11. Dezember 2020

Vom Vorlesen und Keksebacken

Tatsächlich kommen jetzt erstmal einige Absätze Geplänkel, in denen ich mich wie üblich über meine Mitmenschen lustig mache. 
Der wirklich wichtige Teil kommt erst weiter unten. 

Schon immer habe ich gerne gebacken. Plätzchen, Kuchen, Brot. 
Dabei neige ich zu den einfachen Rezepten. Die Sachen müssen Hand und Fuß haben, kein Schickimicki, kein Goldrand und vor allem muss es schmecken. 
Modetorten in quietschbunten Farben, sind bei mir nicht zu finden. 

Der Erfolg gibt mir recht. Mein Kuchen wird gerne gegessen, meine Plätzchen finden regen Absatz. 

Jetzt geht es in die nächste Generation - Yolande sitzt in einer fernen x-beliebigen Universitätsstadt, betreibt Home-Studying (schreibt man das wirklich so?) und backt Weihnachtskekse. 
So kamen auch prompt per Newmedia erst Bilder und später auch Kommentare. 

Sie beschrieb ein mir bekanntes Szenario: Die Kekse kommen gut an, sind schon fast weg und diejenigen, denen ein Döschen geschenkt wurde melden (von sich aus), wie lecker die sind und ob es evtl. noch einen klitzekleinen Nachschub geben könne. 

Dem gegenüber stehen dann die Plätzchen, die uns geschenkt werden. 
Es ist ja lieb gemeint, aber bitte behaltet eure Steinküchlein. Wir brauchen kein Staubgebäck und auch keine Dekokekse ohne Geschmack. 
Warum tut ihr uns und auch euch selbst das an?
Könnt oder wollt Ihr das nicht besser machen?
Schmecken euch die eigenen Kekse, oder seid ihr so freigiebig, weil ihr die loswerden wollt und sie auch euch nicht munden?
Nein, nicht jedes Rezept ergibt leckeres Gebäck. Das ist auch bei mir so, aber ich sortiere aus. 
Schmeckt der Keks nicht fliegt das Rezept ins Altpapier. 
Bei Fehlversuchen, die auf meine Kappe gehen, mache ich Notizen und probiere es ein anderes Mal erneut und bringe (hoffentlich) eine Verbesserung ein. 
Aber Lebensmittelabfälle werden von mir nicht zur Tarnung hübsch eingepackt und verschenkt. 
So misantrophisch bin nicht einmal ich. 
Interessant dabei, dass auch Yoland mir berichtet, wie sehr sich ihre Erfahrung mit meiner o.g. Beschreibung deckt. 

Jetzt zu den wichtigen Dingen im Leben. 
Yolande berichtete aus ihrem Studium, wie ein Prof die Wichtigkeit des Vorlesens bei Kindern herausgestellt hat. 
Das sei nicht nur eine gemütliche Zeit zusammen, sondern es verbessere die Konzentrationsfähigkeit, den Wortschatz, trage zu einer positiven Einstellung zur Sprache im allgemeinen bei und zu guter Letzt haben Kinder, denen regelmäßig vorgelesen wurde bessere Noten in Sprachen und Mathematik. 
Jungs profitieren deutlich mehr vom Vorlesen, als Mädchen. 

Nicht, dass wir immer alls gut und richtig gemacht hätten, aber Vorlesen war immer ein Bestandteil des Abendrituals. Ist es so schwer, sich mal diese Viertelstunde um das Blag zu kümmern und etwas zu lesen? Warum ist das nicht allgemeiner Konsens.

Auch wenn Eltern nicht oder nicht sicher lesen können, dann kann anhand eines Bilderbuches eine Geschichte erzählt werden. Lasst Phantasie zu, gebt dem Kind Raum, die Geschichte mitzugestalten und entwickelt eigene Ansätze. Das gemeinsame Lesen (und Leben) bietet Chancen - nehmt sie wahr. 

Nein, nicht jedes Kind wird durch Vorlesen zum Einstein. 
Wahrscheinlich gar kein Kind, wenn es nicht das entsprechende genetische Potential mitbekommen hat.
Aber die Schulzeit wird für alle leichter, wenn Jungemädchenkindjugendlicher mit einem positiven Verhältnis zu Buch und Sprache durchs Leben geht. 
 
In diesem Sinne - raus mit den Büchern und dann wird vorgelesen!

Mittwoch, 25. November 2020

Eine Frage der Kultur

 Ich bin ja kein Nazi, aber...


... beim Plätzchenbacken habe ich die Form "Halbmond" aussortiert und steche bevorzugt "Schweinchen" aus.

Samstag, 2. Mai 2020

Chilli sin Carne vs. Chilli sin Carne

Es gibt einfache Rezepte und es gibt aufwendige Rezepte.
Ganz klar, ich mag die einfachen.
Irgendwo habe ich ein simples Chilli gefunden. Es werden zwei Kartoffeln, eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe gewürfelt.
Dazu eine Dose Mais, eine mit Kidneybohnen, etwas Tomatenmark, Gewürze und fertig.
Alles ist innerhalb von 20 Minuten im Topf - schnell, gut und einfach.
Schmeckte bislang allen.

Dann hat mir jemand ein anderes Rezept angeschleppt.
Mit schwarzen Bohnen, die über Nacht einweichen müssen, diversen Gemüsen, die geschnitten werden wollen und all so einem Pipapo.
Die Zubereitungszeit liegt hier bei über einer Stunde, vielleicht auch bei anderthalb (+Kochzeit!!), weil wirklich viel geschnibbelt werden muss.
Doch unterm Strich schmeckt es nicht anders oder besser.

Fertig, das ist alles, was ich mal loswerden wollte.

Montag, 12. August 2019

Erst den Nippel durch die Lasche ziehen...

Tatsächlich mag ich Kekse.

So auch die Doppelkekse, wo die beiden Keks"hälften" mit Schokoladencreme zusammengeklebt sind. Meistens mit einem Prinzen, einer Piratin oder sonstwelchen lustigen und phantasievollen Motiven drauf.

Der Markführer und vielleicht sogar der Erfinder dieser Kekse hat nun eine Öffnung in die Packung hineingezaubert. Nix mehr mit oben aufreißen und die Kekse dann einzeln rausfummeln, mit viel Gebrösel und all sowas.
Nein!
Das ist eine wirklich gute und saubere Lösung - zudem noch wiederverschließbar.

Anfangs dachte ich, vorurteilsbehaftet, wie ich nunmal bin, dass es sich hier um so ein "tolles" Marketing-Dings handelt, von namhaften Fachidioten entwickelt, teuer bezahlt und vollkommen nutzlos. Doch wie schnell wurde ich eines besseren belehrt.

Die Kekse lassen sich einfach, sauber, problemlos, ohne Gekrümel entnehmen.
Plötzlich bringt es noch viel mehr Freude, die Kekse zu essen, einfach, weil es so viel Spaß macht, die Knusperchen da herauszuholen.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

Freitag, 9. August 2019

Geht's noch!?

Das gute alte "Vorkochen" heißt jetzt "Meal Prep"...

Es vergeht kein Tag,  an dem es nicht noch schräger wird.

Samstag, 27. Juli 2019

Chilli con Carne

Gerade Chilli con Carne gekocht - besser nicht an den Augen reiben.
Die Finger brennen schon wie Feuer.
😁

Dienstag, 2. Juli 2019

Die Abk. für Abk. ist Abk.

Alle wissen es: HA-NU-TA steht für HAselNUssTAfel.
Warum, um alles in der Welt, steht dann aber "Haselnussschnitte" auf der Packung?

Folgerichtig nennen wir die Dinger zukünftig "HaNuSchni".
Das hört sich ziemlich bekloppt an und wir bestimmt nicht den Weg aus unseren vier Wänden finden.
Es muss ja nicht jeder Blödsinn in der Öffentlichkeit ausgesprochen werden.
Vielleicht sollte sich die CSU mal Gedanken darüber machen.

Donnerstag, 9. Mai 2019

Erdbeer-Zeit

Tatsächlich! Yolande hat Erdbeermarmelade gekocht.
Leichte Unterstützung seitens der Alten war gegeben.
Als es darum ging, die Gläser zu beschriften, habe ich vorgeschlagen, statt "mit Liebe gekocht" oder dergleichen etwas wie "nebenbei gekocht, während ich auf's Handy geguckt habe" zu verwenden.

Dienstag, 4. Dezember 2018

Alle Jahre wieder...

Ein jedes Jahr zum Advent wird in Dresden ein XXXL-Stollen gebacken und medienwirksam zerlegt.
"Warum?" frage ich mich!
Solche Aktionen sind natürlich Aushängeschilder, das zieht Menschen in die Innenstadt und damit auch Kunden in die Geschäfte.
Aber könnte das Geld, das für Tonnen von Rosinen, Mehl und Zucker nicht auch anders adventlich eingesetzt werden?
Klar wird kein Kind in der dritten Welt dadurch satt, wenn dieser Stollen nicht gebacken wird.
Doch könnte das Geld verwendet werden, um die Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.
Es wäre auch denkbar, Arme und Kranke durch eine Zuwendung zu bedenken.
Eine Anlaufpraxis für Obdachlose, eine Geldspritze für marode Turnhallen...

Ideen und Beispiele gibt es mehr, als Geld da ist.

Vielleicht bekommt der Stollen dadurch doch noch einen Sinn  - er kann uns anregen, über unser Unverständnis hinaus zu überlegen, wo wir, Du, ich, jeder einzelne vielleicht etwas für andere tun kann.
Sei es finanziell oder handfest.
Springen wir über unseren Schatten und bedenken statt uns und unserer Lieben auch mal andere.

Dienstag, 27. November 2018

Das Ende einer Tradition

Es gab zu Weihnachten Ente.
Etwa seit 7 Jahren.
Ein Rezept von Tim Mälzer, das gleichzeitig lecker und unkompliziert zu kochen ist.

Nun fragte ich alle zu Weihnachten anwesend seienden, was denn zu Essen gewünscht werde.
"Ente", "Rotkohl", "Kroketten", "Ente", "viel Soße", "Bohnen", "Ente", "Erbsen"

"Was ist mit Rouladen?", fragte ich.

Kurzer Disput.
Es gibt Rouladen mit Rotkohl, Bohnen, Erbsen, Kroketten, viel Soße und Salzkartoffeln.
Rouladen auf Wunsch auch ohne Gewürzgurke und/oder mit Käse.

Die Sache nimmt Gestalt an.
Das Essen steht, der Baum ist ausgesucht, die Feiertage liegen günstig, erste Kekse sind gebacken.
Alles Dinge, die mich erfreuen.

Sonntag, 12. August 2018

Weihnachten im August

Heute gab es außer der Reihe einmal eine Ente.
Bekannte haben geschlachtet und wir konnten für kleines Geld einen Vogel hat bekommen.
So gab es Ente aus dem Bräter mit Erbsen, Brokkoli, Kroketten und Soße.
Weil es nunmal doch nicht Weihnachten ist, war nix mit Füllung, Rotkohl und Bohnen.

Lecker war es trotzdem.

Dienstag, 15. Mai 2018

Zeit für Neues!

Dringend Zeit für einen neuen, sinnvollen Beitrag.
Aber dafür habe ich gar nicht richtig Zeit...

Das Wetter ist schön bei uns, der Garten fordert seinen Anteil, die Buschbohnen sind aufgelaufen, bei den Zucchini warte ich noch.
Wir haben mehrere Forellen (küchenfertig) geschenkt bekommen - auch das ist einen Beitrag wert,
Helferlein (mein Rasenmäher) hat Pause, weil mir das Begrenzungskabel gerissen ist und ich im Moment nicht zuhause bin, wenn es hell ist :-(
Pfingsten steht vor der Tür, nebst jährlichem Familientreffen, dafür muss vorbereitet werden...

...und  noch vieles mehr...

Freitag, 13. April 2018

Mehl aus regengereiften Ähren

Beim Backen meines Sonntagskuchens fiel mir letzten die Aufschrift ins Auge:
Mehl aus sonnengereiften Ähren

Ob das noch eine Tüte vom vorletzten Jahr war?
Letztes Jahr war der Sommer komplett verregnet, da war nix mit Sonne und Reife...