Allen Lesern einen guten Rutsch ins Jahr 2015!
Gute Vorsätze meinerseits?
Ich bleibe mal bei Allgemeinplätzen:
Nicht alles so schwer nehmen, locker bleiben.
Im Lotto gewinnen.
Mehr im Garten arbeiten.
Mehr Zeit für die Familie.
Mehr Saxophon spielen.
Weniger wiegen.
Weniger essen, dafür aber mehr vegan.
Weniger Sport treiben und mehr trinken.
Mindestens ein gutes, mir jetzt noch unbekanntes Buch lesen.
In diesem Sinne!
Vielen Dank fürs Lesen, Kommentieren und Eure Blogs, die ich immer gerne lese.
Bis nächstes Jahr!
Mittwoch, 31. Dezember 2014
Dienstag, 30. Dezember 2014
Familienfeier
Zu Weihnachten bleibt es nicht aus, Familie um sich zu haben.
Sprechen wir einfach mal generell drüber - Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht bewusst oder gar gewollt!
Der brummige Alte, der nur vorbeikommt, weil es sein muss. Müsste es nicht, bliebe er zuhause.
Die Schwägerin, die irgendwie auf einer anderen Wellenlänge schwingt, als man selber.
Der junge Vater, der sein Kind nur stundenweise sehen darf und entsprechend unsicher mit dem Blag umgeht. Kein Gefühl für den Raum um sich und ein Kind, dass unruhig und ob der vielen Menschen verunsichert ist (unterm Strich merkt man nun, wie schnell die eigenen Blagen groß werden und wie entspannt es ist, wenn man ohne schreiendes Kind auf dem Schoß essen kann und nicht befürchten muss, dass es alleine loskrabbelt und die Treppe alleine zu bezwingen versucht...)
Die Eltern, die gerne kommen, denen aber die Masse an Menschen zuviel ist und die eigentlich auch in ganz anderen Kreisen verkehren.
Freunde, die einfach zufällig vorbekommen und über die man sich noch fast am meisten freut.
Nachbarn, die mal eben reingucken wollen und dann drei Stunden bleiben, während sie rumjaulen, dass sie so viel um die Ohren haben und gar nicht wissen, wo vorne und wo hinten ist.
Alles andere überlasse ich Eurer Phantasie.
Nur eines noch:
Wir haben echte Kerzen am Baum - schwierig für die bucklige Verwandtschaft, die kein Gefühl für den Raum um sich herum haben und gar nicht verstehen, warum man nicht diese praktischen elektrischen Kerzen nimmt - außerdem war früher mehr Lametter!
Sprechen wir einfach mal generell drüber - Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht bewusst oder gar gewollt!
Der brummige Alte, der nur vorbeikommt, weil es sein muss. Müsste es nicht, bliebe er zuhause.
Die Schwägerin, die irgendwie auf einer anderen Wellenlänge schwingt, als man selber.
Der junge Vater, der sein Kind nur stundenweise sehen darf und entsprechend unsicher mit dem Blag umgeht. Kein Gefühl für den Raum um sich und ein Kind, dass unruhig und ob der vielen Menschen verunsichert ist (unterm Strich merkt man nun, wie schnell die eigenen Blagen groß werden und wie entspannt es ist, wenn man ohne schreiendes Kind auf dem Schoß essen kann und nicht befürchten muss, dass es alleine loskrabbelt und die Treppe alleine zu bezwingen versucht...)
Die Eltern, die gerne kommen, denen aber die Masse an Menschen zuviel ist und die eigentlich auch in ganz anderen Kreisen verkehren.
Freunde, die einfach zufällig vorbekommen und über die man sich noch fast am meisten freut.
Nachbarn, die mal eben reingucken wollen und dann drei Stunden bleiben, während sie rumjaulen, dass sie so viel um die Ohren haben und gar nicht wissen, wo vorne und wo hinten ist.
Alles andere überlasse ich Eurer Phantasie.
Nur eines noch:
Wir haben echte Kerzen am Baum - schwierig für die bucklige Verwandtschaft, die kein Gefühl für den Raum um sich herum haben und gar nicht verstehen, warum man nicht diese praktischen elektrischen Kerzen nimmt - außerdem war früher mehr Lametter!
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Wo ist das Problem?
In einschlägiger Literatur werden Krippenspiele immer so dargestellt, dass die Kinder schon Wochen vorher proben, ewigviel Text lernen müssen und das Chaos immer latent über der ganzen Veranstaltung schwebt. Hier seien die "Herdmanns" als Referenz genannt, aber es gibt mehr Erzählungen.
Bei uns sieht es so aus, dass einer der Gottesdienste an Heiligabend von Estelle gestaltet wird.
Das läuft folgendermaßen; Estelle sucht ein Motiv, ein Anspiel, Lieder etc. raus.
Dann läuft das Casting, bei dem sie gezielt Leute anspricht und nach gern gegebener Zusage zum Vierten Advent nach dem regulären Gottesdienst zur Generalprobe bittet.
Die einzige Probe, um genau zu sein.
Texte, sofern nötig, werden vorab ausgehändigt.
Die Probe läuft in etwa so, dass allen der Ablauf grob erklärt wird, einen Zettel gibt es auch dazu.
Anschließend wird, wenn nötig, etwas Kulisse aufgebaut - sehr sparsam, weil diese bei den anderen Gottesdiensten nicht gebraucht wird.
Dann ein Durchlauf in Echtzeit, anschließend werden noch ein oder zwei Lieder, die evtl. nicht so sehr geläufig sind, gemeinsam gesungen.
Nach knapp zwei Stunden sind wir fertig und gehen ohne weitere Detailarbeit ins Wochenende und treffen uns dann erst beim Gottesdienst wieder.
Jeder weiß, was er zu tun hat, jeder packt mit an, jeder konzentriert sich und ist umsichtig genug, die Kinder ggfls. im rechten Moment auf den Weg zu schicken.
Kurz: Es klappt.
Estelles Gottesdienste sind ein offener Geheimtipp.
Yolande und ich sind auch ein Teil des Ganzen.
In diesem Sinne: Schöne, frohe, fröhliche und gesegnete Weihnachten, bleibt gesund!
Bei uns sieht es so aus, dass einer der Gottesdienste an Heiligabend von Estelle gestaltet wird.
Das läuft folgendermaßen; Estelle sucht ein Motiv, ein Anspiel, Lieder etc. raus.
Dann läuft das Casting, bei dem sie gezielt Leute anspricht und nach gern gegebener Zusage zum Vierten Advent nach dem regulären Gottesdienst zur Generalprobe bittet.
Die einzige Probe, um genau zu sein.
Texte, sofern nötig, werden vorab ausgehändigt.
Die Probe läuft in etwa so, dass allen der Ablauf grob erklärt wird, einen Zettel gibt es auch dazu.
Anschließend wird, wenn nötig, etwas Kulisse aufgebaut - sehr sparsam, weil diese bei den anderen Gottesdiensten nicht gebraucht wird.
Dann ein Durchlauf in Echtzeit, anschließend werden noch ein oder zwei Lieder, die evtl. nicht so sehr geläufig sind, gemeinsam gesungen.
Nach knapp zwei Stunden sind wir fertig und gehen ohne weitere Detailarbeit ins Wochenende und treffen uns dann erst beim Gottesdienst wieder.
Jeder weiß, was er zu tun hat, jeder packt mit an, jeder konzentriert sich und ist umsichtig genug, die Kinder ggfls. im rechten Moment auf den Weg zu schicken.
Kurz: Es klappt.
Estelles Gottesdienste sind ein offener Geheimtipp.
Yolande und ich sind auch ein Teil des Ganzen.
In diesem Sinne: Schöne, frohe, fröhliche und gesegnete Weihnachten, bleibt gesund!
Dienstag, 23. Dezember 2014
Ohne Bezug
Heute stand in der Zeitung, den Leuten gehe immer mehr der religiöse Bezug zu Weihnachten verloren.
Schade.
Vor allem ist es zu merken, dass Weihnachten immer mehr mit Erwartungen an ein perfektes Familienfest überhäuft und aufgeladen wird.
Das kann nicht gut gehen, denn was das ganze Jahr über nicht heil und gut ist, wird zu Heiligabend nicht plötzlich gut sein.
Kein Wunder, dass es so häufig an Weihnachten knallt.
Kein Wunder, dass Jugendliche keine Lust zur gemeinsamen Feier haben, Eltern genervt sind und Alleinstehende plötzlich in Depressionen verfallen.
Die Dimension, die das Fest aus dem Alltag heraushebt, fehlt einfach.
Mögen einige auch nur die Sonnenwende feiern - immerhin.
Die Tradition unseres Weihnachtsfestes ist die Geburt Jesu - ob im Stall oder in einem einfachen Haus, in dem Mensch und Tier beisammen wohnten, ist da gar nicht so relevant.
Mit Jesus wurde gezeigt, wie nahe Gott den Menschen ist. Jenseits von Dogma und Gesetz.
Und diese einfache Botschaft, die ist es, die Weihnachten heilig macht - d.h. herausstellt aus dem Alltag.
Ohne dieses "gläubige" Detail verkommt Weihnachten zu einem klebrigen Glitzerfest mit Geschenkeaustausch und bemühter Fröhlichkeit.
Ich wünsche allen, dieses Jahr etwas von diese Botschaft zu erfahren - zwischen Krieg und Not brauchen wir alle etwas Frieden, Zuversicht und Nächstenliebe.
Egal ob gegenüber unseren Nächsten, den Flüchtlingen, dem blöden Nachbarn oder auch den Menschen am anderen Ende der Welt.
So sei es!
;-)
Schade.
Vor allem ist es zu merken, dass Weihnachten immer mehr mit Erwartungen an ein perfektes Familienfest überhäuft und aufgeladen wird.
Das kann nicht gut gehen, denn was das ganze Jahr über nicht heil und gut ist, wird zu Heiligabend nicht plötzlich gut sein.
Kein Wunder, dass es so häufig an Weihnachten knallt.
Kein Wunder, dass Jugendliche keine Lust zur gemeinsamen Feier haben, Eltern genervt sind und Alleinstehende plötzlich in Depressionen verfallen.
Die Dimension, die das Fest aus dem Alltag heraushebt, fehlt einfach.
Mögen einige auch nur die Sonnenwende feiern - immerhin.
Die Tradition unseres Weihnachtsfestes ist die Geburt Jesu - ob im Stall oder in einem einfachen Haus, in dem Mensch und Tier beisammen wohnten, ist da gar nicht so relevant.
Mit Jesus wurde gezeigt, wie nahe Gott den Menschen ist. Jenseits von Dogma und Gesetz.
Und diese einfache Botschaft, die ist es, die Weihnachten heilig macht - d.h. herausstellt aus dem Alltag.
Ohne dieses "gläubige" Detail verkommt Weihnachten zu einem klebrigen Glitzerfest mit Geschenkeaustausch und bemühter Fröhlichkeit.
Ich wünsche allen, dieses Jahr etwas von diese Botschaft zu erfahren - zwischen Krieg und Not brauchen wir alle etwas Frieden, Zuversicht und Nächstenliebe.
Egal ob gegenüber unseren Nächsten, den Flüchtlingen, dem blöden Nachbarn oder auch den Menschen am anderen Ende der Welt.
So sei es!
;-)
Sonntag, 21. Dezember 2014
Los Angeles Puzzle
Ich nehme mal an, dass es sich um Los Angeles handelt.
Dies Puzzle habe ich geschenkt bekommen, vollständig aber ohne Vorlage.
Es hieß also puzzlen, was kommt. Ging aber erstaunlich gut. Ich habe mit dem Himmel angefangen.
Das waren die wenigsten Teile... Es ging also recht schnell.
Dann natürlich der Rand und was man sonst so gefunden hat.
Es ging voran, mit der Zeit klärte sich, welches Gebäude wohin sollte.
Bis nur noch die letzten Teil übrig waren: schwarz oder unscharf, nicht näher zu spezifizieren.
Zum guten Schluss haben aber doch alle Teile ihren Platz gefunden. :-)
Dies Puzzle habe ich geschenkt bekommen, vollständig aber ohne Vorlage.
Es hieß also puzzlen, was kommt. Ging aber erstaunlich gut. Ich habe mit dem Himmel angefangen.
Das waren die wenigsten Teile... Es ging also recht schnell.
Dann natürlich der Rand und was man sonst so gefunden hat.
Bis nur noch die letzten Teil übrig waren: schwarz oder unscharf, nicht näher zu spezifizieren.
Zum guten Schluss haben aber doch alle Teile ihren Platz gefunden. :-)
Samstag, 20. Dezember 2014
Nicht witzig!
Seit Tagen regnet es, es stürmt und ist mehr als ungemütlich.
Wann wird es denn endlich Weihnachten?
Wann wird es denn endlich Weihnachten?
Freitag, 19. Dezember 2014
Kurz vor Toresschluss
Was vor Weihnachten noch zu tun ist:
-Altglas entsorgen
-sämtliche Papier- und Müllkörbe in der der Wohnung leeren (sofern nötig)
-einmal durchsaugen und -wischen
-Gefriertruhe durchsehen und alles was "Rest" ist aufbrauchen,
-Kühlschrank dito
-letzte Karten schreiben
-Einkauf planen
-und möglichst am Montag ab 08.00 Uhr ausführen, nur frisches wird noch
am 23. oder 24. besorgt - aber da ist immer die Hölle los, wenn man einkaufen möchte
-jeden Tag eine Teepause einlegen
Damit ist wohl alles wichtige erledigt - ach ja, Tannenbaum aufstellen und schmücken, aber das ist nichts, was man planen muss, weil man es sonst vergisst. :-)
-Altglas entsorgen
-sämtliche Papier- und Müllkörbe in der der Wohnung leeren (sofern nötig)
-einmal durchsaugen und -wischen
-Gefriertruhe durchsehen und alles was "Rest" ist aufbrauchen,
-Kühlschrank dito
-letzte Karten schreiben
-Einkauf planen
-und möglichst am Montag ab 08.00 Uhr ausführen, nur frisches wird noch
am 23. oder 24. besorgt - aber da ist immer die Hölle los, wenn man einkaufen möchte
-jeden Tag eine Teepause einlegen
Damit ist wohl alles wichtige erledigt - ach ja, Tannenbaum aufstellen und schmücken, aber das ist nichts, was man planen muss, weil man es sonst vergisst. :-)
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Suchbegriffe
Pünktlich zur Weihnachtszeit habe ich zwei interessante Suchbegriffe in meiner Statistik gefunden:
- Dominostein Haus
- Eiszapfen aus Zuckerguss
Ein einfaches Knusperhaus kann mit drei Butterkeksen und einem Dominostein gebaut werden:
Ein Butterkeks ist das Fundament, der Dominostein wird mit Zuckerguss mittig aufgeklebt und die anderen beiden Butterkekse bilden dann - durch den D. gestützt ein "Nurdachhaus".
Nun noch einige Gummibären oder sonstige Leckereien aufgekleben (mit Zuckerguss, natürlich) und schon ist man fertig.
Lässt sich prima bei Kindergeburtstagen oder als sonstige schnelle Kinderbastelei durchführen, auch Grobmotoriker haben da ein Erfolgserlebnis.
Wer möchte, kann nun noch Eiszapfen aus Zuckerguss anbringen.
Dafür wird ein Guss aus (viel) Puderzucker und (wenig) Eiweiß angerührt, der möglichst zäh sein muss. Dann wird am Ortgang, bzw. am Dachüberhang ein Strang Zuckerguss aufgebracht, von dem dann mit einem Zahnstocher (oä) vorsichtig Zapfen nach unten gezogen werden.
Ein bisschen Gefühl und etwas Übung und es sieht sehr hübsch aus.
Viel Spaß!
- Dominostein Haus
- Eiszapfen aus Zuckerguss
Ein einfaches Knusperhaus kann mit drei Butterkeksen und einem Dominostein gebaut werden:
Ein Butterkeks ist das Fundament, der Dominostein wird mit Zuckerguss mittig aufgeklebt und die anderen beiden Butterkekse bilden dann - durch den D. gestützt ein "Nurdachhaus".
Nun noch einige Gummibären oder sonstige Leckereien aufgekleben (mit Zuckerguss, natürlich) und schon ist man fertig.
Lässt sich prima bei Kindergeburtstagen oder als sonstige schnelle Kinderbastelei durchführen, auch Grobmotoriker haben da ein Erfolgserlebnis.
Wer möchte, kann nun noch Eiszapfen aus Zuckerguss anbringen.
Dafür wird ein Guss aus (viel) Puderzucker und (wenig) Eiweiß angerührt, der möglichst zäh sein muss. Dann wird am Ortgang, bzw. am Dachüberhang ein Strang Zuckerguss aufgebracht, von dem dann mit einem Zahnstocher (oä) vorsichtig Zapfen nach unten gezogen werden.
Ein bisschen Gefühl und etwas Übung und es sieht sehr hübsch aus.
Viel Spaß!
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Die Macht ist stark in dir!
Victor hat seine Mathearbeit wiederbekommen.
Das Ergebnis ist gut gewesen.
Wirklich witzig war aber, dass er "Darth Vader" anstelle seines Namens auf die Arbeitsbögen geschrieben hat.
Einzig seine Lehrerin hat einen humorlosen Hinweis zugefügt, er solle die Bögen doch bitte ordentlich beschriften.
Das Ergebnis ist gut gewesen.
Wirklich witzig war aber, dass er "Darth Vader" anstelle seines Namens auf die Arbeitsbögen geschrieben hat.
Einzig seine Lehrerin hat einen humorlosen Hinweis zugefügt, er solle die Bögen doch bitte ordentlich beschriften.
Dienstag, 16. Dezember 2014
Unglaublich!
Da erinnert man sich noch daran, wie mühsam es war, dass das Kind schwimmen lernt.
An die vielen Nachmittage im Hallenbad, wo man geübt hat, nicht um Bestzeiten zu erreichen, sondern einfach nur, dass die Schwimmbewegungen koordiniert und geläufig werden.
Tauchübungen mit einem Ring, der immer eine Stufe tiefer gelegt wurde, bis das Gesicht endlich mal unter Wasser genommen wurde.
Und jetzt möchte besagtes Kind gerne einen Flaschentauchkurs machen.
Tief runter ins Meer, die Flasche auf dem Rücken träumt jetzt jemand, der Karriere von Hans Haß nachzueifern.
Also warten wir noch die paar Monate, bis Victor alt genug ist und dann geht es wohl los...
An die vielen Nachmittage im Hallenbad, wo man geübt hat, nicht um Bestzeiten zu erreichen, sondern einfach nur, dass die Schwimmbewegungen koordiniert und geläufig werden.
Tauchübungen mit einem Ring, der immer eine Stufe tiefer gelegt wurde, bis das Gesicht endlich mal unter Wasser genommen wurde.
Und jetzt möchte besagtes Kind gerne einen Flaschentauchkurs machen.
Tief runter ins Meer, die Flasche auf dem Rücken träumt jetzt jemand, der Karriere von Hans Haß nachzueifern.
Also warten wir noch die paar Monate, bis Victor alt genug ist und dann geht es wohl los...
Montag, 15. Dezember 2014
Pegida
Seit kurzem ist einen Organisation ins Mediengeschehen getreten, die sich "PEGIDA" nennt.
Was sich vom Klang her wie ein neuer Zweig von Al Kaida anhört, hat aber anscheinend das Gegenteil im Sinn.
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" so lautet die Abkürzung ausgeschrieben und ich frage, ob nun "Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes" oder "Pegdida" richtiger wäre.
Aber darum soll es hier vordergründig gar nicht gehen.
Auch nicht um die halbgaren Thesen, die die Hüter des Abendlandes vor sich hertragen.
Am ehesten geht es darum wie es dazu kommt, dass eine solche Gruppe einen großen Zulauf erhält.
Ängste, so heißt es immer wieder.
Ängste vor Überfremdung, vor Islamisierung, vor Terror und vor dem schwarzen Mann an sich.
Wenn man sich in Zeitung und Internet umguckt, dann wundert es einen nichtmal.
Berichte über Terrorgruppen auf der einen Seite und auf der anderen Seite, Stimmen von muslimischen Mitbürgern, die sich in Deutschland nicht sicher fühlen. "Sollen die doch zurückgehen, wo sie hingehören" - die einen und "sollen sie doch bleiben, wo sie herkommen" - die anderen. So ist es schnell gedacht und am Stammtisch auch schnell gesagt.
Zustimmung von allen Seiten.
Bei aller Diskussion über Integration, über Einbürgerung und Anpassung, die sowohl die "Deutschen" als nicht so wichtig, als auch die "Ausländer" als völlig unnötig erachtet haben, fehlt mir ein Beitrag völlig.
Es wird zwar von allen Verbänden immer laut gerufen, dass nicht genug für die Integration getan wird und wie sehr sich Muslime bedroht und benachteiligt fühlen - aber eines höre ich nie!
"Wir haben zuwenig für eine Integration von uns selbst getan."
Eine einfach, selbstkritische Äußerung.
Aber - jetzt geht hier der Vorurteilsmodus nochmal ganz stark in den Vordergrund - Selbstkritik, Reflektion und Diskussionsfähigkeit sind im Islamischen Kulturkreis leider nicht vorhanden.
Lediglich das Jammern, Meckern und Schimpfen, dass nicht genug für sie getan wird.
Und genau da sehe ich den Knackpunkt für den Zulauf zu den Pegidas dieser Republik.
Was sich vom Klang her wie ein neuer Zweig von Al Kaida anhört, hat aber anscheinend das Gegenteil im Sinn.
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" so lautet die Abkürzung ausgeschrieben und ich frage, ob nun "Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes" oder "Pegdida" richtiger wäre.
Aber darum soll es hier vordergründig gar nicht gehen.
Auch nicht um die halbgaren Thesen, die die Hüter des Abendlandes vor sich hertragen.
Am ehesten geht es darum wie es dazu kommt, dass eine solche Gruppe einen großen Zulauf erhält.
Ängste, so heißt es immer wieder.
Ängste vor Überfremdung, vor Islamisierung, vor Terror und vor dem schwarzen Mann an sich.
Wenn man sich in Zeitung und Internet umguckt, dann wundert es einen nichtmal.
Berichte über Terrorgruppen auf der einen Seite und auf der anderen Seite, Stimmen von muslimischen Mitbürgern, die sich in Deutschland nicht sicher fühlen. "Sollen die doch zurückgehen, wo sie hingehören" - die einen und "sollen sie doch bleiben, wo sie herkommen" - die anderen. So ist es schnell gedacht und am Stammtisch auch schnell gesagt.
Zustimmung von allen Seiten.
Bei aller Diskussion über Integration, über Einbürgerung und Anpassung, die sowohl die "Deutschen" als nicht so wichtig, als auch die "Ausländer" als völlig unnötig erachtet haben, fehlt mir ein Beitrag völlig.
Es wird zwar von allen Verbänden immer laut gerufen, dass nicht genug für die Integration getan wird und wie sehr sich Muslime bedroht und benachteiligt fühlen - aber eines höre ich nie!
"Wir haben zuwenig für eine Integration von uns selbst getan."
Eine einfach, selbstkritische Äußerung.
Aber - jetzt geht hier der Vorurteilsmodus nochmal ganz stark in den Vordergrund - Selbstkritik, Reflektion und Diskussionsfähigkeit sind im Islamischen Kulturkreis leider nicht vorhanden.
Lediglich das Jammern, Meckern und Schimpfen, dass nicht genug für sie getan wird.
Und genau da sehe ich den Knackpunkt für den Zulauf zu den Pegidas dieser Republik.
Samstag, 13. Dezember 2014
Santa Lucia
Heute wird in Schweden das Fest der Santa Lucia mit viel Licht und Kerzen begangen.
Bei uns ist morgen der dritte Advent mit drei brennenden Kerzen auf dem Kranz.
Denn Advent ist die Zeit des Wartens und der Erwartung des Kommens Jesu.
Mit jedem Sonntag kommt ein Stück mehr Licht ins Leben und in die dunkle Jahreszeit.
Eine Art Adventskalender für "Große".
Wie haltet Ihr es mit den Adventskerzen?
In meiner Kindheit wurden die Kerzen nur sonntags zum Kaffee angezündet - alle vier auf einmal
Ganz egal, welcher Advent es denn gerade war. Meine Mutter fand es ziemlich doof, wenn die Kerzen unterschiedlich abbrannten.
Das war irgendwie das Gegenteil von dem, was uns die Kerzen "sagen" sollen.
Der erste "Adventskranz" von Bea und mir war eine längliche Schale mit vier Hülsen für die Kerzen.
Das sah aus, wie aus einem "Petterson und Findus"-Buch entlehnt. Da haben wir vorhnehmlich mit alten Kerzenresten bestückt, einige Tannenzweige und einige Weihnachtsfindsel reichten als Deko aus.
Mit den Kindern sind wir zu einem Kranz, den Bea und Yolande selber binden übergegangen.
In den vergangenen Jahren haben wir die Kerze/n viel brennen gehabt und wenn eine heruntergebrannt war, dann wurde einfach eine neue aufgesteckt. So haben wir oft 6-7 Kerzen verbraucht.
Dieses Jahr wurden uns dänische Adventskerzen zugespielt. Auf einer ist eine 1, auf einer eine 2, naja - und so weiter.
Da ist klar, welche Kerze wann entzündet wird. Doch es kann nicht einfach Kerze um Kerze aufgebraucht werden. Also werden die Lichter sparsam aufgesteckt, denn die Kerzen sollen bis Weihnachten reichen. Beschränkung, statt ständiger Kerzenbeleuchtung.
Nächste Jahr?
Wir werden sehen.
Allen Lesern einen schönen dritten Advent!
Bei uns ist morgen der dritte Advent mit drei brennenden Kerzen auf dem Kranz.
Denn Advent ist die Zeit des Wartens und der Erwartung des Kommens Jesu.
Mit jedem Sonntag kommt ein Stück mehr Licht ins Leben und in die dunkle Jahreszeit.
Eine Art Adventskalender für "Große".
Wie haltet Ihr es mit den Adventskerzen?
In meiner Kindheit wurden die Kerzen nur sonntags zum Kaffee angezündet - alle vier auf einmal
Ganz egal, welcher Advent es denn gerade war. Meine Mutter fand es ziemlich doof, wenn die Kerzen unterschiedlich abbrannten.
Das war irgendwie das Gegenteil von dem, was uns die Kerzen "sagen" sollen.
Der erste "Adventskranz" von Bea und mir war eine längliche Schale mit vier Hülsen für die Kerzen.
Das sah aus, wie aus einem "Petterson und Findus"-Buch entlehnt. Da haben wir vorhnehmlich mit alten Kerzenresten bestückt, einige Tannenzweige und einige Weihnachtsfindsel reichten als Deko aus.
Mit den Kindern sind wir zu einem Kranz, den Bea und Yolande selber binden übergegangen.
In den vergangenen Jahren haben wir die Kerze/n viel brennen gehabt und wenn eine heruntergebrannt war, dann wurde einfach eine neue aufgesteckt. So haben wir oft 6-7 Kerzen verbraucht.
Dieses Jahr wurden uns dänische Adventskerzen zugespielt. Auf einer ist eine 1, auf einer eine 2, naja - und so weiter.
Da ist klar, welche Kerze wann entzündet wird. Doch es kann nicht einfach Kerze um Kerze aufgebraucht werden. Also werden die Lichter sparsam aufgesteckt, denn die Kerzen sollen bis Weihnachten reichen. Beschränkung, statt ständiger Kerzenbeleuchtung.
Nächste Jahr?
Wir werden sehen.
Allen Lesern einen schönen dritten Advent!
Donnerstag, 11. Dezember 2014
In der Zange der Zukunft
Hier habe ich geschrieben, dass wir endlich Breitband bekommen, was bei unserer Lage kurz vorm A... der Welt wirklich nicht zu erwarten war und hier habe ich geoffenbart, dass ich allem drahtlos-neuem skeptisch gegenüberstehe.
Widerspricht sich das?
Nein.
Denn Breitband ist derzeit wohl zukunftsweisend und die Initiative, die es ermöglichte, dieses hier zu verlegen benötigte eine Anschlussquote von mindestens 75% - also musste man mitziehen, im Dienste der Allgemeinheit.
Andererseits war es jetzt soweit.
Die Telek*m hat abgestellt und der neue Anbieter hatte mir vorab eine Fritzbox nebst Anleitung geschickt.
Also alles aufgebaut und angeschlossen - Fritzbox blinkt rot.
Der Service sagte: Eine neue Box geht raus, die alte bitte zurückschicken.
Resultat: Montag, Dienstag und Mittwoch ohne Netz und ohne Telephon.
Mittwoch kam aber die neue Fritzbox und ich habe abends wieder alles aufgebaut und angeschlossen.
Alle Lämpchen grün und Internet funktionierte sofort.
Auch WLAN lief (nach einiger Fummelei wg. Anmelden und altes Netz abmelden und so weiter) schnell.
Nur gab es kein Telefon.
Leitung tot.
Die Fritzbox sagte: Dein Telefon sehe ich und erkenne ich auch. Aber Du hast keine Leitung.
In der Service-Hotline habe ich rund eine Stunde in der Warteschleife gehangen, bevor ich an jemanden geraten bin, der mir auch nur sagen konnte, dass der Anbieter gerne mal die Leitung prüfen könnte, aber es würde mich was kosten, wenn es nicht deren Fehler wäre - eine konstruktive Hilfe war das auch nicht.
Heute morgen habe ich dann wieder probiert, ob das Telefon mitspielt - manchmal passieren über Nacht ja Wunder - doch das Resultat war so wie am Vorabend.
Heute Vormittag ereignete sich dann das Wunder: Pötzlich gingen Telefon und externer AB wieder wie durch Zauberhand.
Aber keinerlei Info vom Anbieter, weder per E-Mail, noch aufs Handy.
Genau das ist der Grund, warum ich solche Sache nicht mag.
Irgendwelche Leute in irgendwelchen Call-Centers können Dir bis auf die Fritzbox gucken, aber richtig helfen können sie auch nicht. Alles passiert irgendwie ferngesteuert und man keinen Einfluss darauf.
Wenn dann der Strom ausfällt, geht gar nichts mehr.
"FRÜHER" ging das Telefon trotzdem, weil die POST ihr eigenes Netz hatte und daher das Telefon darüber mit Strom versorgt wurde.
Heute geht das Telefon nicht mehr, weil die Basis keine Strom mehr hat, die Fritzbox hat keinen Strom mehr und die Übergabebox vom privaten Anschluss zum Glasfasernetz hat dann auch keinen Strom mehr.
Schöne neue Welt!
Widerspricht sich das?
Nein.
Denn Breitband ist derzeit wohl zukunftsweisend und die Initiative, die es ermöglichte, dieses hier zu verlegen benötigte eine Anschlussquote von mindestens 75% - also musste man mitziehen, im Dienste der Allgemeinheit.
Andererseits war es jetzt soweit.
Die Telek*m hat abgestellt und der neue Anbieter hatte mir vorab eine Fritzbox nebst Anleitung geschickt.
Also alles aufgebaut und angeschlossen - Fritzbox blinkt rot.
Der Service sagte: Eine neue Box geht raus, die alte bitte zurückschicken.
Resultat: Montag, Dienstag und Mittwoch ohne Netz und ohne Telephon.
Mittwoch kam aber die neue Fritzbox und ich habe abends wieder alles aufgebaut und angeschlossen.
Alle Lämpchen grün und Internet funktionierte sofort.
Auch WLAN lief (nach einiger Fummelei wg. Anmelden und altes Netz abmelden und so weiter) schnell.
Nur gab es kein Telefon.
Leitung tot.
Die Fritzbox sagte: Dein Telefon sehe ich und erkenne ich auch. Aber Du hast keine Leitung.
In der Service-Hotline habe ich rund eine Stunde in der Warteschleife gehangen, bevor ich an jemanden geraten bin, der mir auch nur sagen konnte, dass der Anbieter gerne mal die Leitung prüfen könnte, aber es würde mich was kosten, wenn es nicht deren Fehler wäre - eine konstruktive Hilfe war das auch nicht.
Heute morgen habe ich dann wieder probiert, ob das Telefon mitspielt - manchmal passieren über Nacht ja Wunder - doch das Resultat war so wie am Vorabend.
Heute Vormittag ereignete sich dann das Wunder: Pötzlich gingen Telefon und externer AB wieder wie durch Zauberhand.
Aber keinerlei Info vom Anbieter, weder per E-Mail, noch aufs Handy.
Genau das ist der Grund, warum ich solche Sache nicht mag.
Irgendwelche Leute in irgendwelchen Call-Centers können Dir bis auf die Fritzbox gucken, aber richtig helfen können sie auch nicht. Alles passiert irgendwie ferngesteuert und man keinen Einfluss darauf.
Wenn dann der Strom ausfällt, geht gar nichts mehr.
"FRÜHER" ging das Telefon trotzdem, weil die POST ihr eigenes Netz hatte und daher das Telefon darüber mit Strom versorgt wurde.
Heute geht das Telefon nicht mehr, weil die Basis keine Strom mehr hat, die Fritzbox hat keinen Strom mehr und die Übergabebox vom privaten Anschluss zum Glasfasernetz hat dann auch keinen Strom mehr.
Schöne neue Welt!
Montag, 8. Dezember 2014
Deutsch als Zweitsprache
Heute war mal ein Artikel in der Zeitung, der mal ein wichtiges Thema anschneidet:
Kinder von Imigranten, die hier beschult werden sollen, aber keine andere Sprache als die eigene beherrschen.
In aller Kürze: Es fehlen qualifizierte Lehrer, Geld, Unterrichtsmaterial und Räume. Bis hierhin ist alles nicht neu und es verwundert auch keinen.
Immerhin wurde dieses Mal auch angesprochen, dass viele der Kinder traumatisiert sind, schließlich haben die eine tausende Kilometer lange Flucht hinter sich und haben unterwegs schreckliches erlebt (wie sich die Geschichte doch immer wieder selber zitiert...) und zudem haben einige (gar nicht so wenige) noch nie eine Schule besucht - die kennen also gar keine Beschulung.
Was jetzt noch dazukommt und was gar nicht offen diskutiert wird:
- Unter den Schülern sind ausreichend Jungen, die eine Lehrerin nicht akzeptieren, da in ihren Augen Frauen nichts wert sind. Menschen, die nicht dem Islam angehören sowieso nicht.
Aber alle Tricks und Kniffe, wie sie sich vorm Unterricht drücken - die kennen sie. Ein Problem für sich - aber es sind ja alle immer so wunderbar intergrationswillig.
- Ein praktisches Problem: Alle Kinder in solchen Lernklassen sind auf einem unterschiedlichen Niveau.
Es reicht von "gar nichts verstehen" bis hin zu "einigermaßen" - die sollen jetzt alle gemeinsam unterrichtet werden.
- Übrigens sind auch von strohdoof bis zu superintelligent in solchen Klassen zu finden. Ich beneide niemanden, der dort unterrichten soll. Denn auch bei intensiver Binnendifferenzierung (oder wie das auch heißt), kommen entweder die einen zu kurz oder die anderen fangen an Quatsch zu machen (s.o.).
- Wenn dann noch laufend neue Kinder dazukommen, andere nur sporadisch im Unterricht erscheinen und einige die Beschulung komplett verweigern, sind solche Klassen zum scheitern verurteilt.
Nein, ich habe auch keine Lösung parat, ich weiß es nicht besser und ich habe auch kein Geld in der Tasche, um die Zustände zu ändern.
Doch diese Dinge (die mir eine Lehrerin gesteckt hat) werden gerne unter den Tisch gekehrt, weil sie nicht in die Kuschelpädagogik, die von lernwilligen, motivierten und disziplinierten Schülern träumt, passt.
Kinder von Imigranten, die hier beschult werden sollen, aber keine andere Sprache als die eigene beherrschen.
In aller Kürze: Es fehlen qualifizierte Lehrer, Geld, Unterrichtsmaterial und Räume. Bis hierhin ist alles nicht neu und es verwundert auch keinen.
Immerhin wurde dieses Mal auch angesprochen, dass viele der Kinder traumatisiert sind, schließlich haben die eine tausende Kilometer lange Flucht hinter sich und haben unterwegs schreckliches erlebt (wie sich die Geschichte doch immer wieder selber zitiert...) und zudem haben einige (gar nicht so wenige) noch nie eine Schule besucht - die kennen also gar keine Beschulung.
Was jetzt noch dazukommt und was gar nicht offen diskutiert wird:
- Unter den Schülern sind ausreichend Jungen, die eine Lehrerin nicht akzeptieren, da in ihren Augen Frauen nichts wert sind. Menschen, die nicht dem Islam angehören sowieso nicht.
Aber alle Tricks und Kniffe, wie sie sich vorm Unterricht drücken - die kennen sie. Ein Problem für sich - aber es sind ja alle immer so wunderbar intergrationswillig.
- Ein praktisches Problem: Alle Kinder in solchen Lernklassen sind auf einem unterschiedlichen Niveau.
Es reicht von "gar nichts verstehen" bis hin zu "einigermaßen" - die sollen jetzt alle gemeinsam unterrichtet werden.
- Übrigens sind auch von strohdoof bis zu superintelligent in solchen Klassen zu finden. Ich beneide niemanden, der dort unterrichten soll. Denn auch bei intensiver Binnendifferenzierung (oder wie das auch heißt), kommen entweder die einen zu kurz oder die anderen fangen an Quatsch zu machen (s.o.).
- Wenn dann noch laufend neue Kinder dazukommen, andere nur sporadisch im Unterricht erscheinen und einige die Beschulung komplett verweigern, sind solche Klassen zum scheitern verurteilt.
Nein, ich habe auch keine Lösung parat, ich weiß es nicht besser und ich habe auch kein Geld in der Tasche, um die Zustände zu ändern.
Doch diese Dinge (die mir eine Lehrerin gesteckt hat) werden gerne unter den Tisch gekehrt, weil sie nicht in die Kuschelpädagogik, die von lernwilligen, motivierten und disziplinierten Schülern träumt, passt.
Samstag, 6. Dezember 2014
Verhandlungssache
Ein Blick in die Kleinanzeigen offenbart und, dass viele Leute gar nicht wissen, was sie schreiben.
"Kinderroller - Preis VHB"
Wie jetzt?
VHB heißt bekanntermaßen (dachte ich immer) VerHandlungsBasis.
Aber was ist die Verhandlungsbasis?
Da fehlt doch noch ein Betrag, ein Preis, irgendetwas, was als Grundlage, als Basis für eine Preisverhandlung gelten kann.
Gibt man keinen Preis an, muss es VHS heißen; VerHandlungsSache.
Ist es denn so schwer?
"Kinderroller - Preis VHB"
Wie jetzt?
VHB heißt bekanntermaßen (dachte ich immer) VerHandlungsBasis.
Aber was ist die Verhandlungsbasis?
Da fehlt doch noch ein Betrag, ein Preis, irgendetwas, was als Grundlage, als Basis für eine Preisverhandlung gelten kann.
Gibt man keinen Preis an, muss es VHS heißen; VerHandlungsSache.
Ist es denn so schwer?
Freitag, 5. Dezember 2014
Einkaufen
Heute morgen hatte ich mal frei - schließlich muss ich bis zum Jahresende ein wenig Überstunden reduzieren.
Also habe ich die Zeit genutzt, den Wocheneinkauf zu tätigen - zumindest die Sachen, die selbst ein Yeti einkaufen kann, ohne allzuviel falsch zu machen.
Da bin ich beim ungeliebten Discounter (der sich in Nord und Süd unterteilt) mal wieder auf reichlich Müll gestoßen.
Zum einen gab es Puzzle.
Ich puzzle wirklich gerne - sofern es interessante, schöne oder auch pfiffige Motive sind.
Was es da gab, war an Beliebigkeit und Langeweile nicht zu überbieten.
Bergwiese, Hundewelpen, NewYorkParisLondon in Schwarzweiß mit irgendwas farbig hervorgehoben. Für alle, die ihr Leben nicht lieben und sich mit 08/15 zufrieden geben.
Dann gibt es Berge von Naschkram - ob die Discounter Provision beim Zahnarzt bekommt?
Schließlich sah ich eine Glas(?)kugel mit einem eingeblasenen Glas(?)engel.
Zur Krönung war das Ding auch noch LED-beleuchtet.
Wer kauf so einen Schei*?
Zum anderen - warum wird das in China gefertigt - ein Land ohne Weihnachtstradition und einer ganz anderen Kultur? Nur, damit wir billigen Kram kaufen können?
Ist es das, worum es nur noch geht?
Unsere Fest verramschen und billigen Müll anhäufen?
Bitte, dann macht doch mit.
Not me!
Also habe ich die Zeit genutzt, den Wocheneinkauf zu tätigen - zumindest die Sachen, die selbst ein Yeti einkaufen kann, ohne allzuviel falsch zu machen.
Da bin ich beim ungeliebten Discounter (der sich in Nord und Süd unterteilt) mal wieder auf reichlich Müll gestoßen.
Zum einen gab es Puzzle.
Ich puzzle wirklich gerne - sofern es interessante, schöne oder auch pfiffige Motive sind.
Was es da gab, war an Beliebigkeit und Langeweile nicht zu überbieten.
Bergwiese, Hundewelpen, NewYorkParisLondon in Schwarzweiß mit irgendwas farbig hervorgehoben. Für alle, die ihr Leben nicht lieben und sich mit 08/15 zufrieden geben.
Dann gibt es Berge von Naschkram - ob die Discounter Provision beim Zahnarzt bekommt?
Schließlich sah ich eine Glas(?)kugel mit einem eingeblasenen Glas(?)engel.
Zur Krönung war das Ding auch noch LED-beleuchtet.
Wer kauf so einen Schei*?
Zum anderen - warum wird das in China gefertigt - ein Land ohne Weihnachtstradition und einer ganz anderen Kultur? Nur, damit wir billigen Kram kaufen können?
Ist es das, worum es nur noch geht?
Unsere Fest verramschen und billigen Müll anhäufen?
Bitte, dann macht doch mit.
Not me!
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Voltax! (mal wieder)
Wie ärgerlich - da hatte ich beim Zähneputzen eine schöne Idee zum bloggen.
Kurz, prägnant, witzig, einfach gut.
Aber sitze ich vorm Rechner, ist sie schon wieder weg.
*ärgerärgerärgerärgerärger*
Kurz, prägnant, witzig, einfach gut.
Aber sitze ich vorm Rechner, ist sie schon wieder weg.
*ärgerärgerärgerärgerärger*
Dienstag, 2. Dezember 2014
Eine Frage der Kompatibilität
Heutzutage ist alles elektrisch.
Sogar fast alles elektronisch.
Ohne Elektrogehirn geht gar nichts mehr.
Kein Kühlschrank ohne Microchip, kein Auto mehr ohne Halbleiter und wenn das Smartphone streikt sind nicht nur alle Termine am Tag über den Haufen, nein es sind auch alle Kontakte weg, von der Navi-Funktion gar nicht zu reden.
Der Mensch an sich hat von jeher nach Erleichterung für sein Leben gesucht.
Anfang des letzten Jahrhunderts träumten die Sozialisten sogar davon, dass "jeder sein eigenes Fluggerät" haben werde.
Ob das, was wir machen, so schrecklich zukunftssicher ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
VHS-Videos? Wer kann die noch abspielen?
Schallplatten? Haben diese grotesk großen und empfindlichen Scheiben wirklich zwei Seiten?
Musikkasetten? Wie rum werden die eigentlich reingesteckt?
CDs? Zerfallen nach einigen Jahren.
Siedler 4? Läuft auf modernen Rechnern nicht mehr.
E-Books? Mit Trick soll man ja alles auf jedem "Endgerät" lesen können...
Lexika in Buchform? Da öffnen sich gar keine neuen Fenster, wenn man auf unterstrichene Links/Wörter tippt.
Die Problematik ist verstanden worden?
Jahrundertelang gab es Bücher.
Noch heute man die ersten Gutenberg-Bibeln lesen - sofern man Fraktur lesen kann. Die ersten Datenträger des Computerzeitalters sind bereits zerfallen.
Noch heute kann man Schelllackplatten abspielen - die ersten CDs...
Die Entwicklung neuer Computer (damit schließe ich alles ein vom PC bis zur Google-Datenbrille) bedeutet oft, dass altes und oftmals bewährtes auf der Strecke bleibt. Nichtmal die Zeitung von gestern ist so alt, wie der Rechner vom gleichen Tag.
Immer schneller, immer neuer, immer mehr - aber ältere Formate werden konsequent ausgemerzt.
Das ist weder nachhaltig, noch sinnvoll. Es dient alleine dem Profit einiger weniger. Dafür wird aber eine große Wissenslücke ab etwas dem Jahr 2001 bleiben, ebenso wie tonnenweise giftiger Elektroschrott, der in Asien von Kindern zerlegt und "entsorgt" wird, bevor er in Form von vergifteten Spielsachen und Nahrungsmitteln wieder zu uns zurückkommt.
(PS: Beitrag habe ich "nebenbei" geschrieben, der ist also evtl. nicht zu 100% durchdacht und durchstrukturiert.)
Sogar fast alles elektronisch.
Ohne Elektrogehirn geht gar nichts mehr.
Kein Kühlschrank ohne Microchip, kein Auto mehr ohne Halbleiter und wenn das Smartphone streikt sind nicht nur alle Termine am Tag über den Haufen, nein es sind auch alle Kontakte weg, von der Navi-Funktion gar nicht zu reden.
Der Mensch an sich hat von jeher nach Erleichterung für sein Leben gesucht.
Anfang des letzten Jahrhunderts träumten die Sozialisten sogar davon, dass "jeder sein eigenes Fluggerät" haben werde.
Ob das, was wir machen, so schrecklich zukunftssicher ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
VHS-Videos? Wer kann die noch abspielen?
Schallplatten? Haben diese grotesk großen und empfindlichen Scheiben wirklich zwei Seiten?
Musikkasetten? Wie rum werden die eigentlich reingesteckt?
CDs? Zerfallen nach einigen Jahren.
Siedler 4? Läuft auf modernen Rechnern nicht mehr.
E-Books? Mit Trick soll man ja alles auf jedem "Endgerät" lesen können...
Lexika in Buchform? Da öffnen sich gar keine neuen Fenster, wenn man auf unterstrichene Links/Wörter tippt.
Die Problematik ist verstanden worden?
Jahrundertelang gab es Bücher.
Noch heute man die ersten Gutenberg-Bibeln lesen - sofern man Fraktur lesen kann. Die ersten Datenträger des Computerzeitalters sind bereits zerfallen.
Noch heute kann man Schelllackplatten abspielen - die ersten CDs...
Die Entwicklung neuer Computer (damit schließe ich alles ein vom PC bis zur Google-Datenbrille) bedeutet oft, dass altes und oftmals bewährtes auf der Strecke bleibt. Nichtmal die Zeitung von gestern ist so alt, wie der Rechner vom gleichen Tag.
Immer schneller, immer neuer, immer mehr - aber ältere Formate werden konsequent ausgemerzt.
Das ist weder nachhaltig, noch sinnvoll. Es dient alleine dem Profit einiger weniger. Dafür wird aber eine große Wissenslücke ab etwas dem Jahr 2001 bleiben, ebenso wie tonnenweise giftiger Elektroschrott, der in Asien von Kindern zerlegt und "entsorgt" wird, bevor er in Form von vergifteten Spielsachen und Nahrungsmitteln wieder zu uns zurückkommt.
(PS: Beitrag habe ich "nebenbei" geschrieben, der ist also evtl. nicht zu 100% durchdacht und durchstrukturiert.)
Montag, 1. Dezember 2014
Pünktlich zu spät!
DYI-Weihnachtskalender stehen ja hoch im Kurs.
In 1001 Bastelblog kann man sich ansehen, was begabte Hände so schaffen können und in anderen Blogs sind auch reichlich Anregungen.
Was machen diejenigen, die nur wenig Zeit haben, keine 27 Säckchen nähen wollen, keine leere Wand haben, um 24 Pakete aufzuhängen und überhaupt?
Hier mein Tipp - wie immer ganz ohne Bilder. Ich vertraue mal wieder auf die Kraft Eurer Phantasie!
Man nehme den Playmobil-Adventskalender vom letzten Jahr,
öffne ihn vorsichtig, entnehme das Plastikinnenteil.
Nun flach vor sich hinlegen, sei es mit der weißen Innenseite oder der bedruckten Außenseite, das darf jeder selbst entscheiden; ein großes Blatt Papier flächig aufkleben und bemalen, hübsch bekleben, gestalten.
Alles umdrehen, mit einem Cutter vorsichtig die Spalten der Türen nachfahren, damit die neue Front auch zu öffnen geht.
Je nach Können ganz durchschneiden oder Teilstücke stehen lassen, damit die Türen nicht von alleine aufgehen lassen. Ich habe ganz durchgeschnitten, die Gefahr, dass zuviel kaputtreißt.
Fertig?
Jetzt muss der Kalender befüllt werden - die Playmobilfächer bieten erstaunlich viel Platz. Geiz ist jetzt also nicht angesagt.
Obacht! Sind die Türchen zu öffnen, wird das Plastikinnenteil zuerst eingeklebt, denn das ist nun noch etwas komfortabler möglich.
Sind die Türchen nicht ganz aufgeschnitten worden, muss erst befüllt und dann alles wieder zusammengeklebt werden.
Anschließend ist der Kalender fertig und kann verschenkt werden.
Hinweis: Sind die Türchen ganz aufgeschnitten worden, sollte der Kalender nur an disziplinierte Leute verschenkt werden, die es aushalten können, nicht vorher nachzugucken. Zudem sollte er mit einer leichten Neigung nach hinten aufgestellt werden.
Der Yeti wünscht eine schöne Adventszeit.
Wichtiger Nachtrag:
Wenn man die weiße (neutrale) Innenseite des Kalender als neue Außenseite benutzen möchte, muss man drauf achten, ob die Fächer alle zu den Türen passen - das habe ich vorher nicht bedacht.
Da hätte ich evtl. einige Türen mit dünner Pappe hinterkleben müssen und dann aus einer Tür zwei oder aus zwei Türen eine machen müssen.
Das nächste Mal wirds besser!
In 1001 Bastelblog kann man sich ansehen, was begabte Hände so schaffen können und in anderen Blogs sind auch reichlich Anregungen.
Was machen diejenigen, die nur wenig Zeit haben, keine 27 Säckchen nähen wollen, keine leere Wand haben, um 24 Pakete aufzuhängen und überhaupt?
Hier mein Tipp - wie immer ganz ohne Bilder. Ich vertraue mal wieder auf die Kraft Eurer Phantasie!
Man nehme den Playmobil-Adventskalender vom letzten Jahr,
öffne ihn vorsichtig, entnehme das Plastikinnenteil.
Nun flach vor sich hinlegen, sei es mit der weißen Innenseite oder der bedruckten Außenseite, das darf jeder selbst entscheiden; ein großes Blatt Papier flächig aufkleben und bemalen, hübsch bekleben, gestalten.
Alles umdrehen, mit einem Cutter vorsichtig die Spalten der Türen nachfahren, damit die neue Front auch zu öffnen geht.
Je nach Können ganz durchschneiden oder Teilstücke stehen lassen, damit die Türen nicht von alleine aufgehen lassen. Ich habe ganz durchgeschnitten, die Gefahr, dass zuviel kaputtreißt.
Fertig?
Jetzt muss der Kalender befüllt werden - die Playmobilfächer bieten erstaunlich viel Platz. Geiz ist jetzt also nicht angesagt.
Obacht! Sind die Türchen zu öffnen, wird das Plastikinnenteil zuerst eingeklebt, denn das ist nun noch etwas komfortabler möglich.
Sind die Türchen nicht ganz aufgeschnitten worden, muss erst befüllt und dann alles wieder zusammengeklebt werden.
Anschließend ist der Kalender fertig und kann verschenkt werden.
Hinweis: Sind die Türchen ganz aufgeschnitten worden, sollte der Kalender nur an disziplinierte Leute verschenkt werden, die es aushalten können, nicht vorher nachzugucken. Zudem sollte er mit einer leichten Neigung nach hinten aufgestellt werden.
Der Yeti wünscht eine schöne Adventszeit.
Wichtiger Nachtrag:
Wenn man die weiße (neutrale) Innenseite des Kalender als neue Außenseite benutzen möchte, muss man drauf achten, ob die Fächer alle zu den Türen passen - das habe ich vorher nicht bedacht.
Da hätte ich evtl. einige Türen mit dünner Pappe hinterkleben müssen und dann aus einer Tür zwei oder aus zwei Türen eine machen müssen.
Das nächste Mal wirds besser!
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