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Donnerstag, 9. April 2015

Mohrhuhnsuppe für die Seele

Auf dem Flohmarkt, auf dem wir letztens waren, bekam ich ein „Mohrhuhn“-Puzzle geschenkt.
Tatsächlich ein Ravensburger-Puzzle!
Das spricht für Qualität.
Über die Angabe „222 Teile“ war ich etwas irritiert, da ich sonst überwiegend 1000er und 1500er lege.
Als ich nun anfing war ich das zweite Mal irritiert.
Denn es sind nicht die üblichen annährend rechteckigen Teile mit den charakteristischen „Nasen“ oder Einbuchtungen, sondern es sind Teile, die wie willkürlich geschnittene aussehen.
Da hauptsächlich große Augen und orange Schnäbel zu sehen sind, ist man schon gefordert.
Der Rand war schnell gemacht und auch der „Mohrhuhn“-Schriftzug war razt-fatz fertig.

Da dachte ich noch, dass ich in ein oder zwei Abenden fertig bin.
Doch Pustekuchen!
Es geht gar nicht voran.
Selbst meine penible Ordnung; jedes Teil schon mal richtigherum hindrehen und auffällige Schnäbel zu
Gruppen zusammenzulegen, hilft nicht viel.

Ich halte Euch auf dem Laufenden

.

Sonntag, 21. Dezember 2014

Los Angeles Puzzle

Ich nehme mal an, dass es sich um Los Angeles handelt.
Dies Puzzle habe ich geschenkt bekommen, vollständig aber ohne Vorlage.
Es hieß also puzzlen, was kommt. Ging aber erstaunlich gut. Ich habe mit dem Himmel angefangen.
 Das waren die wenigsten Teile... Es ging also recht schnell. 

 Dann natürlich der Rand und was man sonst so gefunden hat. 

Es ging voran, mit der Zeit klärte sich, welches Gebäude wohin sollte.

 Bis nur noch die letzten Teil übrig waren: schwarz oder unscharf, nicht näher zu spezifizieren.

Zum guten Schluss haben aber doch alle Teile ihren Platz gefunden. :-)

Donnerstag, 20. November 2014

Gedanken beim Einkaufen

Wenn ich so durch die Geschäfte bummel, dann habe ich verschiedene Gedanken, einige präsentiere ich mal hier:

Es gibt viele hässliche Puzzles, fette kleine Hunde, puschelige Katzen, Neuschwanstein in extra weiß und langweilige Bilder.
Wirklich hübsche Puzzles sind selten. Es sind 8 Stk.  - Ich besitze sie alle.

Dann gibt es dämliches Spielzeug, überflüssig, ohne Spielwert.
Gespickt mit Ton und Licht, batteriebetrieben und langweilig. Produziert, um entsorgt zu werden.

Auffallen tut mir stets, wenn in einem Geschäft freundliches Verkaufspersonalzugegen ist. Nette Leute, die einem helfen, das gewünschte zu finden, auf einen zugehen, ohne sich aufzudrängen.
Auf das Gegenteil trifft man leider mindestens genauso oft.

Als Messer-Fan gucke ich immer gerne nach schönen Küchenmessern.
Hier fällt mir auf, dass selbst namhafte Firmen neuerding mindere Qualität auf den Markt werfen. Ein Trend, der generell bei Küchengeräten en vogue ist.
Früher waren teurer Geräte auch gut und hielten ein Leben lang.
Heute sind sie oftmals nur teurer als die billigen Geräte, aber nicht besser.

Weihnachtsdeko scheint es nur noch "made in China" zu geben. Selten ist "Made in India" dabei.
Achtet mal drauf.

Zum Schluss noch ein Wort zu (d)englischer Werbung.
Keiner, den ich kenne findet es gut, in englisch umworben zu werden.
Aber anscheinend finden das alle Werbefritzen gut.
Kenne ich jetzt die falschen Leute, oder sind die Fritzen auf dem Holzdampfer?

Montag, 7. Juli 2014

Geschenke, die keiner möchte!

Wer sich als Teetrinker outet, dem wird das Leben schwergemacht, so habe ich es hier schon einmal beschrieben.

Doch auch in anderen Bereichen bleibt man nicht unbedingt verschont.
Da ich gerne puzzle, sammeln sich mit der Zeit einige Puzzle bei mir an.
Weil aber nicht jedes Puzzle schön ist und nicht jedes schöne Puzzle auch schön zu puzzlen ist, hält sich die Auswahl doch sehr in Grenzen.
Zudem halte ich es mit Puzzles so, wie Hazel mim Roman "Quecksilber" mit den Romanen.

Aber das Grauen lauert schon hinter der Ecke - auf Flohmärkten werden all die Dinge verramscht, die sonst auch keiner mehr haben möchte.
"Wohlmeinende" Freunde finden dort Puzzles in Massen mit zweifelhaften Motiven, die besser in der Tonne aufgehoben wären.
Dieser Part bleibt dann in der Regel bei mir hängen, nachdem andere unsinnigerweise ihr sauer verdientes Geld zum Fenster herausgeworfen haben.

Bilder folgen.

Mittwoch, 16. April 2014

Größer, länger, breiter!

Wer beim Puzzlen die Herausforderung liebt und zudem auch genügend Platz hat - dem sei das (zahlenmäßig) größte Puzzle der Welt ans Herz gelegt:
Klick mich mal

Wer nach der Größe in Quadratmetern geht, muss weniger Teile in Kauf nehmen, aber hat dafür einen dreiviertel Quadratmeter mehr an Fläche.
Klick lieber mich an

Mein Geschmack ist das "Double Retro" eindeutig nicht.
Aber die Wahl stellt sich gar nicht, da ich gar nicht genügend Platz und vor allem auch keine Zeit hätte, das zu puzzlen.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Schreckensbilder

Das mit dem Hochwasser bleibt schlimm und Hilfe kann es gar nicht genug geben.
 
Was mir bei der Berichterstattung allerdings immer wieder aufstößt ist nicht nur das Überstrapazieren des „Jahrhunderthochwassers“
(gerne auch als „Jahrhundert“-Hochwasser bezeichnet, weil zum einen der Superlativ „Jahrhundert“ alle paar Jahre wieder übertroffen wurde und zum anderen, weil der moderne Leser – vielleicht auch der moderne Schreiberling – keine langen Wörter mehr erfassen kann), sondern auch die bedenkenlose Verwendung von „evakuieren“ und allen Formen drum herum.
Es mag noch angehen, dass ein Stadtteil, ein Gebäude, eine Straße „evakuiert“ wird – im übertragenen Sinne, denn „evakuieren“ heißt „einen luftleeren Raum erzeugen“ oder auch „ein Vakuum ziehen“.
Wird ein Gebiet „evakuiert“, wird es schlichtweg „geräumt“. Die Räumung liest sich nicht nur besser, es ist kürzer, verständlicher und vor allem trifft es den Kern der Sache, wahrscheinlich wird das Wort darum auch nicht benutzt.
Lieber werden Fremdworte benutzt, damit der Leser denkt, die Schreiberlinge hätten richtig Ahnung und benutzten Ausdrücke, die der Situation angemessen wären.
Da auch die Schmierfinken in den Reaktionen nicht recht wissen, was „evakuieren“ bedeutet, werden nun auch gerne Menschen „evakuiert“. Auf Deutsch bedeutet es, dass den Menschen mittels eine Pumpe die Luft aus dem Körper gesaugt wird.
Eine Vorstellung, die eigentlich FSK16 für Nachrichten bedeutete.
Probiert man das auf Deutsch, hört man gleich, wie unsinnig diese Formulierung ist: „Die Menschen wurden geräumt.“
Was nun? Aufgeräumt, weggeräumt, aus dem Weg geräumt?
Richtig wären Sätze wie: Die Altstadt wurde geräumt. Die Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Die Räumung wurde angeordnet. usw.
 
Eine Anmerkung noch zum Schluss:
Ein unsinniges Wort wird nicht richtiger oder sinnvoller, wenn es nur genügend oft wiederholt wird.
 

Sonntag, 6. Januar 2013

Sammys Abenteuer 2

Haben zu viert Sammys Abenteuer 2 geguckt.
Endlich mal ein Film, bei dem ich nicht heulen musste.
Es gab Popcorn und Fanta.
Heute Abend gab es Wodka. Sollte ich mir Gedanken machen?
Erstmal nicht.

Puzzle an einem Aldi-Puzzle. Habe ich für 4,99 gekauft.
War ein Fehler - es ist in Silber-Optik. D.h. es ist nicht schwarz/weiß, sondern schwarz/silbern.
Ich sitze jetzt schon seit 5 Stunden dran und haben noch nicht viel fertig.
Den Rand und einige Teile innen. Dabei dachte ich, dass 1000 Teile keine Hürde sein.
Ich mag keine Puzzle, die sich ewig hinziehen. Ich brauche auch mal Erfolgserlebnisse.