Montag, 18. Februar 2013

Das war das Wochenende

Eigentlich war es als einigermaßen ruhiges Wochenende geplant.
Es kam etwas anders.
F. musste nicht arbeiten, aber Kind 1 musste vormittags von den Pfadfindern abgeholt werden, es war wanderen mit Übernachtung angesagt.
Kind 2 musste also mit mir zusammen Schrott wegfahren.
Unglaublich, was in einem Haus für Metall herumfliegt.
Mein Bruder und ich haben schon einmal einen ganzen Schwung weggefahren, letzte Woche hat er alleine noch einiges weggebracht und nun also der Rest. Ich kann nur jedem raten, Alu und Kupferkabel (ohne Stecker) vorher rauszusammeln und getrennt abzugeben. Der Unterschied zeigt sich auf der Abrechnung – Wären die als allgemeiner Schrott gewogen worden, hätten wir rund 25 Euro weniger bekommen.
Da lohnt nicht das bisschen Mehraufwand.
Dann kam überraschend die Meldung, dass meines Vaters Boot abgeholt werden sollte.
Also wieder los.
Leider war die einfach-und-sorglos-Lösung nicht so zu machen, wie vorgestellt: Das Boot hätte im Schuppen hochgezogen und auf einen Anhänger gestellt werden sollen – leider war der Schuppen nicht hochgenug, somit passte der Anhänger nicht unter den Rumpf.
Also kam Plan B zum Zuge, das Boot wurde mit dem schnell gezimmerten Transportgestell auf Möbeltransportrollen gestellt und rausgerollt, ein Teleporter (der schon auf Stand by war) kam schnell angezockelt und hob das Boot auf der Straße an, anschließend
den Anhänger drunter und ab dafür. Die ganze Aktion hat aber auch mal eben drei Stunden gekostet.

Auf dem Weg habe ich bei meinem Onkel noch das Sopransaxophon, dass ich geliehen hatte, wieder abgegeben.

Weiterhin mussten die Kinder noch: Lesen üben, rechnen üben, Vokablen üben, musikspielen üben.
Trotzdem blieb noch Zeit für ein wenig Gesellschaftsspiel, wobei nicht alle gleich glücklich damit waren ;-)
und ein wenig Aufräumen auf dem Dachboden. Auch da ist wieder einiges weggekommen. Nicht viel, aber
Stück für Stück kommen wir weiter!

Sonntag abend waren wir alle froh, als „Feierabend“ war.

Mit Grauen denken ich daran, dass ich noch rund 5 Umzugskartons in der Garage stehen habe, die ich noch
durchsehen muss. Alles schön nikotingesättigt und mit einem entsprechenden Geruch.
Das schiebe ich irgendwie noch vor mir her.
Hilft nix – da muss ich noch durch.
Wobei ich auch da noch viel aussortieren muss und werde – schließlich wollen wir weniger!

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