Dienstag, 20. Mai 2014

Tiefe Tiefen

Zu realistischen Zielen gehören auch realistische Erwartungen oder auch das Bewusstsein, nicht alles sofort können zu müssen.
So wird zum Soprillo (eine Oktave höher als das Sopransax) von Eppelsheim gleich dazugesagt, dass es mehrere Monate des Übens bedarf, um letztendlich auch die höchsten Töne zu erreichen.

Daher habe ich mich ganz sachte an die tiefen Töne der Klarinette herangewagt. Gingen zuerst nur H und A - darunter war nichts möglich, wurde nach einigen Tagen auch das tiefe G möglich.
Heute habe ich erstmalig (gebunden) F und E erreicht. Weiter runter geht es nicht.
Aber es hat auch eine ganze Zeit gedauert und funktioniert vorerst nur, wenn ich noch guten Ansatz habe - nach einer Viertelstunde spielen geht maximal noch das G.

Auf der gegenüberliegenden Seite komme ich zwar zum mittleren A, aber höher geht es noch nicht.
Zumindest noch nicht chromatisch und kontrolliert. Einige der Töne in der Duodezime kann ich schon klingen lassen, aber wissen, was ich da spiel, tue ich noch nicht.

Dafür geht die "Girlande" schon von A-G und das ist doch auch schon etwas.

Es geht also stetig voran.

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