Freitag, 16. Mai 2014

The Difference Between Men And Boys...

...is only the price of their toys!
So gab es in den 80ern mal charmante Poster.

Unlängst las ich im "Musik(ver)führer", dass Kinder zufrieden und begeistert sind, wenn sie "alle meine Entchen" und/oder den "Flohwalzer" auf dem Klavier spielen können und das dann auch stundenlang tun.
Nicht umsonst galt auf unserem Schulflügel ein "Flohwalzer-Verbot"!
Erwachsene dagegen, die ein Instrument lernen, murren schon nach kurzer Zeit, dass sie doch gerne den "Türkischen Marsch" spielen und wie Thelonius Monk improvisieren können wollen.

Vor diesem Hintergrund und auch vor dem Wissen, dass Herr Irion für sein Jazz-, Rock- und Pop-Saxophon-Buch für jede Einheit 1-2 Wochen als Lernzeitraum vorschlägt, backe ich kleine Brötchen.
Meinen Tonraum habe ich auf A-A erweitert, wobei ich noch kaum # und b (auswendig) spielen kann.
Ich konzentriere mich auf lange Töne und die ersten Tonfolgen aus der Jazzmethode. Was fast das Gleiche ist.
Zusätzlich habe ich heute angefangen, die "Girlande" zu spielen, das ist eine Tonfolge von Grundton, oberer Tonleiternachbar, Grundton, unterer chromatischer Nachbar und wieder der Grundton.
Hört sich komplizierter an, als es ist und man bekommt dabei wirklich alle Töne und Tasten mit, die es auf dem Instrument so gibt.
Schönen Dank an Andreas Burckardt, von dem ich das gelernt habe.

Stecke ich mir also das Ziel, bis Ende nächster Woche die Girlande sauber und ohne Griffespicken hinzubekommen, sowie die ersten Liedchen zu trällern und am Besten auch schon mit dem Play-Along-CD mitzuspielen.
Am 23. Mai sehen wir dann weiter.

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