Warum wird gutes einfach immer wieder verändert - und nicht unbedingt zum besseren?
Wenn ich, der ich an wechselnden Rechner arbeite, mich bei Blogger einloggen will und oben rechts auf "anmelden" klicke, kam bisher immer direkt das Anmeldebild. Da muss man - auch sehr nervig - seit einigen Jahren (?) erst den Nutzernamen eingeben, dann Enter drücken und kann danach das Kennwort eingeben. Unbegreiflich, warum andere Betreiber es schaffen, diesen Schritt auf einer Maske zu realisieren und Großkonzern Google nicht.
Neuerdings kommt dazwischen erst noch völlig überfüssige Werbung von Google, die einem das Bloggen schmackhaft machen möchte und mittig-groß kann man sich registrieren.
Um es mit Umberto Eco zu sagen: Ich bin der Falsche!
Schließlich bin ich doch bereits registriert und was soll ich mit noch mehr Blogs?
Es ist jetzt *noch* ein weiterer überflüssiger Klick.
Dabei sind Computer einmal dafür gedacht gewesen, das Leben einfacher zu machen. Davon entfernen wir uns immer, immer mehr.
Freitag, 22. Juli 2016
Donnerstag, 21. Juli 2016
Zwei Kabel - zwei Ergebnisse
Bekanntermaßen stehe ich der Elektronik eher zwiespältig gegenüber.
Nun wieder ein Erlebnis,dass mich am Fortschritt und dem 21. Jahrundert zweifeln lassen.
Es ging darum, Handy-Bilder auf den PC zu überspielen.
Schon mehrfach gemacht - nie ein Problem gewesen.
Jetzt zickte aber einer von beiden rum.
Der PC wollte das Handy nicht erkennen und hat es kurzerhand als kaputt eingestuft. Nach mehrmaligen Versuchen fiel mir dann doch noch auf, dass
ich das Kabel von Yolandes Smartphone hatte.
Die Anschlüsse rechts und links passten wunderbar.
Immerhin gibt es ja einen Stecker-Standard sicherstellt, dass alles zu allem passen soll.
Tatsächlich tut es das aber nicht.
Mit dem richtigen Handy-Kabel konnten Smartphone und Computer zueinander finden.
Ist das wirklich das 21. Jahrhundert, die Blüte von Technik und Elektronik?
Wird wirklich alles einfacher und besser?
Ich glaube es nicht.
Nun wieder ein Erlebnis,dass mich am Fortschritt und dem 21. Jahrundert zweifeln lassen.
Es ging darum, Handy-Bilder auf den PC zu überspielen.
Schon mehrfach gemacht - nie ein Problem gewesen.
Jetzt zickte aber einer von beiden rum.
Der PC wollte das Handy nicht erkennen und hat es kurzerhand als kaputt eingestuft. Nach mehrmaligen Versuchen fiel mir dann doch noch auf, dass
ich das Kabel von Yolandes Smartphone hatte.
Die Anschlüsse rechts und links passten wunderbar.
Immerhin gibt es ja einen Stecker-Standard sicherstellt, dass alles zu allem passen soll.
Tatsächlich tut es das aber nicht.
Mit dem richtigen Handy-Kabel konnten Smartphone und Computer zueinander finden.
Ist das wirklich das 21. Jahrhundert, die Blüte von Technik und Elektronik?
Wird wirklich alles einfacher und besser?
Ich glaube es nicht.
Montag, 18. Juli 2016
Wo sind wir nur hingekommen?
In Deutschland geht nix mehr!
Wir Bürger werden völlig vernachlässigt.
Da bin ich geblitzt worden – und ich bekomme nicht mal ein Strafmandat!
Mal ehrlich! Wo bleibt denn da der Erziehungseffekt?
Außerdem habe ich meine Steuererklärung zu spät abgegeben.
Viel zu spät.
Sehr viel zu spät.
Gab es eine Mahnung (so wie letztes Mal) wegen des Verzugs?
Fehlanzeige!
Wieder nix.
Langsam habe ich wirklich das Gefühl, dass der Bürger verschaukelt wird,
wenn die grundlegendsten Sachen nicht mehr funktionieren.
Freitag, 15. Juli 2016
Die Erde
Wir leben auf einem klitzekleinen Planeten in den unendlichen Weiten des Weltalls.
Mit Entfernungen, die wir mental gar nicht recht erfassen können.
Stets gefährdet, von schlimmer Strahlung oder mörderischen Meteoriten getroffen zu werden.
Mit Entfernungen, die wir mental gar nicht recht erfassen können.
Stets gefährdet, von schlimmer Strahlung oder mörderischen Meteoriten getroffen zu werden.
Von den Gefahren, die für jeden einzelnen durch Wetter, Überschwemmung oder tektonische Verwerfungen drohen, ganz zu schweigen.
Und doch gibt es Menschen, die mit Gewalt ihre lächerlichen Ziele umsetzen wollen.
Anschläge auf fröhliche Menschen, Frauen, Kinder, Männer.
Zwist wegen Religion, Weltanschauung, Geld, Gebiete und was es sonst noch so gibt.
Dieser Planet könnte schön, friedlich und lebenswert sein.
Anschläge auf fröhliche Menschen, Frauen, Kinder, Männer.
Zwist wegen Religion, Weltanschauung, Geld, Gebiete und was es sonst noch so gibt.
Dieser Planet könnte schön, friedlich und lebenswert sein.
Donnerstag, 14. Juli 2016
Lechts oder rinks!
Es heißt, Menschen seien Rechtshänder oder sie sind Linkshänder.
"Beidhänder" gibt es nicht.
Das sind dann Linkshänder, die bewusst oder unbewusst "rechts" erzogen worden sind.
Sofern die linke Schlagseite nicht sehr dominant ist, passiert das sehr häufig.
Auffällig für solche Menschen ist eine rechts-links-Schwäche, verdrehen von Zahlen und eine Vielzahl von Tätigkeiten, die mit beiden Händen gleichgut gemacht werden kann. Auch eine gewisse Erfolglosigkeit, weil zuviel Energie für Tätigkeiten mit der falschen Körperseite vergeudet wird.
Weiterhin wird Linkshändigkeit vererbt.
Zwillinge sind jeweils ein Rechtshänder und ein Linkshänder.
Ein Elternteil als Linkshänder gibt mindestens ein linkshändiges Kind.
Zwei linkshändige Eltern demnach nur linkshändige Kinder.
Jetzt kann man das umdrehen und sagen: Ich bin Linkshänder - wer hat's vererbt: Mama oder Papa?
Das sind beides Rechtshänder? Dann wurde einer umerzogen.
Tja, und ich?
Um mich herum nur linkshändige Blagen und linkshändige Geschwister.
Bin ich Linkshänder?
Ich schreibe mit rechts, ich mache dies und das mit rechts.
Mit links geht das gar nicht so gut.
Wenn da nicht Kleinigkeiten wären, die irgendwie nur mit links gehen.
Was nun?
Bin ich Linkshänder und sollte Dinge mit links tun?
Briefe schreiben, Fleisch schneiden, Wände streichen, Suppe rühren?
Tatsächlich weiß ich es nicht. Mache ich jetzt Sachen mit links, weil ich denke, ich sei Linkshänder? Habe ich mir das nur angewöhnt, weil ich es wollte?
Bin ich gar kein Linkshänder und vergeude Energie, weil ich Sachen mit links mache, die ich besser mit rechts erledigen sollte?
"Beidhänder" gibt es nicht.
Das sind dann Linkshänder, die bewusst oder unbewusst "rechts" erzogen worden sind.
Sofern die linke Schlagseite nicht sehr dominant ist, passiert das sehr häufig.
Auffällig für solche Menschen ist eine rechts-links-Schwäche, verdrehen von Zahlen und eine Vielzahl von Tätigkeiten, die mit beiden Händen gleichgut gemacht werden kann. Auch eine gewisse Erfolglosigkeit, weil zuviel Energie für Tätigkeiten mit der falschen Körperseite vergeudet wird.
Weiterhin wird Linkshändigkeit vererbt.
Zwillinge sind jeweils ein Rechtshänder und ein Linkshänder.
Ein Elternteil als Linkshänder gibt mindestens ein linkshändiges Kind.
Zwei linkshändige Eltern demnach nur linkshändige Kinder.
Jetzt kann man das umdrehen und sagen: Ich bin Linkshänder - wer hat's vererbt: Mama oder Papa?
Das sind beides Rechtshänder? Dann wurde einer umerzogen.
Tja, und ich?
Um mich herum nur linkshändige Blagen und linkshändige Geschwister.
Bin ich Linkshänder?
Ich schreibe mit rechts, ich mache dies und das mit rechts.
Mit links geht das gar nicht so gut.
Wenn da nicht Kleinigkeiten wären, die irgendwie nur mit links gehen.
Was nun?
Bin ich Linkshänder und sollte Dinge mit links tun?
Briefe schreiben, Fleisch schneiden, Wände streichen, Suppe rühren?
Tatsächlich weiß ich es nicht. Mache ich jetzt Sachen mit links, weil ich denke, ich sei Linkshänder? Habe ich mir das nur angewöhnt, weil ich es wollte?
Bin ich gar kein Linkshänder und vergeude Energie, weil ich Sachen mit links mache, die ich besser mit rechts erledigen sollte?
Dienstag, 12. Juli 2016
Aliens oder Magnetfeld
Es ist wahr, mein Auto braucht dringend etwas mehr Motoröl.
Kümmere ich mich auch demnächst mal drum.
Was mich mehr beschäftigt ist folgendes:
Auf dem Weg zur Arbeit geht die Ölwarnleuchte immer an, wenn ich die Kreisgrenze überschreite. Kommt dann nach einigen Kilometern das kleine Waldstück, geht die Lampe wieder aus.
Jeden Tag.
Was ist da los?
Sind da Außerirdische am Werk? Gibt es dort ein verändertes Magnetfeld?
Vielleicht herrscht auf diesem Stück auch eine geringere Schwerkraft, die das Öl langsamer zurückfließen lässt und darum sinkt zeitweise der Ölstand auf eine Stand, der die Warnleuchte brennen lässt.
Was bietet die tägliche Fahrt zur Arbeit doch für ein spaßigen Raum für Spekulationen.
Kümmere ich mich auch demnächst mal drum.
Was mich mehr beschäftigt ist folgendes:
Auf dem Weg zur Arbeit geht die Ölwarnleuchte immer an, wenn ich die Kreisgrenze überschreite. Kommt dann nach einigen Kilometern das kleine Waldstück, geht die Lampe wieder aus.
Jeden Tag.
Was ist da los?
Sind da Außerirdische am Werk? Gibt es dort ein verändertes Magnetfeld?
Vielleicht herrscht auf diesem Stück auch eine geringere Schwerkraft, die das Öl langsamer zurückfließen lässt und darum sinkt zeitweise der Ölstand auf eine Stand, der die Warnleuchte brennen lässt.
Was bietet die tägliche Fahrt zur Arbeit doch für ein spaßigen Raum für Spekulationen.
Mittwoch, 6. Juli 2016
Au Revoir Jogi!
Egal, wie dieses Spiel heute Abend ausgeht.
Herr Löw wird seinen Rücktritt erklären - entweder nach diesem, oder nach dem nächsten Spiel.
Er ist jetzt lange dabei und hat die Mannschaft (mit wechselnden Spielern) zu vielen Erfolgen geführt.
Wenn die EM "verloren" ist, kann er zwar weitermachen, aber vielleicht wäre dann eine Wechsel an der Reihe. Jemand, der eine bessere Taktik aufstellt und eine bessere Spielweise zu vermitteln versteht.
Einer der Herren Scholl oder Legat wären doch toll... :-7
Erreichen sie das Finale und gewinnen sogar gegen Portugal oder Wales - dann hat Löw so ziemlich alles erreicht, was möglich ist und kann auf dem Zenit seines Schaffens abtreten.
So wie es eine Reihe der "Weltmeister-Spieler" gemacht haben.
Also Leute, holt den Trainer-Dress aus der Kiste und schreibt schon mal Eure Bewerbung.
Herr Löw wird seinen Rücktritt erklären - entweder nach diesem, oder nach dem nächsten Spiel.
Er ist jetzt lange dabei und hat die Mannschaft (mit wechselnden Spielern) zu vielen Erfolgen geführt.
Wenn die EM "verloren" ist, kann er zwar weitermachen, aber vielleicht wäre dann eine Wechsel an der Reihe. Jemand, der eine bessere Taktik aufstellt und eine bessere Spielweise zu vermitteln versteht.
Einer der Herren Scholl oder Legat wären doch toll... :-7
Erreichen sie das Finale und gewinnen sogar gegen Portugal oder Wales - dann hat Löw so ziemlich alles erreicht, was möglich ist und kann auf dem Zenit seines Schaffens abtreten.
So wie es eine Reihe der "Weltmeister-Spieler" gemacht haben.
Also Leute, holt den Trainer-Dress aus der Kiste und schreibt schon mal Eure Bewerbung.
Dienstag, 5. Juli 2016
Der Saxophonklang im Allgemeinen
Es war soweit.
Die Saxophonschüler luden zum Vorspielen ein.
Nicht meine, sondern die Schüler von Yolandes Lehrer.
Größtenteils Alt-Saxophonspielerinnen (auch einige Spieler :-) - den das Alto ist nicht nicht nur ein Einsteigerhorn - es wird auch gerne von kleinen Mädchen gespielt, weil es so schön leicht ist.
Dazu einige Sopran-Spieler, zwei Tenöre und ein Bariton, sowie vier Klarinetten.
Genug der Langeweile - es war ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm.
Interessant fand ich, wie unterschiedlich die Spieler geklungen haben.
Bestes Beispiel: Ein Schüler (geschätzt 17 oder 18) spielte auf einem Buffet Crampon 400 - das Modell, dass auch Yolande spielt. Sein Klang gefiel mir persönlich nicht so, wobei er gut und sicher spielte.
Yolande klang ganz anders auf ihrem Instrument mit ihrem Mundstück.
Natürlich ist ihr Klang für mich sehr vertraut, doch er gefällt mir auch sehr gut.
Mir zeigt es einmal mehr, wie unterschiedlich der Klang auf einem eigentlich identischen Instrument sein kann. Das Mundstück, das Blatt, die Blattschraube und nicht zuletzt der Spieler selber beeinflussen das, was man hört. Ebenso wichtig ist es, eine eigene Klangvorstellung zu haben, denn diese kann man durch "Hardware" unterstützen und hervorbingen.
Sollte man keine Ahnung haben, wie sich das Instrument anhört (anhören kann), ist alles andere vergebene Liebesmüh.
Die Saxophonschüler luden zum Vorspielen ein.
Nicht meine, sondern die Schüler von Yolandes Lehrer.
Größtenteils Alt-Saxophonspielerinnen (auch einige Spieler :-) - den das Alto ist nicht nicht nur ein Einsteigerhorn - es wird auch gerne von kleinen Mädchen gespielt, weil es so schön leicht ist.
Dazu einige Sopran-Spieler, zwei Tenöre und ein Bariton, sowie vier Klarinetten.
Genug der Langeweile - es war ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm.
Interessant fand ich, wie unterschiedlich die Spieler geklungen haben.
Bestes Beispiel: Ein Schüler (geschätzt 17 oder 18) spielte auf einem Buffet Crampon 400 - das Modell, dass auch Yolande spielt. Sein Klang gefiel mir persönlich nicht so, wobei er gut und sicher spielte.
Yolande klang ganz anders auf ihrem Instrument mit ihrem Mundstück.
Natürlich ist ihr Klang für mich sehr vertraut, doch er gefällt mir auch sehr gut.
Mir zeigt es einmal mehr, wie unterschiedlich der Klang auf einem eigentlich identischen Instrument sein kann. Das Mundstück, das Blatt, die Blattschraube und nicht zuletzt der Spieler selber beeinflussen das, was man hört. Ebenso wichtig ist es, eine eigene Klangvorstellung zu haben, denn diese kann man durch "Hardware" unterstützen und hervorbingen.
Sollte man keine Ahnung haben, wie sich das Instrument anhört (anhören kann), ist alles andere vergebene Liebesmüh.
Montag, 4. Juli 2016
Zum Glück ist Island raus!
Schade um die Isländische Mannschaft.
Denen hätte ich einen Sieg über die Franzosen wirklich gegönnt.
Jetzt hat sie der Gastgeber rausgeworfen und mit 5:2 auch etwas vorgeführt.
Wobei ich mich nun frage, wenn Island England mit 2:1 rausgeworfen hat - ist England jetzt wirklich sooooo schlecht gewesen, oder ist Frankreich sooooo viel besser? Oder war es einfach nur der falsche Tag für ein Spiel.
Wie dem auch sei.
Wenn die Deutsche Mannschaft gegen die Französischen Fußballer spielt und verliert - dann haben wir gegen eine der großen Mannschaften verloren und können mit einem weiteren Sieg den 3. Platz bekommen. (Was besser ist, als durch Verlieren den 2. geschenkt zu bekommen.)
Gewinnt die Mannschaft, dann steht das Finale bevor und mal wieder wurde der Gastgeber rausgeworfen - kennen wir ja aus Brasilien.
Aber hätte das Spiel gegen die Isländer stattfinden müssen, wären bei einem Sieg die hoffnungsfrohen Sympathieträger rausgeflogen und wieder wäre überall von der deutschen Übermacht die Rede.
Siegten dagegen die Isländer, wäre die deutsche Mannschaft dem gleichen Spott ausgesetzt, wie nun die Englische Truppe.
In diesem Sinne - danke, Frankreich! Ihr habt den deutschen Fußball vor einer Loose-Loose-Situation bewahrt.
Denen hätte ich einen Sieg über die Franzosen wirklich gegönnt.
Jetzt hat sie der Gastgeber rausgeworfen und mit 5:2 auch etwas vorgeführt.
Wobei ich mich nun frage, wenn Island England mit 2:1 rausgeworfen hat - ist England jetzt wirklich sooooo schlecht gewesen, oder ist Frankreich sooooo viel besser? Oder war es einfach nur der falsche Tag für ein Spiel.
Wie dem auch sei.
Wenn die Deutsche Mannschaft gegen die Französischen Fußballer spielt und verliert - dann haben wir gegen eine der großen Mannschaften verloren und können mit einem weiteren Sieg den 3. Platz bekommen. (Was besser ist, als durch Verlieren den 2. geschenkt zu bekommen.)
Gewinnt die Mannschaft, dann steht das Finale bevor und mal wieder wurde der Gastgeber rausgeworfen - kennen wir ja aus Brasilien.
Aber hätte das Spiel gegen die Isländer stattfinden müssen, wären bei einem Sieg die hoffnungsfrohen Sympathieträger rausgeflogen und wieder wäre überall von der deutschen Übermacht die Rede.
Siegten dagegen die Isländer, wäre die deutsche Mannschaft dem gleichen Spott ausgesetzt, wie nun die Englische Truppe.
In diesem Sinne - danke, Frankreich! Ihr habt den deutschen Fußball vor einer Loose-Loose-Situation bewahrt.
Freitag, 1. Juli 2016
Brexi - das Ausstiegsmonster
Weiterhin fordern vereinzelte laute Stimme, das Referendum zu wiederholen.
Durchaus verständlich, hat ja selbst Mr Farage gesagt: eine knappe Entscheidung ist keine Entscheidung.
Was bringt eine zweite Abstimmung?
Selbst wenn nun eine knappe Mehrheit für den Verbleib wäre - ist das dann eine Entscheidung?
Der Schaden ist angerichtet, die Politik führungs- und kopflos.
Die großen Redner des Brexit stehen mit leeren Versprechnungen da und die EU sagt: Jetzt musst du springen!
Gäbe es wirklich ein zweites Votum mit dem Ergebnis, in der EU bleiben zu wollen - wie glaubhaft stände das großbritische Volk denn dann noch da?
Wie verlässlich wäre der Staat Großbritannien noch?
Die Position Extra-Wünsche äußern zu können, Sonderregelungen zu fordern und eine vorrangige Behandlung zu bekommen, ist verspielt.
Selbst jetzt sollen die vereinbarten Sonderregelungen nicht mehr in Kraft treten, wozu auch, denn GB verlässt die EU.
Es bleibt viel, viel zerschlagenes Geschirr zurück.
Ganz egal, wie es ausgeht.
Ich möchte an dieser Stelle gerne auf den Blog "London Leben" hinweisen.
Es ist interessant und erschütternd, was dort aus dem Herzen des British Empires berichtet wird.
Durchaus verständlich, hat ja selbst Mr Farage gesagt: eine knappe Entscheidung ist keine Entscheidung.
Was bringt eine zweite Abstimmung?
Selbst wenn nun eine knappe Mehrheit für den Verbleib wäre - ist das dann eine Entscheidung?
Der Schaden ist angerichtet, die Politik führungs- und kopflos.
Die großen Redner des Brexit stehen mit leeren Versprechnungen da und die EU sagt: Jetzt musst du springen!
Gäbe es wirklich ein zweites Votum mit dem Ergebnis, in der EU bleiben zu wollen - wie glaubhaft stände das großbritische Volk denn dann noch da?
Wie verlässlich wäre der Staat Großbritannien noch?
Die Position Extra-Wünsche äußern zu können, Sonderregelungen zu fordern und eine vorrangige Behandlung zu bekommen, ist verspielt.
Selbst jetzt sollen die vereinbarten Sonderregelungen nicht mehr in Kraft treten, wozu auch, denn GB verlässt die EU.
Es bleibt viel, viel zerschlagenes Geschirr zurück.
Ganz egal, wie es ausgeht.
Ich möchte an dieser Stelle gerne auf den Blog "London Leben" hinweisen.
Es ist interessant und erschütternd, was dort aus dem Herzen des British Empires berichtet wird.
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