Dienstag, 31. März 2015

Erschütternd erschütternd!!

Aus Zeitmangel schreibe ich wenig.
Was ich gerne am Wochenende geschrieben hätte war:

Wie sehr der Absturz in den Alpen auch die Tagesprese beherrscht - das Leben geht weiter und andere Meldungen drängen diese Tragödie bald an die Seite.

So war es denn auch am Montag.

Lokale Nachrichten haben die Airbus-Sache auf die dritte Seite verbannt.

Geschichte wiederholt sich.

Dienstag, 24. März 2015

Erschüttert!!

Mir fehlen für das Flugzeugunglück in Frankreich die Worte.
Ich bin erschüttert und entsetzt und fühle mit den Angehörigen.

Zumal eine ganze Schulklasse unter den Opfern sein soll.
Yolande wäre in einem Alter für einen Schüleraustausch.
Sie hätte heute mit an Bord sein können.

Freitag, 20. März 2015

Ich habe über 26.000 EUR Schulden!

Kaum zu glauben!
Ich habe 26.500 EUR Schulden - ohne, dass ich da irgendwas für kann!

Wenn man mal HIER klickt, kommt man zu einer Schuldenuhr, auf der sekündlich gezeigt wird, wieviel Schulden der deutsche Staat und damit auch jeder einzelne Einwohner hat.

Was schön ist: Derzeit sinkt die Staatsverschuldung in jeder Sekunde um rund 380,00 Euro, demzufolge ist meine persönliche Schuldenlast auch an einem Vormittag um 2 Cent gesunken. Es geht also ganz stark aufwärts.

Auf der Seite kann  man sich auch die Staatsschulden der anderen Europäischen Staaten ansehen. Bei der überwiegenden Anzahl steigen die Schulden - zum Teil an die 3000 EUR jede Sekunde!

Damit steigen natürlich die Gesamtschulden der EU, denn da kann Deutschland gar nicht gegenansparen.

Interessant ist aber, dass auch die Schulden Griechenlands stetig sinken.
Das ist etwas, was nie in der Öffentlichkeit erwähnt wird.

Die Daten basieren wohl auf den Intrastat-Daten, die regelmäßig erhoben und abgeglichen werden. Auf einer anderen Seite steigen die Staatsschulden Deutschlands noch jede Sekunde um 1800 EUR.
Eine von den beiden Seiten hat also falsche Daten zur Grundlage.

Weiß es jemand genauer?

Donnerstag, 19. März 2015

Sience-Challenge

Heute ist ja alles eine "Challenge" - eine Herausforderung, Aufgabe, Problemlösung.

Wie gut, dass es noch ganz simple Vergleichsarbeiten gibt.

Wie ich unlängst berichtete, hat sich Yolande für eine Geographie-Vergleichstest qualifiziert.

Dieser wurde zwischenzeitlich geschrieben und ausgewertet.

Hut ab, mein Mädchen!
2. Platz in ihrer Altersklasse und
4. Platz in der Gesamtklassierung (aller teilgenommenen Klassenstufen).

Wirklich gut.

Ich hätte auch nicht alle Fragen beantworten können.

Mittwoch, 18. März 2015

Es ist Frühling...

... und der Yeti hat mal seine Werkstatt aufgeräumt.
Nicht nur, weil es nötig tat, sondern auch weil Victor mit seinen Kumpels gerne an Kleinkram rumwerkelt.
Also - habe ich mal sortiert und weggeworfen.
Mehrmals die Mülleimer geleert (Papier/Kunststoff/Restmüll) und den Inhalt von zwei Schuhkartons, sowie eine Curver-Kiste entsorgt.

Ich verbringe zu viel Zeit damit, Dinge zu sortieren, die ich eigentlich nicht brauche.

Dienstag, 17. März 2015

Aus der Traum?

Manche Sachen fangen ja schon holperig an.
So hat der Musikversand noch keine Saxophone geliefert - dabei sollte alles auf Lager sein. Oh, Mann!!

Also habe ich mein privates Alto rausgerückt, damit Anna IV auch ein Instrument zum Tröten bekommt und es ist ja auch doof, wenn Anna II und Anna III eine weitere Woche Vorsprung haben.
Denn die konnten ja in der vergangenen Woche schon fleißig üben - was sie auch taten.

Anna II kommt mit dem rotten Tenor erstaunlich gut klar und man merkt, dass sie gerne vorankommen möchte.
Anna III hat auch schon geübt und hat Spaß am Spielen.
Anna IV hatte jetzt zum ersten Mal ein Instrument am Hals und musste jetzt erstmal schaffen, Töne zu produzieren, ihre Finger zu sortieren und irgendwie die Luft sinnvoll einzuteilen. Immerhin ist sie noch unter 10 und eher etwas kleiner, dagegen braucht ein Saxophon etwas mehr Luft und Druck, als eine Flöte.

Jetzt stehe ich vor der Aufgabe, eine motivierte Mittvierzigerin bei der Stange zu halten, eine 12-jährige mitzunehmen und ein kleines Mädchen nicht auf der Strecke zu lassen.
Dabei hatte ich gehofft, dass ich die drei einigermaßen parallel unterrichten kann. Notenkenntnisse sind bei Anna III und IV ausreichend, bzw. gut vorhanden, aber Anna II ist da auch schon ganz fix.

Jetzt habe ich das Gefühl, es steht und fällt alles mit der kleinen Anna IV - wenn die nächste Woche wiederkommt und mit stolzgeschwellter Brust ihre Töne tuten kann, ist alles gut. Wenn Sie aber nach wie vor nur heiße Luft mit ein paar Quietschern produziert, dann steht der Frust schon an der Ecke und über kurz oder lang streckt entweder sie die Waffen, oder Anna II, der es dann nicht schnell genug vorangeht.

Aber vielleicht sollte ich erstmal das Üben in der kommenden Woche abwarten, bevor ich anfange schwarz zu sehen.

Montag, 16. März 2015

Der Yeti und die Sicherheit

"Hätte ich doch bloß...!"

Ja, hinterher ist man immer schlauer. Ich kenne einige Leute, die tatsächlich Bekanntschaft mit der zarten Berührung einer laufenden Kettensäge am Bein gemacht haben.
Seitdem trage ich bei Sägearbeiten eine Schnittschutzhose - bislang ohne, dass ich sie gebraucht hätte.
Im Herbst war ich zu einem Kettensägenlehrgang und habe mir dafür einen Helm mit Gehörschutz und Visir besorgt - wobe ich eigentlich immer dachte, sowas bräuchte ich doch gar nicht.

Am Wochenende war ich mit anderen zusammen im Pfadfinder"wald" und habe geholfen, die Sturmschäden von Christian (ja das ist schon eine Zeit lang her!) zu beseitigen. Es geht halt nur langsam, da wenige Leute ein wirklich flachgelegtes Stück Wald aufarbeiten.
Wie dem auch sei, ich war also mit von der Partie, angetan mit Sicherheitsstiefeln, Schnittschutzhose, Handschuhen und Helm.

Was soll ich sagen? Es war die richtige Entscheidung.
Mir ist, als ich sägte ein Stück Borke mit Schmackes gegen das Visir geknallt.
Hätte sicherlich "nur" wehgetan, aber vielleicht wäre es auch eine kleine Platzwunde geworden.
Dann habe ich beim Entasten einer Tanne ist mir ein Ast auf den Kopf gefallen - da mehrere Bäume neben- und übereinander lagen, war nicht immer auszumachen, wie welcher Ast denn nun fällt. Doch mein Helm hat mich vor einem kräftigen Schlag auf den Kopf bewahrt.
Als dann noch ein Stück Baumstamm zu falschen Seite gerollt ist, war ich über die Stahlkappen in meinen Schuhen froh.

Einzig die Schnittschutzhose musste nicht in Aktion treten - aber das finde ich gar nicht schlimm.

Den Satz, mit dem ich oben eröffnet habe, brauchte ich also nicht zu bemühen - in diesem Falle mal alles richtig gemacht.

Freitag, 13. März 2015

Das Saxophon aus dem Onlineshopp

Warum Saxophone online kaufen?

Weil sie günstiger sind?
Weil es ein Geschenk/eine Überraschung ist?
Weil der nächste Musikalienhandel eine Tagesreise entfernt liegt?
Weil man gar keine Ahnung hat, was man da eigentlich macht?
Weil man keine Lust zu warten hat - es muss morgen geliefert sein?
Weil der Musikalienhandel Model XY oder Fabrikat ABC nicht führt?
Weil man gar nicht spielen kann und sich beim Kauf nicht blamieren möchte?

Es gibt viele Gründe, manche sind sinnvoller, als andere.

Wenn man gegenüber dem Kauf im Laden 1000 EUR sparen kann, ist das wirklich schon eine Hausnummer, denn für das Geld kann man sich schon eine Masse Unterricht leisten.
Vor allem erhält man dann in der Regel auch ein Markeninstrument, das ein Meister später auch einstellen/reparieren/überholen wird.

Kauft man einfach ein Instrument, weil es billig ist, geht die Rechnung nicht unbedingt auf.
Der Transport per Paketdienst ist purer Stress für das Instrument, dass ein Wunderwerk der Feinmechanik ist.
Bei der Überholung meines Baris, das ich sehr pfleglich behandle, mußten einige Achsen getauscht werden - was muss wohl repariert werden, wenn ein günstiges Sax mit "weicher" Mechanik durch Deutschland gerüttelt wurde.
Da sind schnell auch Klappenaufgänge verstellt, was sich unmittelbar auf die Intonation (also darauf, ob die Töne so hoch oder tief klingen, wie sie sollen) und den Klang (also ob schön, klar und rund oder dumpf, muffig und unschön) auswirkt.
Bei einem Kauf im Fachgeschäft sollte man erwarten, dass dies geprüft wird, bevor ein Instrument über den Ladentisch geht.
Ist an einem Billig-Instrument etwas kaputt, kann es sein, dass ein Saxdoc nichts daran machen wird, weil er für seine Arbeit Gewährleistung geben muss. Ist es aber ein Gerät, dass eine weiche Mechanik hat, die schnell verbiegt oder sich sonstwie verzieht, dann kann er ein gutes Ergebnis nicht gewährleisten.
Von einer "Neu-Polsterung", die schnell zu einer Generalüberholung wird und zwischen 300 und 800 EUR (je nach Baugröße, Zustand und Aufwand) kostet, reden wir besser gar nicht. Kaufe ich ein Alto für 250 EUR, werde ich keine 300 EUR in neue Polster investieren, oder?

Mit den o.g. Punkten habe ich, glaube ich die Punkte billig, keine Ahnung, keine Lust zu warten und kann nicht spielen erledigt.

Interessanter ist schon der Punkt führt das gewünschte Instrument nicht/mag den Instrumentenkasper nicht - das könnte wirklich eine Sache sein, die bedenkenswert ist.
Solange man sich dann für ein Instrument entscheidet, dass grundsätzlich qualitativ in Ordnung ist, dann ist da wohl nix gegen einzuwenden.

Aber abschließend muss ich doch noch meine immer wieder hervorgeholte  Karte spielen; es ist immer gut, ein Instrument anzuspielen, bevor man es kauft. Denn selbst bei einem Hersteller und einer Modellreihe gibt es eine gewisse Streuung an Klang, Qualität und "Spielgefühl" - davon, was andere empfehlen sollte man sich zwar inspirieren, aber keinsfalls blind verleiten lassen, umgehend genau das Gleiche zu kaufen. Vielleicht mag man den Klang gar nicht, oder die Haptik - also das Gefühl, wie die Mechanik zu bedienen ist und wie die Klappen sitzen - gefällt einem gar nicht.
Ganz zu schweigen davon, dass Amazon mir nicht mal schnell eine Feder tauschen kann, die gebrochen ist oder auch sonstwie mit Rat und Tat zum Thema Saxophon beistehen kann.

Ein Wort noch zu den Bewertungen:
Ein neutrales Bild geben die nicht und was dran ist, weiß man auch erst hinterher - also dann, wenn es eigentlich zu spät ist.

Donnerstag, 12. März 2015

Anna, zum Zweiten, Dritten, Vierten!

Üben mit Anna - ein wenig aufgeregt war ich schon.
Plötzlich mit zwei Annas dazusitzen und denen beizubringen, was ich selber nur einigermaßen kann.
Vor allem, weil es plötzlich drei Annas sind.
Hoppsassa!!!

Immerhin haben wir im Musikzug nun entschieden, zwei neue Saxophone anzuschaffen und ein drittes, intaktes Gerät zu leihen.
Damit verschwindet das kranke Tenor wieder in der Küche und wir haben hoffentlich drei vernünftige Instrument.
Zudem durfte ich eine Liste erstellen, was ich an Zubehör sinnvoll finde.
Denn die billigen Saxophone kommen alle ohne alles.
Egal ob vernünftiger Halsgurt, Wischer, Korkschmiere oder Blätter, es muss alles dazubestellt werden.
:-)
Nach Herzenslust shoppen!!

Trotzdem hier noch einmal meine Warnung!
Kauft keine Instrumente aus dem Internet - es gibt immer ein Risiko!

Mittwoch, 11. März 2015

Und wieder eine Woche ohne

Es ist Mittwoch und daher mal wieder Zeit, eine kurze Bilanz zu ziehen:
Wie lief die vergangene Woche, wie sieht der Moment aus und wie beurteile ich die verbleibende Zeit.

Die letzte Woche lief gut.
Zwischendurch gab es mal Tee bei meiner Mutter, aber das abzulehnen wäre unhöflich gewesen.

Am Wochenende habe ich mit Victor einen Filmeabend gemacht - wir haben die "Boxtrolls" gesehen und natürlich gab es da auch ein wenig zu Naschen. Aber ich habe mich da zurückgehalten und nur ein wenig aus "Gesellschaft" gegessen.
Die befürchtete Heißhunger-Nachhol-Attacke blieb aus.

Dafür hatte ich die letzten Tage speziell abends das typische "jetzt eine Kleinigkeit irgendwas"-Gefühl. Man kommt sich da ein wenig vor, wie Winnie der Puh.

Ob ich nach Ostern meine Gewohnheit, zwischendurch zu naschen dauerhaft ablegen kann?
Ich werde weiter dran arbeiten.

Ganz zu schweigen davon, dass es sich sogar auf der Waage bemerkbar macht.
Nicht schnell, nicht pfundweise, aber langsam und halbwegs stetig.

Das zeigt mir auch, dass ich auf einem guten Weg bin.

Montag, 9. März 2015

Ignoranz der Unwissenden

Ein Knackpunkt in Musikzügen ist stets das Insturment an sich.
Denn Musikzüge schwimmen selten im Geld und Instrumente sind eher teuer.
Also wird - sofern der Musiker nicht ein eigenes Instrument besitzt - oft auf billige Instrumente zurückgegriffen.
Nur um einen kleinen Einblick zu gewähren:
Eine Tuba liegt bei 4000 EUR aufwärts, ein gutes Baritonsaxophon fängt bei 3000 EUR an, für Alt- und Tenorsax geht es ab 1000-1500 EUR los, Tenorhörner liegen bei 2000, Posaunen und Trompeten ab 500 EUR.
Ich habe jeweils Preise genommen, die überhalb der Eigenmarkenpreise eines großen deutschen Online-Musikalien-Versandhandels liegen. Oh, Mann!
Nach oben sind kaum Grenzen gesetzt, nach unten schon, es geht natürlich auch billiger - aber ob billig immer besser ist, muss jeder für sich selber entscheiden.
Sind es nicht uralte Bestandsinstrumente oder neuangeschaffte billige Teile, dann wird gerne auf Leihinstrumente von privat zurückgegriffen.
Ehemalige Mitglieder leihen dann ihre eigenen Instrumente aus, denn man ist dem Musikzug oft auch noch Jahrzehnte später noch verbunden.

So ein Instrument haben wir nun in Form eines Tenorsaxophons bekommen.
Ursprünglich das Flaggschiff eines deutschen Herstellers, Baujahr in den 70ern und in Messing mit vernickelten Klappen.
Leider schon sehr heruntergespielt.
Ob seit dem letzten Einsatz etwas dran gemacht worden ist, weiß ich nicht, aber es wurde auf jeden Fall nicht gut behandelt.
Der Koffer stinkt nach Küche, das Instrument nach Nikotin.
Es fehlen einige Stücke Kork und Filz, die am Instrument die Berührung von Metall auf Metall verhindern sollen.

Als ich den Koffer öffnete, fand ich die Schutzkappe für das Mundstück in dem dafür vorgesehnen Fach. Die Klemme, die das Blatt am Mundstück in Position hält, lag irgendwo im Koffer und das Mundstück selber war verschwunden.
Das tauchte dann auf, als ich das Instrument herausnahm - irgendwie ist es in den Trichter des Saxophons gerutscht und dann in den Korpus - also den Teil, wo die ganzen Klappen sitzen. Ein geeigneter Platz, um steckenzubleiben.
Ob die Klappen alle noch dicht sind und decken, bezweifel ich - mit etwas mehr Fingerdruck wird es wohl gehen.
Schön ist das nicht.
Die Oktavmechanik - als das Gestänge, was einem hilft, hohe und tiefe Töne spielen zu können, war verbogen.
Das passierte definitiv *nach* der Zeit in unserem Musikzug.
Anscheinend hat jemand beim Einpacken des Instrumentes die Schutzkappe, die besagte Mechanik schützen soll, nicht aufgesetzt. Anschließend wurde der Koffer wohl unsanft auf "den Kopf" gestellt und schon war es passiert.

Nun muss ich als Laie versuchen, diese Mechanik wieder so zu richten, dass sie wieder das tut, was sie soll.

Mit so einem Instrument soll nun eine Anfängerin zurechtkommen.
Ich hoffe sehr, es diese Anfänger-Aktion wird was und endet nicht in einem für alle Seiten frustrierenden Fiasko.

Freitag, 6. März 2015

Dr. Murckes gesammeltes Schweigen

Kennt jemand die Satiren von Heinrich Böll?

In "Dr. Murckes gesammeltes Schweigen" muss aus einem Radiobeitrag das Wort "Gott" herausgeschnitten werden, weil der Autor/Sprecher Gott durch "jenes höhere Wesen, an das wir glauben" ersetzen möchte.
Nicht dass diese Sau jetzt auch gerade mal wieder durchs Dorf getrieben wird, sich gänzlich von allem religiösen zu trennen. Doch darum geht es mir gerade gar nicht (ist sowieso jede Woche eine andere arme Sau, die dran glauben muss!).
Doch der Hinweis, dass die Angabe von Firmennamen zu Problemen führen kann, gibt einem doch Anlass genug, ältere Post ggfls zu überarbeiten.
Wenn man dann den kurzen Firmenname durch eine Umschreibung wie "schwedisches Möbelhaus", "Biersorte aus der Mitte Deutschlands" oder "Kaffee in grüner Packung mit aufgedruckter Krone" ersetzt - dann kommt man sich ebenso seltsam vor, wie Dr. Murcke, der seinen Auftrag, "Gott" zu ersetzen auch recht sonderbar fand.

Donnerstag, 5. März 2015

Anna, oh! Anna!

Bereits öfters habe ich über "Anna" gesprochen.
Anna war meine Saxophonschülerin, die leider nicht nur zu wenig geübt hat, sondern auch große Schwierigkeiten hatte, eine Melodie auf dem Instrument umzusetzen.
In beiderseitigem Einvernehmen und zu meiner großen Erleichterung hat sie irgendwann die Reißleine gezogen.
Natürlich hätte ich das schon viel früher machen können und eigentlich auch müssen, aber das RL ist nicht so einfach, wie man es gerne möchte.

Nun hat der Flohmarkt, auf dem wir unlängst standen einige interessante Gespräche mit sich gebracht und prompt stehen zwei neue Annas in den Startlöchern.
Nun werde ich eine ganz junge Anna (II) und eine Anna (III) meines Alters unterrichten.
Vielleicht kommt sogar noch eine weitere Anna (IV) hinzu - aber das ist noch nicht entschieden.

Da sich Anna II und Yolande kennen, überlegt Y. nun auch, ob sie vielleicht beim Musikzug spielen möchte - wobei der Weg vom Gedanken zur Tat bei ihr ein wenig länger sein kann.
Dann könnte es aber sein, dass wir plötzlich statt drei Saxophonen (Alto/Tenor/Bari - manchmal ist ein zweites Alto dabei, dann sind wir zu viert) mit sieben oder sogar mit acht Hörnern beim Auftritt sitzen.
Aber das sehe ich noch lange nicht.
Denn erstmal muss ausgebildet werden und dann ist die Frage, ob die wirklich dabeibleiben.

Aber etwas aufregend ist es schon, denn bisher hatte ich nur eine Anna zur Zeit und das war ohne richtigen Erfolg.

Zudem werde ich Alto und ein Tenor parallel ausbilden, was mich auch fordert, wenn die beiden zusammen spielen sollen. Schließelich ist das eine ein B- und das andere ein Es-Instrument.

Ich werde berichten.