Donnerstag, 13. September 2018

Gesund und schön

HIER steht ein interessanter Artikel zur Gesundheit von künstlich gezeugten Kindern.
Zusammenfassung: Kinder aus der Petrischale neigen zu Bluthochdruck, Gefäßkrankheiten und Diabetis, auch um die Gesundheit der Mutter, denen die Embryonen eingesetzt werden, ist es schlechter bestellt.

Man mag von der Studie halten, was man möchte.
Jetzt fände ich es aber noch deutlich interessanter zu wissen, wie es um die (möglichst natürlich gezeugten) Kinder der Petrischalen-Kinder steht.
Überträgt sich die Anfälligkeit des einen Elternteils signifikant auf den Nachwuchs?
Wenn ja - was bedeutet das für Menschheit und Gesellschaft?

2 Kommentare:

  1. Interessanter Gedankengang!

    Eine Freundin hat sich jüngst eine befruchtete Eizelle (Eizelle von einer Spenderin und Sperma des eigenen Mannes) in Dänemark einsetzen lassen. Bin gespannt, welche Folgen das für Mutter und Kind haben wird.
    Die davor stattgefundenen langen Hormontherapien werden womöglich auch noch irgendwie ihre Spuren hinterlassen...

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  2. Hormone sind an sich nix schlechtes, aber die Dosis macht's.
    Ein unerfüllter Kinderwunsch kann das Leben schon ganz schön beeinträchtigen. Alle 30 Tage ein banges Warten, immer wieder enttäuscht werden, da machen auch eigentlich schöne und liebevolle Dinge, die man zu zweit gerne mal tut plötzlich keinen Spaß mehr, weil da immer so ein Gedanke im Hinterkopf herumschwirrt...
    Auch die künstliche Befruchtung gibt keine Garantie. Freunde von uns versuchen sich seit über einem Jahr am Nachwuchs und die Uhr tickt hörbar laut.

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