Donnerstag, 20. September 2018

Einmal zur Kasse, bitte!

Die Überschrift ist falsch, das Label auch.
Weder zu Kasse, noch ärgerlich!

Die Straße zur Arbeit ist gesperrt, also fahre ich den (kürzeren) Weg durch die Stadt, statt die (längere aber schnellere) Umgehung.
Dort kenne ich jede Blitzerstelle und fahre ja sowieso immer vorschriftsmäßig - und sei es nur, um andere zu ärgern.
Doch auf der alternativen Strecke bin ich noch nicht so firm.

So fand ich den LKW vor mir gar nicht lustig, der mit reellen 45km/h vor mir her schlich. Möglichkeiten zum Überholen gibt es dort nur begrenzt.
Als ich dann aus dem Augenwinkel ein eindeutiges Gerät zur mobilen Geschwindkeitsmessung sah, besserte sich meine Laune merklich und mir gefiel das gemütliche Tempo plötzlich sehr.

Nur wenige Tage später fiel mir an einer auf 70 reduzierten Kreuzung etwas auf.
Sicherheitshalber habe ich noch etwas mehr gebremst (bis vor vier Wochen war da nur 60!!! erlaubt) - in komplett getarnter Blitzer, der fast wie die Morra der Mumins aussah.

Innerhalb von wenigen Tagen EUR 30 gespart!!
Eigentlich müsste man den Betrag in die Blitzerkasse packen, dann hätte man in der Not genügend Geld zusammen.

@Tira-Mi-Su: Danke, Dein Betrag hat mir animiert dies Erlebnis jetzt doch mal aufzuschreiben.
Wünsche Dir für das nächste Mal, dass Du den Blitzer wieder rechtzeitig siehst. :-)

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