Dienstag, 27. August 2013

Warum ich auch mal sauer bin

Folgender Tag:
Victor ist schon um 5.50 wach  - wohlgemerkt an einem Tag, an dem wir alle hätten gemütlich ausschlafen können.
Der Tag ist dann mit Terminen voll.
Abends ist eigentlich gemütlich fernsehen angesagt.
Doch um 20.50 steht Yolande auf der Matte und meint, sie könne nicht einschlafen. Mit guten Wünschen und Ermahnungen wieder ins Bett gebracht. Jetzt war ich schon halbwegs genervt.
10 Minuten später war sie wieder da. Schon halb in Tränen gelöst.
Also in mein Bett gepackt. Jetzt war ich genervt.
Ich schlafe liebe in meinem Bett, als anderswo, außerdem halte ich es für keine besondere Leistung, im Bett zu bleiben, auch wenn ich mal nicht stantepe einschlafen kann.
Dann klingelte um 21.45 der Pizzamann an der Tür.
Der wollte nicht zu mir, der wollte zum Nachbarn.
Nun befürchte ich, dass der sich nie wieder in die Nähe unseres Hauses traut. Ich war dermaßen sauer. Haben die jungen Leute nicht alle in Navi und Smartphone und könnten sogar anrufen, wenn sich nicht wissen, ob sie richtig  sind? Da steht immerhin auch ein NAME an der Tür.
Als dann noch der aufgezeichnete Film kurz vor Ende abbrach, weil die Sendezeit überzogen war und der blöde Festplattenrecorder die Aufnahme selbständig beendet hat, war der Abend entgültig gelaufen.

Es fiel eigentlich fast gar nicht mehr ins Gewicht, dass mir nachts noch mein Wecker runtergefallen ist und ich um halb drei unter Yolandes Bett danach suchen musste.

Tage wie dieser sind echt nur zum Abhaken.

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