Weg A zur Arbeit ist schnell, effektiv und nicht sehr reizvoll.
Weg B ist etwas langsamer, dafür kürzer, nicht ganz so effektiv und er führt durch mehrere Dörfer.
In einem dieser Dörfer komme ich an drei Häusern vorbei.
Das ist eigentlich sehr uninteressant und es liest hier ja sowieso niemand.
Es sind drei traditionelle Bauernhäuser in der hier weit verbreiteten Bauweise.
Haus 1 wurde liebevoll renoviert und restauriert.
Schlanke Fensterrahmen, jedes Fenster in vier Segmente unterteilt, traditionell in weiß und grün gestrichen, die Haustür - in gleichen Farben - kunstvoll geschnitzt, Messing-Beschläge, die Wände verputzt und geweißt.
Haus 2 wurde - schätzungsweise - in den 80ern des letzten Jahrhunderts renoviert.
Braune Fensterrahmen, jeweils mit sechs Segmenten und "bauchigen" Scheiben, ebenso die Haustür, ebenso wie die Fenster aus Mahagoni oder dergleichen, auch mit den bauchigen Scheiben, die zu der Zeit en vogue waren.
Die Wände verputzt und geweißt.
Haus 3 - zugegeben das kleinste der drei Häuser, sieht aus als sei es in den frühen 2000ern renoviert worden. Ja, die Wände sind verputzt und weiß - doch die Fenster sind ohen Segmente.
Schlichte dunkelblaue Kunststoff (?) Rahmen, dazu eine ebenso schlichte Tür gleicher Farbe.
Warum erzähle ich das?
Eigentlich nur, weil ich das schon lange mal machen wollte.
Diese drei Häuser sind sich so ähnlich und wirken durch die unterschiedlichen Fenster völlig anders.
Beim ersten ist deutlich zu sehen, dass viel Mühe drauf verwendet wurde, es in seiner klassischen Form zu erhalten.
Beim zweiten Haus hat der schwülstige Zeitgeist der 80er voll durchgeschlagen. Die alten einfachverglasten Fenster flogen raus, energiesparende, moderne Fenster, die doch irgendwie das Thema "Nostalgie" aufgenommen haben, wurden eingesetzt. Immerhin scheinen die alten Fenstermaße nicht verändert worden zu sein. Speziell in den 70ern wurden gerne auch riesige Fenster eingebaut, um viel Licht nach inne zu lassen, die heute an den Bauernhäusern als Bausünden fast in den Augen wehtun.
Das dritte Haus ist schlicht und glattflächig gehalten. Eine Verbindung von Tradition und Moderne. Es sieht wirklich gelungen aus, ohne gesichtslos zu wirken und ohne seine Wurzeln zu verleugnen.
Achtet bei Euch mal auf die alten Häuser - sie haben viel zu erzählen.
Montag, 25. März 2019
Dienstag, 12. März 2019
Tankstellenräuber
Was ich mich wirklich frage: Warum müssen Kunden, die nicht tanken wollen, sondern nur Bier oder dergleichen von der Tanke holen wollen, ihre Autos grundsätzlich so hinstellen, dass diejenigen, die tanken möchten, nicht an die Tanksäulen rankommen.
Oder erstmal rangieren müssen, bis die richtige Seite des Autos an der Säule steht. Seitdem die Tankstutzen rechts oder links angebracht sind und nicht mehr hinten, oder gar mittig, muss man ja stets wissen, ob man sich so oder so stellen muss.
Aber darum geht es hier ja gar nicht.
Gestern haben zwei Schlauberger durch "gechicktes" Parken zwei von drei möglichen Säulen, wo ich hätte tanken können blockiert. Natürlich bleibt einer im Auto sitzen, der Motor wird laufen gelassen und der Beifahrer geht einkaufen.
Bier, Kippen und Schokolade.
Warum wunderen wir uns darüber, dass die Gesundheitskosten explodieren?
Oder erstmal rangieren müssen, bis die richtige Seite des Autos an der Säule steht. Seitdem die Tankstutzen rechts oder links angebracht sind und nicht mehr hinten, oder gar mittig, muss man ja stets wissen, ob man sich so oder so stellen muss.
Aber darum geht es hier ja gar nicht.
Gestern haben zwei Schlauberger durch "gechicktes" Parken zwei von drei möglichen Säulen, wo ich hätte tanken können blockiert. Natürlich bleibt einer im Auto sitzen, der Motor wird laufen gelassen und der Beifahrer geht einkaufen.
Bier, Kippen und Schokolade.
Warum wunderen wir uns darüber, dass die Gesundheitskosten explodieren?
Donnerstag, 7. März 2019
Freiheit zum Verzicht
Mal sehen, diese sieben Wochen verzichte ich auf:
Naschen
Alkohol
YouTube-Videos
Dafür aber sieben Wochen mit:
regelmäßigen Spaziergängen - täglich!
bewusster/weniger essen
lesen! Tonio Kröger, Steppenwolf und Baudolino
Mal sehen, es wird bestimmt lustig.
Wer macht mit?
Naschen
Alkohol
YouTube-Videos
Dafür aber sieben Wochen mit:
regelmäßigen Spaziergängen - täglich!
bewusster/weniger essen
lesen! Tonio Kröger, Steppenwolf und Baudolino
Mal sehen, es wird bestimmt lustig.
Wer macht mit?
Mittwoch, 6. März 2019
Rheinischer Frohsinn
So ein Ärger!!
Es ist Aschermittwoch, bekanntermaßen ist heute alles vorbei.
Heute fängt die Passionszeit an und damit auch wieder die Fastenaktion 7 Wochen ohne.
Wie kann's nur angehen, ich habe heute so schrecklich gute Laune, alle Kollegen sind schon genervt von mir.
Es ist ein großer Spaß!
Es ist Aschermittwoch, bekanntermaßen ist heute alles vorbei.
Heute fängt die Passionszeit an und damit auch wieder die Fastenaktion 7 Wochen ohne.
Wie kann's nur angehen, ich habe heute so schrecklich gute Laune, alle Kollegen sind schon genervt von mir.
Es ist ein großer Spaß!
Dienstag, 5. März 2019
Auf, auf in die Bütt!
Eine Frau, ein Mann und eine Person, die sich geschlechtlich keiner Gruppe eindeutig zugehörig fühlt und/oder eine sexuelle Orientierung hat, die hier nicht weiter spezifiziert wird, machen einen Spaziergang. Dabei nehmen sie eine Herde Nutzvieh wahr, die geschlechtlich nicht näher spezifiziert werden muss.
Es kommuniziert eine der drei Personen zu den anderen beiden Personen: „Es ist doch wirklich unfair, diese Nutztiere, die geschlechtlich nicht näher spezifiziert werden müssen, dürfen den ganzen Tag Gras konsumieren, aber mir wurde durch die Justiz deswegen eine Strafe auferlegt.“
Wie schön! Ein Witz, politisch korrekt ausgedrückt.
Es sind alle Geschlechtergruppen und sexuelle Neigungen berücksichtigt, es wurden keine möglicherweise diskriminierende Tiernamen verwendet, auch
die Geschlechtlichkeit der Tiere, die für diesen Witz ja völlig irrelevant ist, wurde bewusst ausgespart.
Mit „Justiz“ wurden die verantwortlichen Menschen bis zur Unkenntlichkeit abstrahiert, da weder Richter, noch Richterinnen, noch Richter, die sich eher als Richterin fühlen oder Richterinnen, die sich eher als Richter fühlen, noch Personen, die zwar das Amt eines Richters oder einer Richterin ausüben, sich aber keinem Geschlecht eindeutig zuordnen möchten, können oder wollen, vor, es kommen auch keine Anwältinnen, noch Anwälte, noch Anwältinnen, die sich eher als Anwalt fühlen oder Anwälte, die sich eher als Anwältin fühlen, noch Personen, die zwar den Beruf eines Anwalts oder einer Anwältin ausüben, sich aber keinem Geschlecht eindeutig zuordnen möchten, können oder wollen, vor, ebenso wurde auf die Erwähnung von Polizistinnen oder Polizisten, bzw. Polizistinnen, die sich eher als Polizist fühlen oder Polizisten, die sich eher als Polizist fühlen, oder Personen, die zwar den Beruf eines Polizisten oder einer Polizistin ausüben, sich aber keinem Geschlecht eindeutig zuordnen möchten, können oder wollen, verzichtet.
Ferner schließen wir nicht nur alle o.g. Gruppen ein, sondern möchten auch ausdrücklich die beteiligten Gerichtsdiener und Gerichtsdienerinnen, sowie die Gerichtsdiener, die sich eher als Gerichtsdienerin fühlen oder Gerichtsdienerinnen, die sich eher als Gerichtsdiener fühlen und alle Personen, die zwar das Amt einer Gerichtsdienerin oder eines Gerichtsdieners ausüben, sich aber keinem Geschlecht eindeutig zuordnen möchten, können oder wollen, inkludiert wissen.
Der ganze Witz an dieser Sache ist ja, dass die nicht näher spezifizierte Person (wobei ich mir nicht sicher bin, ob „die Person“ dem Mann in dieser Geschichte gerecht wird, weil „Person“ ja nun mal grammatisch dem weiblichen Geschlecht zugerechnet wird, während „der Mann“, sowohl grammatisch, als auch geschlechtlich dem männlichen Geschlecht zugerechnet wird, das ist also eigentlich gar nicht richtig, schließlich müssen ja auch alle Beschreibungen mit grammatisch männlichem Geschlecht zusätzlich, nach Bedarf oder unbedingt mit dem grammatisch weiblichen Geschlecht aufgeführt werden, also sollte es dringend eine grammatisch männliche Formen von „Person“ geben) sich des Neusprechbegriffs „konsumieren“ bedient.
Konsumieren kann und muss man ja heute alles. Medien werden konsumiert, ebenso wie Drogen oder Lebensmittel,
Dabei stehe „konsumieren“ einmal für Sehen und Hören, das nächste Mal für Rauchen, Schlucken, Spritzen, Schnupfen oder Schnüffeln, und schließlich auch für essen und trinken. Während das geschlechtlich nicht näher spezifizierte Klauenvieh (ist vielleicht noch deutlich weniger diskriminierend, als „Nutzvieh“), das Gras isst (konsumiert), hat jene nicht näher spezifizierte Person „Gras“ geraucht (konsumiert) hat.
Wobei das eine mal mit „Gras“ das züchterisch oder genetisch auf Höchstleistung getrimmte Weidegewächs gemeint ist, das andere Mal ein Rauschmittel mit schwankenden Inhalten an toxisch wirkenden Stoffen.
Daraus erklärt sich wie von selbst, das Witze dann witzig sind, wenn sie unklare Begriffe oder Zusammenhänge vermengen oder Missverständnisse pointiert darstellen und dann zu einem unvermuteten Schluss kommen.
Politisch korrekt sind Witze dann, wenn sie auf die Diskriminierung von Minderheiten verzichten, keinen Spott gegenüber dieser Gruppen enthalten und sich einer korrekten Sprachen bedienen, in denen Unklarheiten oder Missverständnisse nicht vorkommen.
Um es kurz zu sagen: Politisch korrekte Witze sind nicht witzig.
Es fehlt ihnen an allem, was einen Witz ausmacht.
Dagegen beschweren wir uns darüber, dass unsere Politiker humorlos sind, sich in inhaltsleerem, gegendertem Geschwafel ergehen, was immer so allgemein klingt, dass sie besser nichts sagen würden. Viele Worte über nichts.
Wenn jemand dagegen einen „unpassenden Witz“ macht, und sei es im Karneval in der Bütt – dann wird der Shitstorm folgen, ebenso wie die gebetsmühlenartige Forderung nach einer Entschuldigung. Je kleiner die Minderheit, je randiger die Gruppe, desto größer das Geschrei.
In diesem Sinne: Frau Kramp-Karrenbauer – zurück in die Bütt und teilen Sie bitte nochmal aus. Gegen rechts, links, Mitte, Gender, Behinderte, Schwarz, Moslems, Christen und alle die sich an *innen, Innen und allen Arten von Sprachwahnsinn berauschen.
Montag, 4. März 2019
Rückblick
Der Februar ist dahin und der März bringt uns Sturm und Regen.
Da der Februar auch ein ausgesprochen kurzer Monat ist, möchte ich einmal einen Blick auf die Statistik werfen.
Tatsächlich sind die Zugriffszahlen der Suchmaschinen, Werbetreibenden und Bots im Februar stets auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau.
Folgende Zahlen werfe ich mal in den Raum:
2019 - 1273
2018 - 550
2017 - 176
2016 - 110
2015 - 761
2014 - 253
2013 - 103
2012 - 5
Abgesehen davon, dass der Februar 2015 etwas heraussticht, sind alle gezeigten Zugriffszahlen deutlich unterhalb der anderen Monat.
Nehmen wir mal 2012 - im Januar gab es 17 Zugriffe; das ist mehr als dreimal soviel.
In diesem Sinn: Lest hier alle fleißig weiter, es wird nichts interessantes geschrieben werde; Entspannung pur!
Da der Februar auch ein ausgesprochen kurzer Monat ist, möchte ich einmal einen Blick auf die Statistik werfen.
Tatsächlich sind die Zugriffszahlen der Suchmaschinen, Werbetreibenden und Bots im Februar stets auf einem vergleichsweise niedrigem Niveau.
Folgende Zahlen werfe ich mal in den Raum:
2019 - 1273
2018 - 550
2017 - 176
2016 - 110
2015 - 761
2014 - 253
2013 - 103
2012 - 5
Abgesehen davon, dass der Februar 2015 etwas heraussticht, sind alle gezeigten Zugriffszahlen deutlich unterhalb der anderen Monat.
Nehmen wir mal 2012 - im Januar gab es 17 Zugriffe; das ist mehr als dreimal soviel.
In diesem Sinn: Lest hier alle fleißig weiter, es wird nichts interessantes geschrieben werde; Entspannung pur!
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