Mittwoch, 7. November 2018

Die Mondlandungs-Leugner-Bestreiter in der Zeit-Zwickmühle

Die Mondlandung hat nie stattgefunden - sagen die einen.
Die Mondlandung hat stattgefunden - nur nicht auf dem Mond, sagen andere.
Die Mondlandung hat stattgefunen, alle Leugner sind Lügner - das sagen nochmal andere.

Da ja die Planung für neue Mondflüge laufen, wird diese Diskussion wieder befeuert werden.

Während die Argumentation bis jetzt war: Die Amis waren nicht auf dem Mond, darum wollen sie keine neuen Flüge unternehmen, denn sie können es ja gar nicht.

So muss es jetzt heißen: Die Amis wollen schnellstens auf den Mond, damit sie alles so arrangieren können, damit es so aussieht, als seien sie '69 auf dem Mond gewesen.

Was machen denn die Leugner, wenn die Chinesen oder Russen als nächste landen und die Überreste der vorherigen Landungen sehen? Ganz klar: Die stecken mit den Amis unter einer Decke! Sind ja sonst auch so dicke Kumpels.
Wenn aber die Russen landen und nichts finden?
Dann wird es heißen, sie hätten alle Artefakte beseitigt, um im Nachhinein zu zeigen, dass die Amerikaner nicht dort waren und sie die wirklichen Ersten sind.

Dreht es und wendet es, wie ihr wollt - über die Mondlandung wird man weiterhin bestens streiten können. Es ist ja auch das drängenste Problem dieser Welt.

Eine Anmerkung zum Schuss. Eine Schlussbemerkung, sozusagen:
So erbittert und unerbittlich sich  Iwan und Yankee im Kalten Krieg auch gegenüberstanden:
Seitens des Ostblocks wurde die Mondlandung nie (offiziell) angezweifelt.
Warum eigentlich nicht???

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