Donnerstag, 15. November 2018

Tägliche kleine Freuden

Es wird gebaut.
Die Straße bei uns macht eine schöne 90°-Biegung und dort wurde voll gesperrt.
Es ist möglich einerseits von der Stadt aus und andererseits von außerorts einzufahren, aber halt bloß bis zu Baustelle, dann ist Schluss (Fahradfahrer und Fußgänger kommen durch).

Entsprechend gibt es große Schilder und Warnbarken, die einem unmissverständlich erklären, dass hier kein Durchkommen ist.

Bis jetzt standen die Autos oft vor dem Schild, guckten blöd, sahen in der Ferne aber eine durchgehende rot-weiße Absperrung vor der Kurve und drehten um.
Jetzt ist die Baustelle gewandert, die Kurve ist frei, die Straße nicht.

Aber es gibt genügend Schlaumeier, die das Gesperrt-Schild ignorieren, denn eine Baustelle ist ja nicht mehr zu sehen.  Die stehen dann wenige Sekunden später vor der Absperrung und müssen auf der engen Straße wenden.

Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil.

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