Mittwoch, 25. November 2020

Eine Frage der Kultur

 Ich bin ja kein Nazi, aber...


... beim Plätzchenbacken habe ich die Form "Halbmond" aussortiert und steche bevorzugt "Schweinchen" aus.

Montag, 23. November 2020

Lass die Dinge doch mal laufen.

Die einen protestieren gegen Corona, die anderen protestieren gegen die, die gegen Corona protestieren. 
Dazwischen unsere Freunde von der Polizei, die nach jeder Seite den Kopf hinhalten müssen. 

Lasst sie doch einfach mal die Sache unter sich klären. 
Die Polizei schützt die Geschäfte und Anwohner, passt auf, dass die Rettungswagen freien Zugang haben und dann sollen sich Coronaleugner und Coronaleugnergegner mal einfach die Köppe einschlagen. 

Das Ergebnis wir sein, dass die nächsten Demonstrationen geringer ausfallen, weil nur noch die kommen, die Krawall möchten. 
Wenn das zwei oder drei Mal durchexerziert wurde, kommt nur noch eine überschaubare Menge und wenn die an den Stadtrand gedrängt werden, weil innerorts keine Demos mehr erlaubt sind, können wir Tribünen aufstellen, Eintritt nehmen und den Gladiatorenkämpfen der Gegenward beiwohnen. 

So hätte jeder etwas davon. 

Ach ja, die Krankenkassen brauchen natürlich nicht für Schäden zu zahlen, die durch Teilnahme an Demonstrationen entstehen. So kann jeder selber entscheiden, ob er sich gesittet verhalten möchte oder lieber die Konsequenzen für dümmliches Verhalten selber tragen möchte. 


Nachsatz: Dieser Beitrag ist natürlich nicht ernstgemeint.

Freitag, 20. November 2020

Trump und der Deep State

 Eines mal vorweg: Es gibt keinen Deep State. 
Zumindest nicht so, wie ihn sich viele vorstellen. 
Einen geheimen Machtapperat, der in Wahrheit die Strippen zieht und im Verborgenen agiert. 
Unsinn. 
Es gibt einen Regierungsapperat, der funktioniert auch dann, wenn es an der Spitze krieselt. Der unabhängig von der Farbe oder der Richtung der Regierung seine Arbeit macht und einen Staat am Laufen hält. Es sei denn, dort wird von Regierungsseite massiv eingegriffen.

Was hat es denn nun mit den Vorwürfen Trumps auf sich, dass der Deep State ihn weghaben möchte. 
Gäbe es den Deep State wirklich, dann würde Trump endlich mal die Wahrheit sagen. 

Als es vor vier Jahren darum ging, die Nachfolge Obamas anzutreten, kam Trump wie gerufen. 
Ein Politneuling, weiß, männlich, alt und unerfahren. 
Besser als eine taffe, regierungserfahrene Frau. 
Auch der Deep State kann sich irren. 

Bestimmt verfolgt auch der DS ein "America First", aber wenn man der Erste sein möchte, muss man auch überall mitmischen. Also das Gegenteil von dem, was Trump wollte. 
War vielleicht nicht allen klar. 
Oder man versprach sich, dass der Politkasper schon eingefangen werden kann. Als Neuling wäre er bestimmt leicht beeinflussbar. Das Regieren mit Trump als Marionette wäre schick und einfach gewesen. 
Vielleicht wurde er auch etwas eingeweiht, um ihn gefügig zu machen, nach dem Motto: Wir zeigen und geben Dir etwas, dafür machst Du, was wir wollen. 

Da Trump aber völlig beratungsresistent ist, schlug dieses Experiment völlig fehl. Dafür zerschlug er in vier Jahren so viel politisches Porzellan, dass nun die Notbremse gezogen wurde und ein weiterer alter, weißer Mann an die Spitze gesetzt werden soll. 
Dann eben auch mit einer jungen, schwarzen Frau. 
#Metoo und Gender gehen auch am DS nicht spurlos vorbei. Auch das Volk soll ja folgen. 

Um jetzt mal aufzuzeigen, dass wir es hier mit einem Hirngespinst zu tun haben, folgender Gedanke: 
Wenn der Deep State so mächtig ist, wie alle glauben, UND er Trump weghaben möchte - warum hat er dann nicht die Chance genutzt, Trump während der Covid-19-Infektion einfach sang- und klanglos zu beseitigen? Wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen. 
Wie simpel, einen Krankenpfleger oder eine Schwester einzuschleusen, die tödliche Medikamente hätte geben können, einen IT-Spezi, der die Krankenakte ändert, einen Arzt, der einen beschönigten Totenschein ausstellt, eine Obduktion, die ein "offizielles" Ergebnis bestätigt. 

Zu guter Letzt wäre dieses prominente Opfer auch ein guter Hebel gewesen, das Volk weiter zu unterdrücken und zu knebeln. 

Alles nicht passiert. 
Nehmt Abschied von den Echsenmenschen des Deep States. 

Verschwörungstheorien existieren, weil Leute an sie glauben und sie weiterspinnen. Aber sie sind nicht wahr.

Mittwoch, 11. November 2020

Identische Symptome

Bei einem gemütlichen Abend mit Freunden (also noch vor Corona) plauderten wir über dies and das.
So kam es zur Sprache, dass deren Sohn in den schönen Frühjahrs- und Sommermonaten
mit dem Fahrrad zur Schule gefahren ist. Immerhin sind das fast 20km. Für sich genommen
ist das schon eine reife Leistung. Dann stellt der Herr Papa allerdings fest, dass sich das Rad nur
schwer bewegen ließ. Die Rücktrittbremse war irgendwie halb fest, die Bremsbeläge schleiften,
alles in allem Kleinigkeiten, die den Fahrgenuss doch schmälerten.
Doch nichts, was sich nicht mit etwas Werkzeug und Zuwendung zu beheben ging.
Nun fährt das Rad wieder leicht und gut, der Sohn ist begeistert.

Wenn ich daran denke, wie es "früher" war...
Im Alter zwischen 10 und 17 habe ich viel an meinem Rad geschraubt.
Das Rad war ein "Rennrad", das ich als Werbeprämie für den Bertelsmann Club bekommen habe.
Also ein "normales" Fahrrad ohne Schutzbleche und Beleuchtung, dafür mit 10-Gang-Schaltung,
Rennlenker mit entsprechenden Bremshebeln und Pedalen, an denen Schnallen für die Füße
waren. Irgendwann war die Welle vom Tretlager ausgenudelt und musste ersetzt werden,
dem Zahnkranz habe ich mal neue Lagerkugeln gegönnt, (die man damals noch lose beim
Fahrradhändler bekam), die Gangschaltung war auch hakelig und benötigte oft etwas Zuwendung.
Auch Rost war ein Thema und das Rad war später nicht mehr weiß, sondern rostschutzfarbenrot.
Bei alledem war ich nicht alleine. Mein bester Kumpel hat auch viel geschraubt, umgebaut,
angebaut, gemalt. Oft haben wir das zusammen gemacht.
Unsere Räder liefen - immer!
Dagegen haben sich unsere Eltern rausgehalten, bei Fragen standen sie parat, aber ansonsten
lag das in unserer Verantwortung.

Woran liegt es, dass sowas heute nicht mehr funktioniert.
Was ich da hörte erinnert mich an Yolande und Victor - wenn am Fahrrad was nicht funktioniert,
wird da nicht von gesprochen, sondern es wird hingenommen.
Victor sagt zumindest Bescheid, wenn die Bremsen nicht mehr richtig arbeiten oder schleifen,
aber selber mal den Schraubenschlüssel in die Hand nehmen? Gar nicht dran zu denken. 


Hört man ein wenig "zwischen den Zeilen", dann ist dieses Verhalten anscheinend gang und gäbe.
Egal ob bei Fahrrädern, bei Kleidung, Schultaschen...
Es wird drauf gewartet, bis Mama oder Papa feststellt, was gemacht werden muss und
das dann auch wirklich macht. Aber Eigeninitative ist irgendwie nicht zugegen.

Jetzt frage ich mich: Was hat diese Elterngeneration falsch gemacht?

Montag, 9. November 2020

Immer wieder die gleiche Masche

 Da hätten wir wieder so einen "Brief". 

Lest und genießt - weiter unten mecker ich wieder rum und zerpflücke das Geschreibsel.
 
 Hallo unbekannter, hier steht dass du in meiner Nähe wohnst? :-D Woher genau? Können wir uns treffen? Mein Name ist L###, ich bin 25 Jahre und Alleinerziehende Mutter, als mein Ex erfuhr dass ich schwanger war, hat er es beendet und sich nie wieder gemeldet. Das nenne ich mal einen Mann. Naja seit dem habe ich meine Zeit komplett meiner 2 Jährigen Tochter gewidmet und mich auch mit keinem Mann mehr getroffen oder ähnliches. Ich möchte endlich wieder ein wenig Zeit für mich haben und probiere es einfach Online, vielleicht finde ich so ein passenden Partner. Ich will mich nicht sofort binden, vielleicht könnten wir uns treffen? Ich würde dich gerne zu mir einladen, dann könnte ich etwas leckeres für uns kochen? Leider finde ich keine Telefonnummer von dir, damit ich dir bei WhatsApp schreiben kann. Kannst du mir bei www.#####.## schreiben das ist kostenlos, dann kannst du mir eine Telefonnummer schicken und ich würde dir bei WhatsApp schreiben? Ich heiße dort L###. Ich habe noch ein paar Bilder, da siehst du ein bisschen mehr von mir... :-) Magst du Kinder? Mit dem richtigen Mann an meiner Seite, könnte ich mir noch eins vorstellen, vielleicht habe ich ja mit dir das Glück! Freue mich auf deine Antwort! Liebe Grüße L###
 
Hier bin ich nur der "kleine" unbekannte, nun gut, aber wenn da steht, dass ich in der Nähe wohne, warum nennst Du nicht a) meinen Namen oder b) nennst mich "der, der nicht genannt werden darf". 
Das hätte doch was. 
Schön auch "in der Nähe wohnen" und danach "Woher genau?"
Das passt nicht. Es hätte heißen müssen, "dass Du aus meiner Nähe kommst." Dann geht das mit "woher". 
Ansonsten hätte es "Wo genau?" heißen sollen.
Da aber heutzutage viele diese kausalen Bezüge nicht mehr beherrschen, sehen wir mal darüber hinweg.  
(Vergleiche auch "dieser und jener" und "zwecks" - dann wisst Ihr woher meine grauen Haare kommen!!)
 
L### ist von ihrem Mann verlassen wurde. Anscheinend war er schon ihr Ex, als er erfahren hat, dass sie schwanger war. Zumindest schreibt sie es so - aber da wären wir wieder bei den kausalen Zusammenhängen. Immerhin zeigt sie eine Spur von Ironie: "Das nenne ich mal einen Mann."
 
Jetzt kommen einige Hammer-Sätze! 
Zwei Jahre keinen Mann mehr gehabt - da läuten doch beim Mann die Glocken; die möchte es richtig besorgt haben
"Nicht sofort binden" - Sex ohne Verpflichtung. 
"Was leckers für uns kochen" - Sex und Essen - wenn die Tante noch Bier im Haus hat, ist die Sache perfekt. 
Wäre da nicht der Nachsatz: "Endlich wieder Zeit für mich" - ja was denn? Zeit für sich oder einen Macker an der Backe haben? Das passt nicht zusammen. 
Der Hinweis auf Kinder soll wohl die ansprechen, die bisher alleine sind und sich eine heile Familie wünschen. Es werden also alle Sorten Männer angesprochen; die geilen Hengste, die nur Sex wollen, diejenigen, die zwar mal ran möchten, aber sich auch eine Beziehung vorstellen können und die einsamen, die endlich eine Familie möchten. 
 
Doch es geht mit dem normalen Muster weiter: 
Anmelden auf Website XY, WhatsApp-Nr. geben und dann?
 
Keine Ahnung. Melde mich ja nie auf so einen Unsinn. Wahrscheinlich setzt aber der Kontaktaufnahme die Abzocke ein. Geld für dies, Geld für das. 
Mein Tipp: Lasst die Finger von soetwas. 

Donnerstag, 5. November 2020

Die "Wahl" in der USA

Es wurde gewählt. 
Die Stimmen werden ausgezählt und es passiert, was befürchtet worden ist. 
Trump akzeptiert nicht, wenn er weniger Stimmen erhält, als Biden.  
Dass Briefwahl Betrug ist, hat er seit Monaten kundgetan - wobei er selber auch schon von der Briefwahl Gebraucht gemacht hat. 

Doch was passiert, wenn Trump wirklich verliert und auch die Gerichte nichts anders tun können, als den Sieg Bidens zu bestätigen (was noch nicht sicher ist!)?

Trump wechselt in die APO. 
Er wird per Twitter und Fox gegen die Biden-Regierung ätzen, wird seine Anhänger anstacheln, wird die Republikaner wieter gängeln und alles dafür tun, dass Biden keinen Erfolg hat. 
Solange, bis vier Jahre um sind, er sich erneut zur Wahl stellt und damit wirbt, dass er alles viel besser gemacht hat. 

Wartet ab und denkt an meine Wort. 
Es ist ein Alptraum der nie enden wird.

Dienstag, 3. November 2020

3. November 2020

 Jaja, ich weiß, alle Welt spricht nur noch über Corona, Trump/Biden und das bei der Bundesliga keine Zuschauer mehr erlaubt sind. 
 
Aber tatsächlich möchte ich auch mal etwas beitragen. 
Völlig sinnfrei, unwichtig und es interessiert hier wohl niemanden. 

Dieses Mal habe ich es geschafft, meine Zahnseide auf den Punkt genau aufzubrauchen. 
Das letzte Stück war weder zu kurz, noch war es zu lang. 

Ist das nicht ein Zeichen in dieser verrückten Welt?