Donnerstag, 28. Januar 2016

Sorry - Sendepause

Tja, das RL ist gefährlich.

Um mich herum fällt ein Kollege nach dem anderen im Krieg gegen Grippe, Erkältung, Viren und Bakterien.

Somit habe ich etwas weniger Zeit, um hier zu schreiben.
Da ich privat auch noch so einiges um die Ohren habe, wird hier auch die nächsten zwei Wochen Sendepause sein.

Dann wird es hoffentlich etwas ruhiger.

Dienstag, 19. Januar 2016

Diebe im Umlauf

Erst bei einer Nachbarin, nun bei uns.
Die Zeitung wurde aus der Zeitungsrolle geklaut.
Der Verdacht fällt schnell auf einen Nachbarn, der bekannt dafür ist, früh aufzustehen um draußen seine Morgenzigarette zu rauchen.
Ob der das wirklich war, weiß ich nicht.
Aber um unsere Zeitung zu mopsen, muss man schon ein ganzes Stück laufen, ebenso bei der Nachbarin.
Wer nur schnell eine Zeitung mitgehen lassen will, der wäre besser beraten, die eigentliche Straße längstzugehen und sich dort zu bedienen.

Aber in jedem Falle ist es nicht in Ordnung, die Zeitung (oder sonstwas) anderer Leute zu klauen.

Als nächstes muss ich mein Auto nachts wohl auch noch abschließen...

Montag, 18. Januar 2016

Erschütterung der Macht

Bei alledem, was gerade in der Welt passiert, weißt man gar nicht wo man anfangen soll.

Übergriffe in der Silvesternacht - alle sind überrascht. Am Stammtisch wurde schon lange drüber gesprochen, Töchter nicht mehr ohne Bodygard draußen rumlaufen zu lassen. Aber das Ausmaß erschreckt doch sehr.
Da braucht mir auch keiner mit "andere Kultur" kommen.
Raub, Gewalt und Diebstahl sind in keiner halbwegs zivilisierten Gesellschaft in Ordnung.

Anschläge in der Türkei: Schlimm, schlimm. Ziel ist Destabilisation von allem und jedem. Vielleicht waren es auch die Türken selber, die schieben es dem IS in dei Schuhe, demonstrieren Deutschland gegenüber wie hart sie den IS bekämpfen, wollen Waffen, in die EU und von der Unterdrückung der Kurden ablenken. Perfide und wirkungsvoll.

Der Anschlag in Burkina hat mich deutlich mehr verstört.
Freunde von uns haben dort jahrelang gelebt.
Dort waren die verschiedlichen Religionen neben- und miteinander in friedlicher Koexistenz vorhanden.
Unsere Freunde haben als Baptisten in einer evangelischen Kirche gearbeitet und haben ihre Möbel in einer katholischen Tischlerei bestellt, wo sie von moslemischen Handwerkern gebaut wurden.
Kein Wirtschaftswunderland, aber im Grunde friedlich und mit Verständnis für andere Glaubesrichtungen - egal ob traditionelle Religion, Christentum oder Islam.
Und auch das wird jetzt kaputtgebombt.

Zu guter Letzt wird bei uns rundherum eingebrochen, als ob es kein Morgen gäbe.  Wenn doch aber mal zufällig ein Täter gefasst wird, ist der schnell wieder auf freiem Fuß - zu wenig Beweise, Ersttäter, fester Wohnsitz...
Wer sich und sein Hab und Gut verteidigt, bekommt ratz fatz eine Anklage wegen Körperverletzung an den Hals.
Das fühlt man sich nicht mehr sicher im eigenen Land.

Mittwoch, 6. Januar 2016

La Boum

Wer kennt nicht diesen Film, der in den frühen Achtzigern Millionen Teenager in Europa bewegte?
Wahrscheinlich alle, die später geboren wurden ;-)
Nicht weiter schlimm - "La Boum" wurde in Frankreich umgangssprachlich die erste Fete genannt, auf die Jugendliche gehen dürfen.

Nun war es bei uns soweit. Yolande wurde auf eine 18-Jahre-Party eingeladen.
Zusammen mit drei Freundinnen wurde sie von einem 18-Jährigen abgeholt und mitgenommen.
Da sitzt man nun zuhause, ohne schützenden Zugriff auf das bildhübsche kleine Mädchen, was noch vor ein paar Jahren Puppenmammi war (sie war eigentlich nie Puppenmammi - eher Jane ohne Tarzan...) und muss drauf vertrauen, dass alle Erziehung Früchte trägt und sich das Kind zu benehmen weiß.

Waren wir in diesem Alter doch schon einschlägig mit Alkohol und Zigaretten bekannt. Auf Feten wurden wurde gerne getrunken und geraucht, in den entsprechenden Ecken gab es auch mal etwas anderes in den Tabak...

Da Yolande bei ihrer Freundin übernachten wollte, mussten wir mit näheren Infos bis zum nächsten Mittag warten.

Doch alles war gut. Geraucht wird nur noch vor der Tür - und ist für die vier Mädchen auch gar nicht interessant. Alkohol gab es; doch nur für entsprechend alte Feiernde und die, die nicht fahren mussten.
Wie vernünftig die Jungend von heute doch ist.

Unterm Strich hat Yolande vergnügt und entspannt erzählt, fand die Fete rundherum gelungen und hatte eine Menge Spaß, weil die Leute dort durch die Bank weg entspannt und fröhlich waren.

Da ist man doch beruhigt - einerseits, weil Yolande vernünftig ist und andererseits, weil auch die anderen vernünftig sind.

Es werden wohl noch weitere Feten folgen...

Dienstag, 5. Januar 2016