Dienstag, 28. September 2021

Homosexuelle sind der Untergang des Abendlandes

Na, auch wegen der provokanten Überschrift hierhergeklickt?
Dann sage ich das am besten gleich:
Hier wird einfach ein Gedanke etwas überspitzt und satierisch auf den Punkt gebracht.
Ich schreibe das lieber gleich, weil Satiere, Ironie und selbst blanker Unsinn in Deutschland generell ernst und für bare Münze genommen wird.

Wem verdanken wir einige der besten Stücke Literatur, unvergessliche Musik und bahnbrechende Filme?
Ganz klar, homosexuellen Künstlern.
Thomas Manns "Zauberberg" und "Tonio Kröger"
Tennessee Willams "Katze auf dem heißen Blechdach" oder die "Glasmenagerie"
Freddy Mercurys Musik
...
Jedem werden wohl Beispiele einfallen, sei es in Kunst oder Bildung, Forschung oder Technik.

Die Beatles sind bekannt geworden, weil Brian Epstein von den Jungs fasziniert war und aus einschlägig bekannten Gründen keine Familie gegründet hat.
Also wurden die Beatles seine Familie und er kümmerte sich intensiv um deren Erfolg.

In Manns Werken stecken viele Anspielungen auf seine unterdrückte Neigung und auch bei anderen Künstlern ist die verdrängte Sexualität oft zur Triebfeder ihrer Werke und Arbeiten geworden.

Die Kinder, die aus den evtl. geschlossenen Ehen hervorgingen haben die künstlerischen Neigungen oft geerbt und auf die eine oder ander Weise umgesetzt.

Aber was sehen wir jetzt?

In unserer pluralistischen Gesellschaft darf jeder so homo oder bi oder hetero sein, wie gerne möchte.
Wer mit Latexmaske zur Arbeit geht oder sich als Pferd verkleidet durch die Straßen treiben lassen möchte, kann das tun. Es interessiert irgendwie auch niemanden mehr so richtig.

Wo bleibt jetzt der Untergang?
Ganz einfach, da wo kein Zwang mehr besteht, entsteht auch keine Kunst mehr. Die Kraft, die Energie, die sich vorher kreativ entladen hat, kann nun auf ein normales Leben aufgewendet werden.
Also verarmt die Künstlerlandschaft, weil keiner mehr den Drang verspührt, sich auf einer Metaeben auszutoben - geht jetzt ja auch einfacher.

Weiterhin pflanzen sich diejenigen, die sich dennoch künstlerisch ausdrücken müssen, nicht mehr fort. Für den Einzelnen ist es ein Segen oder eine Befreiung, denn mit einer unterdrückten Sexualität zu leben ist kein Spaß, wieviele Selbstmorde auf das Konto von Unterdrückung Repressalien geht, ist wohl nirgendwo erfasst, müsste aber enorm sein.
 
Doch die Kultur-Gesellschaft zwingt es in die Knie.
Kein künstlerischer Ausdruck, keine frischen Ideen, niemand mehr, der uns den Spiegel vorhält.
Zu guter Letzt werden auch die kreativen Gene nicht mehr weitergegeben und in dieser Folge verarmt die Kultur Europas.  
 
Freue mich auf Eure geschätzten Kommentare zu diesem brisanten Thema.  

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