Mittwoch, 26. September 2018

Montag, 24. September 2018

Premiere!

Heute ist tatsächlich der erste Tag seit etwa fünf Monaten, an dem ich wieder in T-Shirt unterm Hemd trage. Bisher war es wirklich so warm, dass kurzärmelige Hemden das Mittel der Wahl waren, während der letzten Woche war es z.T. ein langärmeliges Hemd - nun ist der Winter zurück und das T-Shirt mit ihm.

Gleichzeitig ist mir aufgefallen, dass ich fast jeden Arbeitstag eine Spaziergeh-Runde durch den Park gemacht habe. (Dafür nutze ich meine Mittagspause, nicht die Arbeitszeit!)
Diese Runde habe ich 2017 als "Sieben Wochen ohne (bzw. "mit")-Aktion" gemacht. Weil ich genau weiß, dass ich mich mehr bewegen muss.
2017 war dann der Regensommer und dementsprechend habe ich nach Ostern nicht mehr weitergemacht, aber dieses Jahr war das Wetter durchaus sonnig und warm. Insofern habe ich die Möglichkeit genutzt, möglichst jeden Tag etwas zu gehen.

Mal sehen, wie lange das Wetter noch mitspielt.

Freitag, 21. September 2018

My Name is Wurstfinger

Das moderne Handy, richtiger "Smartphone" hat im besten Falle noch einen Knopf, der mechanisch zu drücken geht. Vielleicht haben die richtig modernen Handys auch schon gar keine Mechanik mehr.
Also verdanken wir irgendwelchen jungen Hüpfern aus dem Silicon Valley virtuelle Tastaturen, die so klein sind, dass Menschen mit etwas größeren Händen gerne mal daneben tippen.
Weil auch die Entwicklungs-Schlaumeier erkannt haben, wie doof es ist, jedes Wort dreimal tippen zu müssen, wurde prompt eine Worterkennungssoftware dazugepackt, die alles, was nicht erkannt wird, sofort korrigiert.
Mit dem Erfolg, dass jede Nachricht nochmal ordentlich geprüft werden muss, weil sonst evtl. völlig zusammenhangloser Kram verschickt wird.
Wenn zwischendurch mal schnell was auf Englisch geschrieben werden soll, wird es ganz toll.

Was waren das doch für seelige Zeiten, als Tastenhandy noch etwas Klickwiderstand boten und man die Wörter eingeben konnte, ohne beständig korrigiert zu werden und/oder sich zu vertippen.

Donnerstag, 20. September 2018

Einmal zur Kasse, bitte!

Die Überschrift ist falsch, das Label auch.
Weder zu Kasse, noch ärgerlich!

Die Straße zur Arbeit ist gesperrt, also fahre ich den (kürzeren) Weg durch die Stadt, statt die (längere aber schnellere) Umgehung.
Dort kenne ich jede Blitzerstelle und fahre ja sowieso immer vorschriftsmäßig - und sei es nur, um andere zu ärgern.
Doch auf der alternativen Strecke bin ich noch nicht so firm.

So fand ich den LKW vor mir gar nicht lustig, der mit reellen 45km/h vor mir her schlich. Möglichkeiten zum Überholen gibt es dort nur begrenzt.
Als ich dann aus dem Augenwinkel ein eindeutiges Gerät zur mobilen Geschwindkeitsmessung sah, besserte sich meine Laune merklich und mir gefiel das gemütliche Tempo plötzlich sehr.

Nur wenige Tage später fiel mir an einer auf 70 reduzierten Kreuzung etwas auf.
Sicherheitshalber habe ich noch etwas mehr gebremst (bis vor vier Wochen war da nur 60!!! erlaubt) - in komplett getarnter Blitzer, der fast wie die Morra der Mumins aussah.

Innerhalb von wenigen Tagen EUR 30 gespart!!
Eigentlich müsste man den Betrag in die Blitzerkasse packen, dann hätte man in der Not genügend Geld zusammen.

@Tira-Mi-Su: Danke, Dein Betrag hat mir animiert dies Erlebnis jetzt doch mal aufzuschreiben.
Wünsche Dir für das nächste Mal, dass Du den Blitzer wieder rechtzeitig siehst. :-)

Mittwoch, 19. September 2018

Harrrr!

Heute ist der internationale Talk-Like-a-Pirate-Day!
Zu deutsch: Sprich-wie-ein-Pirat-Tag.

Schon wieder ist ein Jahr um.

In diesem Sinne!

Harrr! Ihr Landraten! Über die Planke mit Euch!!!

Montag, 17. September 2018

Schon fast 2020!

Im Februar haben wir einen neuen Wasserkocher gekauft.
Weil man die Kartons ja aufbewahren soll - Garantie und so - habe ich gleich draufgemalt, bis wann die Kiste stehen soll: 2020!!

Ist das nicht unglaublich? Es war knapp 2018 und schon plane ich bis 2020 vor - war nicht gerade erst das "Millenium"??
Kinder, wie die Zeit vergeht.

Dieses Wochenende hat der Wasserkocher seinen Geist aufgegeben.

Also habe ich aus dem Schuppen den alten Kocher von P*tra wieder rausgeholt, einmal abgewischt, einmal Wasser aufgekocht und weggekippt und schon war alles wieder in Butter.
Den haben wir aussortiert, weil er 15 Jahre alt war und der Deckel anfing, sich aufzulösen.
Wäre der Deckel nicht etwas "angefressen", hätte es keinen Grund gegeben, einen neuen Kocher zu kaufen.
Wie man leicht sieht, hält der neue Kram auch nicht lange...

Donnerstag, 13. September 2018

Gesund und schön

HIER steht ein interessanter Artikel zur Gesundheit von künstlich gezeugten Kindern.
Zusammenfassung: Kinder aus der Petrischale neigen zu Bluthochdruck, Gefäßkrankheiten und Diabetis, auch um die Gesundheit der Mutter, denen die Embryonen eingesetzt werden, ist es schlechter bestellt.

Man mag von der Studie halten, was man möchte.
Jetzt fände ich es aber noch deutlich interessanter zu wissen, wie es um die (möglichst natürlich gezeugten) Kinder der Petrischalen-Kinder steht.
Überträgt sich die Anfälligkeit des einen Elternteils signifikant auf den Nachwuchs?
Wenn ja - was bedeutet das für Menschheit und Gesellschaft?

Dienstag, 11. September 2018

Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort...

...dass ich missverstanden worden bin.

Politneulinge haben es nicht leicht. Wie schnell ist etwas gesagt,  was so nicht hätte gesagt werden sollen. Jede unbedachte Äußerung wird zerpflückt und bis zuletzt ausgedeutet. Im schlimmsten Falle sogar bei jeder Gelegenheit rausgeholt und immer und immer wieder vorgehalten.

Gestandenen und erfahrenen Politikern passiert so was nicht.
Die sind sich jeder Gefahr bewusst und vermeiden eindeutige Äußerungen ebenso wie missverständliche.
Um so mehr verwundert es, wenn zunächst eine eindeutige Aussagen getätigt wird, die anschließend umgedeutet wird, weil sie missverstanden worden sein soll.
Was für Dilettanten haben wir da eigentlich im Verfassungsschutz sitzen?

Donnerstag, 6. September 2018

Aus die Maus!

Im Musikzug haben wir eine echt tolle Tenorsaxophonistin.
Die spielt alles! Zuverlässig! Immer da!
Jetzt hat sie ein Kind bekommen.
Weil absehbar war, dass sie eine Zeit würde pausieren müssen, habe ich mich großspurig angeboten, ihren Part vertretungsweise zu übernehmen.
Das Tenorsax ist irgendwie doch wichtiger als das Bariton (sieht aber nicht so cool aus!).
Jetzt, wo ich seit dem Frühling Tenor spiele und langsam halbwegs alles (wieder) kann, es mir Spaß macht und es wirklich anfängt zu klingen - kommt sie natürlich wieder.
Ich bleibe noch etwas beim Tenor, aber wenn der Herbst einsetzt, gehe ich wohl wieder aufs Bari zurück, denn eigentlich ist es das dicke Ende, für das mein Herz schlägt...