Bea war am Rechner und recherchierte etwas. Plötzlich hieß sie mich zu sich kommen.
Eine Seite bei der man sich zu "Sextreffen" anmelden könne, war aufgegangen.
Ob ich da etwas zu wüsste.
Das ist ein bisschen so, als wenn die Polizei plötzlich hinter einem fährt - eigentlich hat man sich nichts vorzuwerfen, aber das schlechte Gewissen ist trotzdem da.
"Die Seite ist einfach aufgegangen!", sagte sie.
Kurze Analyse meinerseits: "Bist Du auf ein Werbungsfeld gekommen?"
"Nein, ich habe Wikipedia aufrufen wollen und schon ist diese Seite aufgegangen!"
Bea demonstriert, was sie eingetippt hat.
Da klingelt es in meinen Augen.
"Du, Wikipedia schreibt sich mit "ki" und nicht mit "ke" - das könnte der Fehler sein!"
Gleich noch einmal probiert und siehe da - wer Wikipedia nicht so schreibt, wie es sein sollte, wird zu Seiten geleitet, wo er etwas anderes findet, als er eigentlich suchte.
Und ich war rehabilitiert!
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