Mittwoch, 19. August 2020

Gendern hat Grenzen - und grenzt aus!

Gendern verhilft zu einer gleichberechtigen Sprache?
Wenn Du das glauben möchtest?

Tatsächlich werden Begriffe, die grammatisch gesehen männlich sind, mit einer weiblichen Entsprechung versehen.
der Schüler - die Schülerin
der Präsident - die Präsidentin
usw.

Was aber nie passiert: Begriffe, die grundsätzlich weiblich sind, bekommen keine männliche Entsprechung.
die Krankenschwester - ???
die Hebamme - ???
die Rampensau - ???
die gute Seele - ???


Nicht nur, dass gendern die Welt in schwarz und weiß einteilt, nämlich weiblilch und männlich und damit alle anderen Formen von Geschlechtern ausgrenzt, nein, es wird unter dem Deckmantel der "Gleichberechtigung" jegliche "männliche" Form mit einer weiblichen Entsprechung versehen - solange es sich nicht um Sexualstraftäter handelt, denn von Sexualstraftäterinnen liest oder hört man nie, obwohl es auch die gibt - ohne gleichbereichtigterweise eine Möglichkeit anzubieten, weibliche Formen auch mit männlicher Endung zu versehen.
Gut, kein Konzept ist perfekt, aber dann sollten die Genderinnen bitte ein bisschen mehr Toleranz für die aufbringen, die nicht auf deren Linie liegen.

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