Die alte Duscharmatur war hin.
Der Mischerhebel ließ sich auch nur mit einem festen Griff bewegen ud sie tropfte stetig vor sich hin.
Also musste eine neue Armatur her. Den nächsten Baumarkt angefahren, die Duscharmatur aus dem Sonderangebot gekauft und daheim gleich montiert.
Dazu gab es auch gleich einen neuen Duschkopf, denn der alte war schon nicht mehr schön.
Beide Artikel waren mit dem Vermerk "wassersparend" vermerkt.
So kann man bei der Duscharmatur bis zu einem Widerstand öffnen und dann - wenn einem der glasharte Strahl noch nicht reicht - noch drüber hinweg drücken.
Das soll wohl zum Sparen anhalten, weil das Ventil nicht so weit geöffnet wird.
Nun ist der Yeti Fuchs.
Monat für Monat wird notiert, was an Wasser und Strom verbraucht wird.
So kann man ablesen, ob sich der Verbrauch in etwa hält, oder ob eine Wasserleitung leck ist und in der Wand versteckt vor sich hin tropft oder ob ein Stromverbraucher plötzlich mehr Strom zieht, als üblich.
Das zeigt zwar nur auf, dass etwas faul ist, aber nicht wo der Fehler liegt.
Doch immerhin kann man dann mit der Suche loslegen.
Nun kenne ich den Wasserverbauch über die letzten Jahre genau.
Was fällt mir auf: Unveränderte Anzahl an Nutzern, unverändertes Duschverhalten und unveränderter Wasserverbrauch.
Da wird nix gespart.
Kein Pfennig, kein Liter.
Da es sowieso nötig war, sich ein neues Ventil anzuschaffen, ist es kein Geldverlust.
Wer aber meint, er könne seine Nebenkosten durch eine andere Armatur oder einen neuen Duschkopf reduzieren, wird übel enttäuscht.
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