Menschen sterben auf ihrer verzweifelten Flucht auf dem Meer.
Schrecklich genug.
Große Wellen der "Hilfsbereitschaft", der "Humanität", des "Entsetzens" und so weiter rollen durch die Medien.
Eine andere Sache wurde dagegen nur mit eine Randnotiz bedacht:
Muslimische Flüchtlinge haben 12 christliche Flüchtlinge nach einem Streit über Bord geworfen und ertrinken lassen.
Nun mag es sein, dass wir uns dran gewohnen müssen, dass die Menschen aus anderen Kulturkreisen ihre Streitigkeiten grundsätzlich bis aufs Blut ausfechten.
Doch es hat schon ein Geschmäckle, wenn Menschen vor ihren Glaubensbrüdern fliehen und auf dem Weg Andersgläubige töten, von deren Glaubensbrüdern sie sich in Europa Hilfe erhoffen.
Aber das passt ja nicht ins Bild des friedlichen Islams.
Übrigens gibt es in Südafrika eine Gruppe von fundamentalistischen Christen, die ebenfalls einen Gottesstaat aufbauen wollen.
Irgendwas läuft da doch nicht richtig.
Religion - ja.
Politik - ja.
Sport - ja.
Aber alles nur solange es nicht ins Extrem und fatalistische abgleitet!
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