Es ist Gründonnerstag und am Karsamstag ist die Fastenzeit vorbei.
Damit verbleiben nur noch anderthalbe Tage für eine gelebte Enthaltsamkeit.
Blicke ich zurück, bin ich ganz zufrieden.
Auf schwarzen Tee konnte ich gut verzichten, nur manchmal fehlte er mir dann doch. Ich bin halt ein Genusstrinker und habe auch vor der Fastenzeit selten mehr als 2 Becher am Tag getrunken.
Auf Schokolade konnte ich auch gut verzichten.
Wobei das Problem nicht die Schokolade als solche ist; ich nasche halt gerne.
Dies abzulegen erfordert schon einiges mehr an Disziplin.
So habe ich die letzten Abende auch gerne mal ein paar Kekse gegessen.
Dabei ist genau das der Punkt - dieses "öfters mal zwischendurch was naschen".
So habe ich beim Fasten also diese Sache unübersehbar herausgearbeitet.
Nun gibt es einen Punkt, an dem ich weiterarbeiten kann.
Zu guter Letzt war meine Abstinenz auch auf der Waage abzulesen.
Zuletzt waren es zwei Kilo weniger, die einzig darauf zurückzuführen waren, dass ich diziplinierter gegessen habe.
Mir bleibt zum Ende der Fastenzeit als nicht nur ein Erfolgserlebnis, sondern auch die Erkenntnis, mit Kleinigkeiten schon etwas bewirkt zu haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen