Es ist ja so...
... um mich herum wohnen so einige Impfgegner.
Das reicht von "wir sind jung und gesund " bis zu "Impfung ist Mord".
Jetzt ist ein Haushalt in Quarantäne, denn ein Kind (U12) hat den Virus aus der Schule mitgebracht.
Da kann man weder Kind noch Eltern einen Vorwurf machen. Denn unter 12 sollte ja besser nicht geimpft werden. Aber was passiert nun mit den Eltern?
Da werde ich doch niemandem etwas Böses wünschen!?
Natürlich hoffe, ich dass die da glimpflich aus der Sache rauskommen.
Andererseits wäre das Wasser auf die Mühlen der Impfverweigerer: Ist doch alles gar nicht so schlimm.
Aber ein schwerer Verlauf mit Nahtoterfahrung sollte es auch nicht sein.
Das gute Mittelmaß wäre hier angebracht. Einige Tage sollen sie darniederliegen und sich wünschen, sie hätten sich impfen lassen. Vielleicht sogar mit etwas Krankenhaus dabei - und dann wieder gesund werden. Aber so, dass sie ihre Meinung überdenken und sich mit etwas Abstand dann doch impfen lassen.
Reicht ja auch, wenn nur einer doll krank wird und der andere in echter Sorge ist.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch, weil ich mir wünsche, dass andere einen Denkzettel bekommen?
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