Samstag, 10. Februar 2018

Für immer Sommer!

Die EU hat sich mit der Zeitumstellung beschäftigt.
Schon lange regt sich Unmut im vereinigten EU-Land.
Die einen haben Schwierigkeiten sich an die jeweils andere Zeit zu gewöhnen, andere müssen nachts eine Stunde länger arbeiten, anderen kostet es einfach nur Geld.

Aber die EU macht es wie immer: Alle bleibt so, wie es ist und nur wenn stichhaltige Gründe gefunden werden, etwas zu ändern, passiert auch etwas.
Dass es keine stichhaltigen Gründe gibt, etwas beizubehalten interessiert gar nicht.

Aber stellen wir uns mal vor, was passiert, wenn die Sommerzeit abgeschafft wird:
Szenario I
Schrittweiser Abbau der Sommerzeit ab 2020
2020 gilt die Sommerzeit nur noch von Ende April bis Ende September
2021 nur noch von Ende Mai bis Ende August
2022 gilt sie von Ende Juni bis Ende Juli
2023 läuft die Sommerzeit ganz aus, nur noch für die Kalenderwochen 27 und 28 muss umgestellt werden.
2024 ist dann ganzjährig eine Uhrzeit gültig.

Szenario II
Schrittweiser Abbau der Sommerzeit ab 2022
Von 2022 an gilt von Ende März bis Ende Oktober von 0.01 Uhr bis 12.00 Uhr die Winterzeit, von 12.01 Uhr bis 24.00 Uhr gilt Sommerzeit.
Diese Regelung ist für alle Länder verbindlich und wird über die nächsten 11 Jahre so weitergeführt, dass jedes Jahr eine Stunde Sommerzeit wegfällt; ab 2023 gilt die Sommerzeit also erst ab 13.01 Uhr,  ab 2024 ab 14.01 Uhr und so weiter.

Mit diesen beiden Möglichkeiten befasst sich eine hochdotierte Arbeitsgruppe von 25 Experten, die noch entscheiden muss, welche Variante die bessere ist, bisher scheint es aber eine Mehrheit für Szenario II zu geben, da damit die Änderung viel verträglicher über eine möglichst lange Zeit umgesetzt werden kann. Damit sei schließlich allen gedient.


1 Kommentar:

  1. Ich finde die Zeitumstellung auch Mist!
    Bekommt mir gar nicht, dieses rumgewechsel alle paar Monate!

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