Hier meldet sich wieder der Richter über der Kollegen Weihnachtsgebäck.
Scharfe Zunge, wenn es um die Beurteilung von Geschmack und Konsistenz geht.
Nun habe ich selber gebacken.
Zur Planung habe ich eine Extra-Zutaten-Einkaufslisten-Tabelle geschrieben (und dann die Mengen der einzelnen Spalten aufaddiert), denn ein großer Einkauf ist praktischer, als mehrere kleine.
Genau diese Einkaufsliste habe ich auch zu Rate gezogen, als ich den Austechplätzchenteig anrühren wollte.
Doch hatte ich einen kleinen Übertragungsfehler gemacht - statt 200gr Zucker habe ich 500gr. Zucker aufgeführt.
Das fiel mir natürlich erst auf, als ich auch schon andere Zutaten zugemischt hatte. Was blieb mir anderes übrig, als etwas zu "schlumpen" und Mehl, Eier und noch das und dies an die viel zu große Zuckermenge anzupassen.
Mir schwante schon böses und ich dachte, was ich hier über die Kekse meiner Kollegin geschrieben zu haben, müsse ich nun bitter bereuen.
Doch (weit) gefehlt - die Kekse sind noch ganz vernünftig geworden.
Manches Gebäck verzeiht wohl doch ein paar Fehler bei den Zutaten.
Butterig, zart, knusprig aber drinnen verführerisch weich...
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