Dieses Zitat von Frank'n'Furter aus der "Rocky Horror Picture Show" die ich tatsächlich fast komplett mitsprechen und -singen kann kam mir gestern wieder in den Sinn.
Anna war zum üben da und derzeit plagen wir uns mit Quietschern herum.
Hohe Töne kommen so gar nicht und quietschen in Regionen, die schmerzensgeldpflichtig sind.
Am Saxophon liegt es nicht, denn wir haben kurzerhand getauscht - ich kann auf ihrem Instrument alles spielen, sie quietscht auf meinem noch immer.
Auch Ihr Mundstück (das wir selbstverständlich nicht!!! getauscht haben) kann nicht der Grund sein. Ich habe früher drauf gespielt, dann hat Yolande damit spielen gelernt und nun hat Anna das geliehen bekommen, weil es einfach besser klingt, als das Zubehörmundstück.
Ich bin ja kein Lehrer und habe mit den Problemen anderer wenig Erfahrung.
Doch nachdem wir am Ansatz rumprobiert haben, Lippenstellung und -spannung korrigiert hatten, wurde es deutlich besser.
Dafür habe wir fast keinen Stoff geschafft.
Sind ja auch Ferien, da sollte es auch etwas lockerer zugehen.
Was ich aber eigentlich wollte und worauf meine Überschrift abzielt:
Seit längerem hätte ich Lust, ein kleines Ensemble aufzubauen, das jenseits des Musikzuges (aber unter seinem Dach) einige Extra-Stücke, Saxophon-Trios und Quartette, einübt, um bei passender Gelegenheit damit etwas aufzutrumpfen.
Leider ist der Weg dahin doch noch deutlich weiter, als gedacht.
Meine Hoffnung war, nach dem Sommer (kalendarisch gesehen) mit einfachen Stücken anzufangen. Wenn ich es realistisch betrachte, werde ich noch ein halbes oder ganzes Jahr warten (und daran arbeiten) müssen.
It's not easy, having a good time!
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