Dienstag, 30. Dezember 2014

Familienfeier

Zu Weihnachten bleibt es nicht aus, Familie um sich zu haben.
Sprechen wir einfach mal generell drüber - Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht bewusst oder gar gewollt!

Der brummige Alte, der nur vorbeikommt, weil es sein muss. Müsste es nicht, bliebe er zuhause.
Die Schwägerin, die irgendwie auf einer anderen Wellenlänge schwingt, als man selber.
Der junge Vater, der sein Kind nur stundenweise sehen darf und entsprechend unsicher mit dem Blag umgeht. Kein Gefühl für den Raum um sich und ein Kind, dass unruhig und ob der vielen Menschen verunsichert ist (unterm Strich merkt man nun, wie schnell die eigenen Blagen groß werden und wie entspannt es ist, wenn man ohne schreiendes Kind auf dem Schoß essen kann und nicht befürchten muss, dass es alleine loskrabbelt und die Treppe alleine zu bezwingen versucht...)
Die Eltern, die gerne kommen, denen aber die Masse an Menschen zuviel ist und die eigentlich auch in ganz anderen Kreisen verkehren.
Freunde, die einfach zufällig vorbekommen und über die man sich noch fast am meisten freut.
Nachbarn, die mal eben reingucken wollen und dann drei Stunden bleiben, während sie rumjaulen, dass sie so viel um die Ohren haben und gar nicht wissen, wo vorne und wo hinten ist.

Alles andere überlasse ich Eurer Phantasie.

Nur eines noch:
Wir haben echte Kerzen am Baum - schwierig für die bucklige Verwandtschaft, die kein Gefühl für den Raum um sich herum haben und gar nicht verstehen, warum man nicht diese praktischen elektrischen Kerzen nimmt - außerdem war früher mehr Lametter!

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