Im Lädchen um die Ecke gab es Stoffmasken gegen Spende.
Eine Dame in der Nähe näht die und wollte den Menschen etwas gutes tun.
Jetzt hat aber wohl ein findiger Zeitgenosse kräftig zugegriffen und vielleicht sogar
einen Euro fürs Gewissen in die Spendendose geworfen.
Anschließend schob er sein Gewissen beiseite und verkauft ebendiese Masken übers Internet für einen saftigen Preis.
Die Folge?
Die Masken, die es bisher für einen kleinen Obolus zu haben waren, werden nun für einen Fünfer verkauft, weil damit sichergestellt wird, dass sich keiner mehr "einfach so" bedient und auch die Gewinnspanne bricht natürlich ein, wenn je Maske echtes Geld bezahlt werden muss.
Leidtragende sind die, die nicht so viel Geld haben und für die auch ein kleiner Schein ein großer Wert hat.
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