Ein immer wieder gerngelesenes Schild:
"Freundliche Verkäuferin gesucht!"
Was ich noch NIE gesehen habe, ist das Schild:
"Unfreundliche Verkäuferin gesucht!"
Wer stellt schon eine unfreundliche Verkäuferin ein - es sei denn, man betreibt einen Laden, in dem das erwartet wird...
Genauso warte ich noch immer auf das Schild:
"Alte Eier zu verschenken"
Mittwoch, 30. September 2015
Dienstag, 29. September 2015
gut, besser, schlecht gemacht?
Heute morgen fiel mir ein Familia-Laster auf.
Auf der Seite prangte ein griffiger Werbespruch:
Besser als gut!
Im ersten Moment mag das wirken.
Aber sobald man sein Hirn anstellt, offenbart sich, dass sich hier Abgründe verstecken.
Generell sind Superlative mit Vorsicht zu genießen. Wie will man "brutalst möglich" noch steigern? Vor allem weil es oftmals heißt, dass eigentlich gar nichts herausragendes passiert...
Halten wir also fest:
"Gut" - ein Zustand, der eigentlich rundum zufrieden stellt.
Erinnern wir uns einfach daran, dass Gott seine Welt erschuf, und siehe, es war alles gut.
Besser ist sie seitdem nicht geworden.
"Am Besten" - das soll heißen, es geht wirklich nicht besser. Im Prinzip ist dieser Zustand ja durch "gut" schon erreicht...
Nun bleibt noch "besser".
"Besser" soll mehr als "gut" sein.
Haben wir alle mal gelernt: gut, besser, am besten.
Andererseits fragen wir mal jemanden, der gerade vom Krankenbett aufgestanden ist, wie es ihm geht, wird er sagen: "Besser, aber noch nicht gut!"
Somit ist "besser" eigentlich schlechter als gut.
Anderseits spiele ich gut Saxophon - Candy Dulfer spielt aber dennoch besser.
Die spielt nämlich wirklich gut.
Ich dagegen spiele besser als Anna, aber noch lange nicht so gut, wie Candy...
Es ist doch ein Dilemma, hier ist "besser" besser als "gut" und da ist "besser" schlechter als "gut".
Zu unserem Spruch vom Laster zurück:
"Besser als gut"
Wenn betont wird, wieviel besser etwas ist, werde ich schon misstrauisch.
Denn es impliziert, wieviel schlechter alle anderen sind.
Vor allem wird auch gar nicht definiert, wieviel besser denn "besser" nun sein soll.
Auf einer Skala von 1 bis 10 ist 1=gut und 10=am besten.
Denn wäre 2 schon besser als gut - obwohl eigentlich gar kein Unterschied besteht. Und selbst 9 ist besser als 1 aber noch immer nicht am besten.
Dann sagt dieser Werbespruch doch eigentlich aus, dass besagte Firma nicht zu den Besten gehört und sich auch gar nicht sonderlich von allen anderen unterscheidet, denn alles was schlechter als "am besten" ist, kann man ja noch als "gut" bezeichnen.
Somit gibt es ganz viele gute Läden und Famila ist einer davon.
Dieser Werbespruch ist ein ganz klares Eigentor.
Auf der Seite prangte ein griffiger Werbespruch:
Besser als gut!
Im ersten Moment mag das wirken.
Aber sobald man sein Hirn anstellt, offenbart sich, dass sich hier Abgründe verstecken.
Generell sind Superlative mit Vorsicht zu genießen. Wie will man "brutalst möglich" noch steigern? Vor allem weil es oftmals heißt, dass eigentlich gar nichts herausragendes passiert...
Halten wir also fest:
"Gut" - ein Zustand, der eigentlich rundum zufrieden stellt.
Erinnern wir uns einfach daran, dass Gott seine Welt erschuf, und siehe, es war alles gut.
Besser ist sie seitdem nicht geworden.
"Am Besten" - das soll heißen, es geht wirklich nicht besser. Im Prinzip ist dieser Zustand ja durch "gut" schon erreicht...
Nun bleibt noch "besser".
"Besser" soll mehr als "gut" sein.
Haben wir alle mal gelernt: gut, besser, am besten.
Andererseits fragen wir mal jemanden, der gerade vom Krankenbett aufgestanden ist, wie es ihm geht, wird er sagen: "Besser, aber noch nicht gut!"
Somit ist "besser" eigentlich schlechter als gut.
Anderseits spiele ich gut Saxophon - Candy Dulfer spielt aber dennoch besser.
Die spielt nämlich wirklich gut.
Ich dagegen spiele besser als Anna, aber noch lange nicht so gut, wie Candy...
Es ist doch ein Dilemma, hier ist "besser" besser als "gut" und da ist "besser" schlechter als "gut".
Zu unserem Spruch vom Laster zurück:
"Besser als gut"
Wenn betont wird, wieviel besser etwas ist, werde ich schon misstrauisch.
Denn es impliziert, wieviel schlechter alle anderen sind.
Vor allem wird auch gar nicht definiert, wieviel besser denn "besser" nun sein soll.
Auf einer Skala von 1 bis 10 ist 1=gut und 10=am besten.
Denn wäre 2 schon besser als gut - obwohl eigentlich gar kein Unterschied besteht. Und selbst 9 ist besser als 1 aber noch immer nicht am besten.
Dann sagt dieser Werbespruch doch eigentlich aus, dass besagte Firma nicht zu den Besten gehört und sich auch gar nicht sonderlich von allen anderen unterscheidet, denn alles was schlechter als "am besten" ist, kann man ja noch als "gut" bezeichnen.
Somit gibt es ganz viele gute Läden und Famila ist einer davon.
Dieser Werbespruch ist ein ganz klares Eigentor.
Montag, 28. September 2015
In größter Unordnung!
Die Bauarbeiten von externen Firmen sind abgeschlossen.
Jetzt heißt es Dreck beseitigen und die Räume wieder in einen bewohnbaren Zustand zu versetzen.
Bea - die Unordnung normalerweise als Schmerz wahrnimmt und ihre Umgebung lieber sauber geordnet hat - sagte nun, sie fange an Messies zu verstehen. Wenn man nichtmal Platz habe, etwas von rechts nach links zu räumen, lohne es sich auch gar nicht mit dem Saubermachen anzufangen.
Anschließend ist es wohl ein Kreislauf.
Damit es bei uns nicht soweit kommt, haben wir schnellstmöglich angefangen, die Speisekammer wieder aufzubauen. Putzen (Putz, nicht Schmutz), streichen (malern), Regale wieder anbringen, neue Regalbretter sägen...
Drei Bretter fehlen noch, die besorge ich morgen, dann sind wir wieder ziemlich gut davor.
Am Wochenende haben wir auch das Arbeitszimmer neu verputzt (da wo es nötig war), Streichputz drübergeschmiert und dann die Decke tapeziert, gestrichen, Regallöcher gebohrt, Parkett geschliffen und neu versiegelt.
Langeweile? Kenne ich nicht.
Ab morgen wird wieder ein- und anschließend aufgeräumt.
Dann geht es damit weiter, jeden Raum zu putzen (diesmal den Schmutz), denn zwei Monate lang haben wir zwischen, über und unter Kisten gelebt.
Dabei fällt mir immer die Geschichte von Levi und dem Ziegenbock ein.
Aber die werde ich morgen erzählen...
Jetzt heißt es Dreck beseitigen und die Räume wieder in einen bewohnbaren Zustand zu versetzen.
Bea - die Unordnung normalerweise als Schmerz wahrnimmt und ihre Umgebung lieber sauber geordnet hat - sagte nun, sie fange an Messies zu verstehen. Wenn man nichtmal Platz habe, etwas von rechts nach links zu räumen, lohne es sich auch gar nicht mit dem Saubermachen anzufangen.
Anschließend ist es wohl ein Kreislauf.
Damit es bei uns nicht soweit kommt, haben wir schnellstmöglich angefangen, die Speisekammer wieder aufzubauen. Putzen (Putz, nicht Schmutz), streichen (malern), Regale wieder anbringen, neue Regalbretter sägen...
Drei Bretter fehlen noch, die besorge ich morgen, dann sind wir wieder ziemlich gut davor.
Am Wochenende haben wir auch das Arbeitszimmer neu verputzt (da wo es nötig war), Streichputz drübergeschmiert und dann die Decke tapeziert, gestrichen, Regallöcher gebohrt, Parkett geschliffen und neu versiegelt.
Langeweile? Kenne ich nicht.
Ab morgen wird wieder ein- und anschließend aufgeräumt.
Dann geht es damit weiter, jeden Raum zu putzen (diesmal den Schmutz), denn zwei Monate lang haben wir zwischen, über und unter Kisten gelebt.
Dabei fällt mir immer die Geschichte von Levi und dem Ziegenbock ein.
Aber die werde ich morgen erzählen...
Mittwoch, 16. September 2015
Warum ist es hier eigenlich so ruhig?
Warum passiert hier so wenig?
Das liegt am RL - es fordert mich.
Derzeit haben wir unsere ganz persönliche Elbphilharmonie oder den BER im Haus. Ein Bauvorhaben, das schon nicht ganz günstig war, hat sich von unserer Planungssummer erst verdoppelt und nun muss an dem alten Haus doch deutlich mehr gemacht werden, somit steigen die Kosten nochmal um 40%.
Weiterhin hat unsere Heizung am Wochenende dicke Backen gemacht.
Jetzt läuft sie zwar wieder und produziert fleißig heißes Brauchwasser - aber die Zirkulationspumpe ist dahin. Wir können halbwegs warm duschen, aber in der Küche bleibt das Wasser kalt.
Habe ich erwähnt, dass im Heizungsraum Autorest eingelagert sind, die ich nun umlagern muss, damit der Monteur arbeiten kann.
Wo wir sowieso keinen Platz haben, weil o.g. Baumaßnahme zwei Räume umfasst, die komplett geleert werden musste. Das ganze Haus ist ein Labyrinth von Kartons und Kisten. Ich weiß nicht mehr wo meine Schallplatten sind und käme sowieso nicht an den Plattenspieler...
Tja, da ist wenig Luft, um ungezwungen zu schreiben. Schließlich habe ich auch den Rechner einpacken müssen.
Das liegt am RL - es fordert mich.
Derzeit haben wir unsere ganz persönliche Elbphilharmonie oder den BER im Haus. Ein Bauvorhaben, das schon nicht ganz günstig war, hat sich von unserer Planungssummer erst verdoppelt und nun muss an dem alten Haus doch deutlich mehr gemacht werden, somit steigen die Kosten nochmal um 40%.
Weiterhin hat unsere Heizung am Wochenende dicke Backen gemacht.
Jetzt läuft sie zwar wieder und produziert fleißig heißes Brauchwasser - aber die Zirkulationspumpe ist dahin. Wir können halbwegs warm duschen, aber in der Küche bleibt das Wasser kalt.
Habe ich erwähnt, dass im Heizungsraum Autorest eingelagert sind, die ich nun umlagern muss, damit der Monteur arbeiten kann.
Wo wir sowieso keinen Platz haben, weil o.g. Baumaßnahme zwei Räume umfasst, die komplett geleert werden musste. Das ganze Haus ist ein Labyrinth von Kartons und Kisten. Ich weiß nicht mehr wo meine Schallplatten sind und käme sowieso nicht an den Plattenspieler...
Tja, da ist wenig Luft, um ungezwungen zu schreiben. Schließlich habe ich auch den Rechner einpacken müssen.
Dienstag, 15. September 2015
Adieu Anna
Anna 2 hat sich verabschiedet.
Nicht so - wir sind übereingekommen, dass sie nun soweit ist, dass sie im Musikzug mitspielen kann.
Damit endet meine "Lehrertätigtkeit" für sie.
Was jetzt käme wäre Feintuning - Arbeiten am Klang, an der Haltung, vom-Blatt-spielen, Rhythmus-Übungen, Atmung.
Alles wichtige Sachen, aber letztendlich sind das Sachen, wo ich selber an mir zu arbeiten habe und daher gar nicht recht weiß, wie ich (z.B. beim Klang) weitergeben kann oder soll, wie es besser geht.
Schön ist, dass wir nun ein zweites Tenor im Musikzug haben und der Klang ein wenig voller ist.
Es bleiben mir Anna 3 und Anna 4, die beide als G-8-Schülerinnen arg zu kämpfen haben, dass sie im Alltag Übungszeiten finden.
Doch Anna 2 hat zum Abschied ein Motivationspäckchen verschenkt:
Klaus Dappers Saxophonbuch für Alto-Sax.
Sie hat mit der Tenor-Variante gearbeitet und fand es gut.
Daher müssen die verbleibenden Annas nun vermehrt "Klaus Dapper" ertragen...
Nicht so - wir sind übereingekommen, dass sie nun soweit ist, dass sie im Musikzug mitspielen kann.
Damit endet meine "Lehrertätigtkeit" für sie.
Was jetzt käme wäre Feintuning - Arbeiten am Klang, an der Haltung, vom-Blatt-spielen, Rhythmus-Übungen, Atmung.
Alles wichtige Sachen, aber letztendlich sind das Sachen, wo ich selber an mir zu arbeiten habe und daher gar nicht recht weiß, wie ich (z.B. beim Klang) weitergeben kann oder soll, wie es besser geht.
Schön ist, dass wir nun ein zweites Tenor im Musikzug haben und der Klang ein wenig voller ist.
Es bleiben mir Anna 3 und Anna 4, die beide als G-8-Schülerinnen arg zu kämpfen haben, dass sie im Alltag Übungszeiten finden.
Doch Anna 2 hat zum Abschied ein Motivationspäckchen verschenkt:
Klaus Dappers Saxophonbuch für Alto-Sax.
Sie hat mit der Tenor-Variante gearbeitet und fand es gut.
Daher müssen die verbleibenden Annas nun vermehrt "Klaus Dapper" ertragen...
Donnerstag, 10. September 2015
Bienenwespen und Wespenbienen
Mal wieder mein Lieblings-Web-Klatsch-Anbieter.
Man beachte
a) den reißerischen Titel
b) den Text drunter, im dem über Wespen gesprochen wird und
c) die Biene auf dem Bild
Wo sowieso schon viele Leute Bienen und Wespen nicht unterscheiden können, hilft es wenig, wenn solche Bilder mit falscher Unterschrift veröffentlich werden.
Übrigens bin ich seit fast 100 Jahren nicht mehr von einer Biene gestochen worden. Der letzte Stich war übrigens auf meine Unachtsamkeit zurückzuführen.
Man beachte
a) den reißerischen Titel
b) den Text drunter, im dem über Wespen gesprochen wird und
c) die Biene auf dem Bild
Wo sowieso schon viele Leute Bienen und Wespen nicht unterscheiden können, hilft es wenig, wenn solche Bilder mit falscher Unterschrift veröffentlich werden.
Übrigens bin ich seit fast 100 Jahren nicht mehr von einer Biene gestochen worden. Der letzte Stich war übrigens auf meine Unachtsamkeit zurückzuführen.
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