Frau Merkel freut sich sichtlich.
Sie hat ein tolles Ergebnis "eingefahren" und sie ist die Schwuchtel und den Waschlappen charmant losgeworden.
Etwas traurig könnte sie darüber sein, dass ihr williger Koalitonspartner seine Sitze nicht zur Verfügung stellen kann.
Da der Bundestag nun zur Hälfte rot-rot-grün ist, bleibt nur der Griff zur großen Koalition.
Wie gut das funktioniert, haben wir in der Vergangenheit schon öfters gesehen.
Aber CDU-Linke geht gar nicht, schwarz-grün ist auch eher problematisch.
So bleibt Mutti keine Wahl. Sie muss sich mit den Sozis arrangieren.
Das trübt die gute Stimmung natürlich.
Aber mal unter uns.
Ich habe noch keinen getroffen, der für den Rauswurf der FDP nicht Häme, Spott oder Schadenfreude über hat.
Die Partei hat sich mit ihren windelweichen "Spitzenkandidaten" und ihrem schwammigen Wahlprogramm nebst "Zweit-Stimmen"-Kampagne selber derart vor die Wand gefahren, dass eine Analyse der Gründe jedem, der nicht durch eine gelbe Brille guckt, leicht fallen wird.
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