Sonnabend morgen suchten wir etwas im Badezimmer.
Dabei merkte Bea wie voll unser Regal stand.
Es folgten Stunden an sortieren und aufräumen.
Der Erfolg war zum Schluss eine große Mülltüte voll mit Sachen, die wir gar nicht brauchten, die abgelaufen oder schlichtweg alt waren.
Dafür ist das Regal und die Kommode wieder ordentlich und sauber.
Dann ging es in der Küche weiter.
Wir haben zuviele Becher (die bei uns übrigens als "Tassen" bezeichnet werden).
Ein Regalbrett ist mit Tassen voll, die wir gar nicht benötigten.
Jetzt haben wir auch dort durchsortiert.
Kindertassen (also diese Becher, die ihnen gehören, weil sie die geschenkt bekommen haben oder die zu einem Kindergeschirr gehören) wurden auf "Flohmarkt" oder "Aussteuerkiste" aufgeteilt.
Unsere Tassen wurden durchforstet und alles was alt war (alt, aber noch zu benutzen), wurde aussortiert. Einiges ging auch zum Flohmarkt, einiges direkt in die Tonne.
Das Ergebnis ist nun ein deutlich weniger voller Schrank und ausreichend Platz.
In meiner Werkstatt habe ich auch einiges geordnet, sortiert und weggeworfen.
Stück für Stück trenne ich mich von Sachen, die ich eigentlich gar nicht brauche. Der Rest wird sinnvoll zusammengefasst und wird so weggepackt, dass gleiches bei gleichem liegt und man die Sachen zuverlässig wiederfindet.
Unterm Strich bleibt wieder die Erkenntnis, wie gut es tut, sich von dem Ballast des Habens zu befreien. Nicht alles, was man hat, braucht man auch.
Und nicht alles was man wegwirft, vermisst man schmerzlich.
Es wird weitergehen.
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